Natürlich ist das Unfug. Es ist aber genau derselbe Schwachsinn, wie Kleidung zu verbieten, weil sie einem Spektrum zugeordnet wird. Wenn man wirklich konsequent sein will, muss man auch seine eigene Geschichte beleuchten. Und da steht die Uni Köln eben nicht gut da im heutigen Licht, wenn man diese Punkte aufzählt.
Doch kann man. Als linker Idiot kann man aus ALLEM einen Vorwurf machen. Genau das ist mein Argument. Wenn sie sich also von allem was mit dem dritten Reich zu tun hat, oder mit einer Gesinnung, dann sollten sie sich von sich selber aus den von mir genannten Jahren distanzieren. Was sie aber nicht tun, und selbst wenn sie es tun, macht es nicht ungeschehen, dass sie es getan haben.
Es ist einfach Unfug, Kleidung zu verbieten weil sie von gewissen Kreisen getragen wird. Genausogut könnte man den Reichstag verbieten, weil er nur "dem deutschen Volke" gewidmet ist....
So isses und ich gehe noch weiter - die "Ankläger", also die Asta, müssen zutiefst überzeugte Rassisten sein, da diese einem Menschen unterstellen - nur weil er nicht "Ihrer Norm" entspricht - dass er, im aktuellen Fall, "rechtes oder gar rechtsradikales" Gedankengut verinnerlicht hätte.
Dazu kommt - würde sich so eine Person nun weigern seine Kleidung abzulegen und weiterhin auf diese Kleidung bestehen stünde ein "Hausververbot" im krassen Widerspruch zu einem grundgesetzlich garantiertem Recht.
Art. 3 Abs. 3 sagt wörtlich: "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden"
Eine Unileitung Köln, welche also alleine infolge einer Kleidung ein Hausverbot ausspricht und dies mit "rechtsradikaler" Gesinnung begründet steht im kompletten Widerspruch zu einem grundgesetzlich garantierten Recht und ist damit als grundgesetzfeindliches Organ zu betrachten.
Dass das Bauunternehmen da "klein" beigibt kann ich verstehen - würde man dort sagen wir schreiben unseren Mitarbeitern nicht vor wie man sich zu kleiden hat und dies ist Jedem selber überlassen wäre man eventuell den Auftraggeber los - dies wäre wohl zu verschmerzen - was mit Sicherheit aber nicht gut für das Unternehmen wäre, wären die zu erwartenden Folgen - dass man nämlich das gesamte Unternehmen von interessierten Kreise in das rechte bis rechtsradikale Lager gerückt werden würde und dies würde einem Unternehmen dann erheblichen Schaden zufügen.
Fazit:
Eine offentsichtlich rassistisch motivierte Asta bringt eine Unileitung dazu grundgesetzlich garantierte Rechte zu mißachten und sich damit zum verfassungsfeindlichen Organ zu erklären.
Gut erkannt. In der Tat.
Dieses Land ist leider wahnsinnig geworden.
JEDER Thor Steinar-Träger ist automatisch ein Nazi und darf z.B. nicht als Besucher in den Reichstag.
Kleidungsvorschriften dieser Art gab es nicht einmal in der DDR.
Die BRDler sind völlig verrückt. Dabei ist die Firma/ Marke glaube ich arabisch.
Ich gebe ja zu, dass wahrscheinlich viele Neonazis diese Kleidung benutzen. Aber eben beim besten Willen nicht nur Neonazis.
Sondern eben auch normale Leute, die auf "nordisch" stehen. Wahrscheinlich ist jeder Island-Fan dann auch Nazi.
Sozialisten haben Andersdenkende schon immer gejagt und getötet.
Warum sollte das bei deutschen Sozialisten anders sein wenn sie die nötigen Mittel dafür haben und ungestraft schalten und walten dürfen?
In einer Gesellschaft, die zu Unrecht Menschen einsperrt, ist der Platz eines jeden gerechten Bürgers im Gefängnis.
Vielleicht lohnt es sich, auch bei den Anzugträgern an der Uni Köln mal genauer hinzuschauen: Der ein oder andere BOSS-Anzug ließe sich bestimmt ausmachen und wie jeder weiß, hat dieser Hersteller auch für die SS produziert! Die sich also ergebende ideologische Nähe zum Nationalsozialismus eines Trägers solcher Anzüge sollte wohl für jeden offensichtlich sein, der in den hässlich-bunten Steinarfetzen die Uniformen einer modernisierten Hitlerjugend zu erkennen meint.
Die tragen "CUNDA" oder H&M aus Überzeugung und so sehen die dann auch aus. Rektoren neigen zu Peek&Cloppenburg oder inzwischen vermehrt zu outfittery oder modomoto.
Steinar ist mittlerweile wirklich eine "bunte" Erscheinung und kaum noch erkennbar als "Naziklamotte". Früher waren die Farben gedeckter. Ich hab noch ein uraltes Nicki mit den Merseburger Zaubersprüchen. Freundliches Schwarz mit roten Applikationen. Nach über 10 Jahren und oft getragen, zeigt das Teil noch keine Zerfallserscheinungen.
Ne Hose aus jüngerer Zeit hat sich nach etwa 3 Jahren in ihre Bestandteile zerlegt...heisse Nadel.
Insgesamt ist TS nur noch bunter und völlig überteuerter Drittweltramsch.
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Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
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