"Pflicht türkischer Politiker, in Deutschland aufzutreten"

[BlackForrester]

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Alle Jahre wieder - in der Türkei stehen Wahlen an und wie jedesmal kommt die AKP daher und stellt den Anspruch, dass Erdogan und seine AKP Deutschland zum "Schlachtfeld" des türkischen Wahlkampfes dienen soll.

Nein, man bittet nicht, wie es unter zivilisierten Menschen die Regel ist, wenn man Gast in einem anderen Haus sein möchte - nein, man fordert unter Ziehung der Karte des "demokratischen Rechtes" dies ein.

Seltsamerweise hört man diese "Forderung" aber nur von der AKP, dass Deutschland sich zur Bühne eines Erdogan und seiner AKP zui machen habe. Die anderen türkischen Parteien scheinen da irgendwie einen anderen Standpunkt zu vertreten und die Entscheidung eines souveränen Staates dies eben nicht zu erlauben, zu respektieren und zu akzeptieren.

In dieser Hinsicht finde ich die Entscheidung, dass man 3 Monate vor einer Wahl nichteuropäischen Parteien und Vertreter derselben in Deutschland KEINE Plattform mehr bietet, nicht nur richtig, sondern außerordenlich wichtig. Man kann nur hoffen, dass die deutsche Politik nicht einknickt.

Es wäre auch ein Treppenwitz und Schlag ins Gesicht gegen JEDEN Bewohner mit einer demokratischen Grundüberzeugung dieses Landes, dass Deutschland eine Plattform für einen zutiefst antidemokratische Partei entwickelt und der Türke, welcher die AKP wählt, sollte besser seinen Koffer packen und "heim ins Reich" gehen - Erdogan und die AKP stehen gegen Alles wofür eigentlich Deutschland (zumindest auf dem Papier) steht und wer diese freiheitlich-demokratische Grundordnung - durch seine Wahl zum Ausdruck gebracht - nicht will - Niemand wird gezwungen und die Türe das Haus Deutschland zu verlassen ist nicht abgeschlossen.

[Hay]

Da war noch ein wenig mehr, als du schilderst. Erdogan rief die Deutschtürken auf, die türkischen Interessen auf deutschem Boden durchzusetzen und zwar durch Infiltration der Parteien und des Staates, natürlich eingeleitet von solchen Sätzen:

"Seid ihr bereit, der ganzen Welt die Stärke der europäischen Türken zu demonstrieren?"

Das war die Botschaft und die Aufforderung:

Erdoğan forderte die Auslandstürken auch auf, die Interessen der Türkei in den Ländern durchzusetzen, in denen sie leben. "Nehmt unbedingt die Staatsangehörigkeit der Länder an, in denen ihr lebt", sagte er. "Ich bitte Euch, dass ihr eine aktive Rolle in den politischen Parteien in den Ländern übernehmt, in denen ihr lebt. Ihr solltet ein Teil dieser Parlamente sein, nicht diejenigen, die ihr Land verraten."

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Eine sehr eindeutige Botschaft, wie auch die erste, die auf die innere Sicherheit anspielt.

[Fortuna]

Wieso sollten türkische Politiker in Buntland auftreten?

Die können sich die Mühe doch sparen. Wir in Bayern haben einen Politiker, der muslimische Interessen sehr gut vertritt:

[Schwabenpower]

Da war noch ein wenig mehr, als du schilderst. Erdogan rief die Deutschtürken auf, die türkischen Interessen auf deutschem Boden durchzusetzen und zwar durch Infiltration der Parteien und des Staates, natürlich eingeleitet von solchen Sätzen:

"Seid ihr bereit, der ganzen Welt die Stärke der europäischen Türken zu demonstrieren?"

Das war die Botschaft und die Aufforderung:

Erdoğan forderte die Auslandstürken auch auf, die Interessen der Türkei in den Ländern durchzusetzen, in denen sie leben. "Nehmt unbedingt die Staatsangehörigkeit der Länder an, in denen ihr lebt", sagte er. "Ich bitte Euch, dass ihr eine aktive Rolle in den politischen Parteien in den Ländern übernehmt, in denen ihr lebt. Ihr solltet ein Teil dieser Parlamente sein, nicht diejenigen, die ihr Land verraten."

