Daoistische Philosophie

[Ansuz]

Sehe ich anders. Das Tao ist nichts griefbares, es ist so etwas wie der Weg, den man geht. Man kann nur vermuten, wohin er führt, aber nicht wissen.
Die Buchreligionen heicheln Wissen vor, was passiert, wenn man gottgefällig lebt und wenn nicht, das ist dem Tao völlig unbekannt.
Wohl gibt es Irsache ind Wirkung, aber man hat erkannt, dass wich auch die Ursache durch die Wirkung ändern kann und dieWirkung zur Ursahe wird.
Alles ist im Fluss, das ist das Tao.
Versiche nicht, zu schnell zu sein, der Widerstand wird zu groß, du wirst zuviel aufwirbeln.
Lass dich treiben und ändere nur ab und an die Richtung, dann kommst du auch ans Ziel.

Ja, das ist nicht vergleichbar mit dem linearen Denken der westlichen Philosophien. Denken in Permutationen fände ich eine passendere Beschreibung, gleichwohl diese dem Ganzen auch nicht gerecht ist.
Der Weg ist wichtiger als das Ziel. Ganz einfach und doch so schwer zu verstehen, wie jede Einfachheit.

[Uffzach]

Ja? Was genau?

Na dein OP ... was sonst, du Nase?

[Krabat]

Taoismus ist eine Quelle der Inspiration und 1000.000 mal wertvoller als alle Buchreligionen zusammen.
Leider sind die Verse Lao Tse's nur schwer zu übersetzen - aber spiegelt sich nicht gerade darin der Sinn des Tao?
Nichts erzwingen, den Hebel geschickt setzen, ergebnisoffen sein, aus Steinen, mit denen man beworfen wird, ein Haus bauen, das ist Taoismus

Ja mit Taoismus kennen sich die Deutschen aus. Sathington kann man sich regelrecht bildlich vorstellen wie er beim Bier sein OM vor sich hinbrubbelt und sich dann für weise hält.

Für die Deutschmädels ist aber beliebter das Bärchen aus Tibet. Das grinst immer so schön. Da spürt der Deutsche Weisheit.

[Heifüsch]

Ja mit Taoismus kennen sich die Deutschen aus. Sathington kann man sich regelrecht bildlich vorstellen wie er beim Bier sein OM vor sich hinbrubbelt und sich dann für weise hält...

Was du beim Knabbern deiner Hostien vor dich hinbrubbelst, ist nicht weniger leicht vorstellbar. Etwas mehr Toleranz den Toleranten gegenüber könnte dir jedenfalls nicht schaden. >8´)

[Sathington Willoughby]

Ja mit Taoismus kennen sich die Deutschen aus. Sathington kann man sich regelrecht bildlich vorstellen wie er beim Bier sein OM vor sich hinbrubbelt und sich dann für weise hält.

Für die Deutschmädels ist aber beliebter das Bärchen aus Tibet. Das grinst immer so schön. Da spürt der Deutsche Weisheit.

Man merkt, dass du nichts verstanden hast.

[FranzKonz]

...
Allerdings haben die Chinesen nicht erkannt, dass Gott eine Person sein muss, da sonst die Letztursache niedriger stände als der personale Mensch.
...

Die Chinesen haben erkannt, dass so die Letztursache genau so eine Flachkappe wäre, wie Du und ich.

[FranzKonz]

Ja mit Taoismus kennen sich die Deutschen aus. ...

Nicht gar so sehr. Aber es reicht den Deutschen, ihre Katholen und deren Verwandschaft zu kennen. Damit hat man den Gipfel der Heuchelei, da muss alles andere besser sein.

[FranzKonz]

Man merkt, dass du nichts verstanden hast.

Wenn Katholen etwas verstünden, wären sie keine Katholen.

[Erik der Rote]

Taoismus ist eine Quelle der Inspiration und 1000.000 mal wertvoller als alle Buchreligionen zusammen.
Leider sind die Verse Lao Tse's nur schwer zu übersetzen - aber spiegelt sich nicht gerade darin der Sinn des Tao?
Nichts erzwingen, den Hebel geschickt setzen, ergebnisoffen sein, aus Steinen, mit denen man beworfen wird, ein Haus bauen, das ist Taoismus

diese Weisheiten finden sich aber auch in jeder "Buchreligion" !

[Quintilian]

diese Weisheiten finden sich aber auch in jeder "Buchreligion" !

Vielleicht, aber mit Taoismus hat dieser weichgespülte halbesoterische Sermon nun wenig zu tun.

(Und nicht immer nur auf dem Laozi (Lao Tse) rumreiten, es gibt auch den Zhuangzi (Dschuang Dsi) und das noch anarchischere Buch Liezi).