Das ist viel eher "Es gibt 2 Sorten von Menschen auf der Welt: Juden und Menschen, die noch gar nicht wissen, dass sie Juden sind."
Das geht viel unspektakulärer und selbstverständlicher als man meint: Irgendein aus Sicht von Wikipedia zitierwürdiger Publizist (idealerweise mit irgendeinem Stein oder Stern im Nachnamen) schreibt irgendwann irgendwo, dass die historisch/politisch relevante Person XY Jude sei. Fertig.
Wir sollten mal anfangen uns zu merken wer und vor allem zu welchem Zeitpunkt jemand zum Juden ausgerufen wird.
Selbst als Klitschko uns jahrelang den intellektuellen Boxer mit Hochschulabschluss machte, wäre niemand auf den Gedanken gekommen, dass er Jude sein, geschweige denn ne original Holo-Omi haben könnte. Damit behelligt hat er uns auch nie. Das alles fiel ihm aber erst ein als er in die Internationale Politik eintrat. Bei Helmut Schmidt ging die Info über seine jüdische Omma punktgenau mit seiner Kanzlerkandidatur einher. Angeblich von einem Journalisten "herausgefunden".
Aber warum sollten sie vorgeben Juden zu sein, wenn sie doch keine sind? Vielleicht weil es für einen guten Zweck ist?
Auf der anderen Seite wollen "Historiker" und "Journalisten" ja nicht nur bei Maduro, sondern auch bei ausgewiesenen Judenhassern wie Ahmadinejad, Saddam, Idi Amin und ja selbst dem Gottvater aller Judenhasser Adolf Hitler jüdische Vorfahren entdeckt haben.
Aber warum haben sie es denn nie dementiert? Vielleicht weil sie ne Menge zu tun hätten, wenn sie jede über sie kursierende Info dementieren würden?
Bricht man alles auf den kleinsten Nenner, ist es dann wohl tatsächlich so, dass die Welt aus Juden und selbsthassenden/selbstverleugnenden Juden besteht.
Das ist übrigens genau das was mich an den seit Menschengedenken verfolgten Juden am meisten fasziniert. 1000 mal "beinah" ausgelöscht, 1001 mal wieder zurückgekommen und sich fest vorgenommen nie mehr Opfer sein zu wollen