1429 und 1600 sind 3029 - dann blieben noch 279 Mrd. fuer private Ausgaben? Kann nicht sein.
""Das Bruttoinlandsprodukt, in der Schweiz auch Bruttoinlandprodukt[1] (Abkürzung: BIP; englisch gross domestic product, GDP), gibt den Gesamtwert aller Güter, d. h. Waren und Dienstleistungen an, die während eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft als Endprodukte hergestellt wurden, nach Abzug aller Vorleistungen.[2]""
Dann gaebe es noch das [Links nur für registrierte Nutzer] - oder was soll das gesamte Geld denn sein, welches ausgegeben wird?
Ich gebe es auf.
Hier aber noch was zum Üben:
Drei Stammkunden betreten ein Restaurant und bestellen das gleiche Gericht für 10,- DM. Die Kellnerin kassiert das Geld. Als der Chef jedoch feststellt, dass die drei Stammkunden sind, gewährt er Ihnen einen Rabatt von 5,- DM, welchen die Kellnerin an die Drei zurückzahlen soll.
Die Kellnerin denkt sich "ich behalte 2,- DM und gebe Ihnen nur 3,- DM zurück, denn sie wissen ja gar nichts von dem Rabatt". Und so bekommen die drei Kunden jeweils eine Mark zurück. Man rechne noch einmal nach:
die Drei haben jetzt jeweils 9,- DM zusammen 27,- DM bezahlt. 2,- DM hat die Kellnerin eingesteckt. Macht zusammen 29,- DM von ursprünglich 30,- DM.
Wo bleibt die eine Mark?
Die eine Mark existiert gar nicht . Ausgangsbasis sind ja nicht die 30,- DM des ursprünglichen Gesamtpreises, sondern 27,- DM, die real bezahlt werden ( 30 DM-3 DM Rückzahlung). Man darf die 2,- DM , welche sich die Kellnerin einsteckt, nicht zu diesen 27,- DM addieren sondern muß sie subtrahieren, somit kommt man auf 25,- DM, die der Chef erhält. Damit bleibt die eine Mark überhaupt nicht übrig.Drei Stammkunden betreten ein Restaurant und bestellen das gleiche Gericht für 10,- DM. Die Kellnerin kassiert das Geld. Als der Chef jedoch feststellt, dass die drei Stammkunden sind, gewährt er Ihnen einen Rabatt von 5,- DM, welchen die Kellnerin an die Drei zurückzahlen soll.
Die Kellnerin denkt sich "ich behalte 2,- DM und gebe Ihnen nur 3,- DM zurück, denn sie wissen ja gar nichts von dem Rabatt". Und so bekommen die drei Kunden jeweils eine Mark zurück. Man rechne noch einmal nach:
die Drei haben jetzt jeweils 9,- DM zusammen 27,- DM bezahlt. 2,- DM hat die Kellnerin eingesteckt. Macht zusammen 29,- DM von ursprünglich 30,- DM.
Wo bleibt die eine Mark?
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
meins in kursiv
Drei Stammkunden betreten ein Restaurant und bestellen das gleiche Gericht für 10,- DM.
Kreislauf 1 abgeschlossen.
Die Kellnerin kassiert das Geld. Als der Chef jedoch feststellt, dass die drei Stammkunden sind, gewährt er Ihnen einen Rabatt von 5,- DM, welchen die Kellnerin an die Drei zurückzahlen soll.
2. Kreislauf mit ... aus 30 DM Umsatz werden 25 DM -> Geld soll wieder an die vorherigen Investoren zurück
Die Kellnerin denkt sich "ich behalte 2,- DM und gebe Ihnen nur 3,- DM zurück, denn sie wissen ja gar nichts von dem Rabatt". Und so bekommen die drei Kunden jeweils eine Mark zurück.
3. Kreislauf mit Person X in der Mitte, die sich bereichert (neuen Kreislauf aufmacht und 2. KReislauf unterbricht)
Man rechne noch einmal nach:
die Drei haben jetzt jeweils 9,- DM zusammen 27,- DM bezahlt. 2,- DM hat die Kellnerin eingesteckt. Macht zusammen 29,- DM von ursprünglich 30,- DM.
Wo bleibt die eine Mark?
4. Kreislauf: Deine Frage ist falsch oder eine gewollte Ablenkung. Ich vermute mal nicht, dass du deine eigenes Beispiel nicht verstehst. Falls doch, lass es bitte sein.