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Eine sehr eindeutige Botschaft, wie auch die erste, die auf die innere Sicherheit anspielt.

Europäische Türkei? Na, die paar Hansels können nicht viel ausrichten.

[MartinMüller]

Frag mich was Erdogan macht wenn Oppositionspolitiker hier auftreten wollen.
Bestimmt will er Deutschland dann zwingen das zu verbieten.

[Hay]

Europäische Türkei? Na, die paar Hansels können nicht viel ausrichten.

In der Politik wurde schon viel Schaden angerichtet. Und auch in den Medien sitzen entsprechende Vertreter schon allüberall und betreiben Geschichtsklitterung. Ein netter Artikel in diesem Zusammenhang im Spiegel von einer deutschtürkischen Journalistin:

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[Schwabenpower]

In der Politik wurde schon viel Schaden angerichtet. Und auch in den Medien sitzen entsprechende Vertreter schon allüberall und betreiben Geschichtsklitterung. Ein netter Artikel in diesem Zusammenhang im Spiegel von einer deutschtürkischen Journalistin:

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Wie kann man so viel Schwachsinn in einem so kurzen Artikel schreiben? Das schaffe nicht mal ich

[Hay]

Wie kann man so viel Schwachsinn in einem so kurzen Artikel schreiben? Das schaffe nicht mal ich

Auf die Provokation kommt es an und natürlich auf die Umdeutung der Geschichte und die Relativierung von Volkszugehörigkeit und Ansprüchen.

[Schwabenpower]

Auf die Provokation kommt es an und natürlich auf die Umdeutung der Geschichte und die Relativierung von Volkszugehörigkeit und Ansprüchen.

Klar. Nur fallen nur Gehirnamputierte darauf rein. Also 86% des Stimmviehs. Reicht.

[Eridani]

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Alle Jahre wieder - in der Türkei stehen Wahlen an und wie jedesmal kommt die AKP daher und stellt den Anspruch, dass Erdogan und seine AKP Deutschland zum "Schlachtfeld" des türkischen Wahlkampfes dienen soll.

[.....gekürzt.....]
Es wäre auch ein Treppenwitz und Schlag ins Gesicht gegen JEDEN Bewohner mit einer demokratischen Grundüberzeugung dieses Landes, dass Deutschland eine Plattform für einen zutiefst antidemokratische Partei entwickelt und der Türke, welcher die AKP wählt, sollte besser seinen Koffer packen und "heim ins Reich" gehen - Erdogan und die AKP stehen gegen Alles wofür eigentlich Deutschland (zumindest auf dem Papier) steht und wer diese freiheitlich-demokratische Grundordnung - durch seine Wahl zum Ausdruck gebracht - nicht will - Niemand wird gezwungen und die Türe das Haus Deutschland zu verlassen ist nicht abgeschlossen.

Immer wieder der gleiche Müll. Die Moslems, also auch Türken, passen sich als einzige eingewanderte Kultur bei uns nicht an.

Wenn jetzt der türkische Diktator auch noch verlangt, hier, außerhalb der Türkei, türkischen Wahlkampf zu machen, zementiert er damit die türkische Parallelgesellschaft in Deutschland.
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Wie sollen sich dann Türken jemals in Deutschland anpassen, so wie andere Europäer es tun?
Ausdruck dieser Perversität war auch das Treffen türkischer Fußballspieler in Deutschland, die sich „Deutsche“ nennen, mit dem Sultan vom Bosporus.

Diesen Wahlkampf in einem anderen Land, lehnen nicht nur Deutschland, sondern auch Österreich und die Niederlande ab.
Verwunderlich ist es für mich schon, dass die feigen, deutschen Politiker sich zu diesem Schritt durchringen konnten!
Dass diese Menschen, die hier seit vielen Jahren leben und sich immer noch als Türken fühlen, jetzt zu Tausenden nach Bosnien reisen, um ihren Führer dort reden zu hören, beweist doch, dass die "Deutsche Staatsbürgerschaft" bei ihnen eine Farce ist!