Die Bezahlung und Rückzahlung kann man nicht vermischen, weil diesen Kreislauf eine Person X stört.
Ingesamt sind die 30 DM immer noch komplett vorhanden !
Sie sind nur umverteilt worden.
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und genau wegen solchen "Beispielen" sind die Veröffentlichungen von Haushaltszahlen etc mit allergrösster Vorsicht zu sehen.
In der Politk gibt es keinen 1:1 Geldverkehr, sondern nur eine Umverteilung über "Mittelsmänner" etc.
Wenn das so einfach waere. Wenn der Steuersatz 44% vom BIP ist, ist er wie gross? - 1.496 Mrd. + Gelddrucken. Und jetzt die GEGENRECHNUNG.
Der BUND nimmt 674.6 ein und verteilt 335.5 Mrd. Die haelfte geht beim Steuereintreiben und Ausgeben drauf. Was, also, ist jetzt noch die Differenz zu den 1.600?
Genauer gesagt, ich suche die Zahlungen an Afrika, an Bruessel, die EZB, den Schuldendienst, an die sonstigen Staatsbeamte, und alles, was ich sonst so nicht weiss. Darueber steht ja in der Portokasse nichts, das ist die HAUPTKASSE.
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Geändert von Neu (18.05.2018 um 18:33 Uhr)
Es ist unbedingt erforderlich, auf die genauen Begriffsdefinitionen zu achten. Ob es sich um Abrechnungen oder Projektionen handelt ist genauso zu unterscheiden wie die subsidäre Ebene der jeweiligen Zahlen. Davon unabhängig ist das BIP/GDP eine makroökonomische Größe, die in dieser Diskussion wenig Sinn hat. Der einzige Zusammenhang besteht im Bezug auf die teilweise Nutzung relativer Anteile des BIP/GDP, um daraus Projektionen (Soll-Werte) abzuleiten.
Bundeshaushalt beinhaltet weder Landes- noch Gemeindehaushalt; d.h. ist dezidiert zu betrachten.Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden (ohne Gemeindesteuern) stiegen im Haushaltsjahr 2017 gegenüber 2016 um insgesamt 4,1 % auf 674,6 Mrd. €
Die Begriffsdefinition öffentlicher Finanzen schließt nicht nur Bund, Länder und Gemeinden ein, sondern umfasst darüber hinaus weitere Objekte.
Länder werden, wie du selbst sicherlich bereits festgestellt hast, nicht ordentlich bilanziert. Daher ist sowohl jede Begriffsbestimmung als auch die Art einzelner Größen sorgfältig zu betrachten. Der Grund warum hier keine saubere Buchführung stattfindet ist, dass man Interessierte davon abhalten will, sich genauer mit den Themen auseinanderzusetzen. Müsste die BRD beispielsweise wie ein seriöses Unternehmen bilanzieren (z.B. nach GAAP oder IFRS, weltweit anerkannte Standards) müssten einerseits finanzielle Garantien berücksichtigt werden und andererseits Rückstellungen für zukünftige Rentenbezüge gebildet werden. Wenn dies geschehen würde, könnte unser Finanz- und Geldsystem in der Form wie es in der BRD praktiziert wird nicht existieren.
Exakt, genauso sehe ich das auch. Daher die Kennzahlen des Gesamt - Etats, die nur rechnerisch zu erfassen sind. Beim letzten Report der 5 Weisen ging man etwas naeher darauf ein; da gabs Zahlen, die ich heute nicht mehr finde. Der Eigenverbrauch der Verwaltung wurde mit 19,6% des BIPs angegeben, was ja 666,4 Mrd. waeren (Mit oder ohne Bund?) Und jetzt muss man halt aus Bruchstuecken eine Bilanz erstellen, die Fehler aufweist.
Wenn da jemand mit Peanuts wie Hartz IV oder Renten oder so einen Kleinkram kommt, dem muss man diese Bilanz vorhalten.
"Oeffentliche Finanzen" nennt man das hier:
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Auf Seite 139 geht man darauf ein. Bund, Laender UND Gemeinden nehmen hier (2017) 898,5 Mrd. ein. Und jetzt kennen wir auch den "Rest", die "nichtoeffentliche Finanzen". Das ist die Differenz zu den 1.600, sprich 701,5 Mrd
Oeffentliche Finanzen 898,5
Nichtoeffentliche 701,5
Davon Eigenverbrauch 666.4
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