Umfrageergebnis anzeigen: Soll und kann der Afrikanische Kontinent "saniert" werden?

Teilnehmer
64. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, eine Rekolonialisierung Afrikas durch eine Weltunion wäre sinnvoll

    23 35,94%
  • Eine Rekolonialisierung wäre ein absurder Rückschritt in der afrikanischen Politik

    4 6,25%
  • Sanierung ja, aber dazu muss es einen anderen Weg geben

    9 14,06%
  • Afrika kann uns egal sein. Interessiert mich nicht.

    28 43,75%
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Thema: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    So wie es aussieht besteht die Lösung des Flüchtlingsproblems darin, die Ursachen der Migration zu beseitigen. für Afrika, diesem riesigen völlig unübersichtlichen Land ist das im Moment reines Wunschdenken.

    Ein Weg könnte erfolgreich sein: Die Demokratisierung der afrikanischen Staaten ist großräumig und weitestgehend gescheitert. Die Gründe dafür sind komplex und interessieren an dieser Stelle nicht. Was aber muss die Antwort auf diese Erkenntnis sein?

    Wäre es nicht überaus sinnvoll, nach Scheitern der Demokratisierung eine Rekolonialisierung durchzuführen? Die afrikanischen Machthaber zu entmachten und die Länder unter das Protektorat der internationalen Staatengemeinschaft zu stellen? Modern, nicht so wie früher mit unsäglichen punktuellen Gewaltorgien, die Schwarzen als Untermenschen behandelnd, sondern mit moderner militärischer Kriegsführung die einzelnen Machtinseln zu zerstören und die Kontrolle zu übernehmen?

    Dazu gehörte allerdings auch der Stop sämtlicher Ausbeutung durch außerafrikanische Interessenten. Speziell im Fall von China dürfte das eine Hürde sein. Aber auch das ließe sich eventuell regeln, wenn China innerhalb der internationalen Staatengemeinschaft die ihm zustehende Rolle spielen würde.

    Möglicherweise ist dazu mittelfristig auch die Bildung einer internationalen Union zur Sanierung des afrikanischen Kontinents erforderlich.

    Ist das realistisch? Wäre das wünschenswert? Welche Alternativen gäbe es? Sollen wir Afrika einfach weiterhin sich selbst und den Interessen ausländischen Großkapitals überlassen?

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Die Entmachtung der Hochfinanz würde nicht bloß die Völker Europas befreien, sondern auch in Afrika wohl mehr Ruhe einkehren lassen. Zunächst einmal käme bei entsprechenden neuen Regierungen mit der entsprechenden Weltanschauung kein Afrikaner mehr nach Europa und die hier lebenden würden bald auch wieder glücklich in ihren Heimatländern sein. Danach kann man Afrika sich selbst überlassen, damit dort die Bevölkerung wieder auf ein natürliches Maß zurückgeht (also kein Export mehr von weißer Medizin und Technologie). Wenn es Handel gibt, dann sollte er allerdings fair sein. Ich habe nichts dagegen, wenn schwarze Völker "ihr Ding" machen und unter sich bleiben wollen, das ist völlig okay. Dass sie nicht ausgeraubt werden wollen, ist auch nachvollziehbar.
    Habe mich neulich lange mit einer Frau aus dem Kongo / Zaire unterhalten. Sie hat mir etwas von einem unabhängigen Afrika vorgeschwärmt (sie war auch großer Gaddafi-Fan). Ich habe ihr meinen Standpunkt als nationaler Deutscher und rassenbewusster Weißer klargemacht, wobei sie meinte, dass so eigentlich jeder Schwarze im Bezug auf seine eigene Rasse denkt.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  3. #3
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Die Entmachtung der Hochfinanz würde nicht bloß die Völker Europas befreien, sondern auch in Afrika wohl mehr Ruhe einkehren lassen. .....
    Nein, würde nicht.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Nein, würde nicht.
    Das wäre dann Afrikas Problem und nicht unseres. Ein massiver Bevölkerungsrückgang dort ist zudem zu begrüßen.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  5. #5
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Das wäre dann Afrikas Problem und nicht unseres. Ein massiver Bevölkerungsrückgang dort ist zudem zu begrüßen.
    Klar ist dieser zu begrüßen, geradezu erstrebenswert, aber man muß auch an die Rohstoffe denken welche uns das Leben versüßen.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Klar ist dieser zu begrüßen, geradezu erstrebenswert, aber man muß auch an die Rohstoffe denken welche uns das Leben versüßen.
    Mag sein, allerdings sehe ich kein Problem in fairem Handel. Das meiste können wir Europäer bei richtiger Führung ohnehin selbst produzieren bzw. uns umstellen. Verstehe mich nicht falsch: Das Schicksal des weißen Europa liegt mir am Herzen; Afrika ist mir im Ernstfall vollkommen gleich, wenn es um das Überleben unseres Menschentums geht.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  7. #7
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Das wäre dann Afrikas Problem und nicht unseres. Ein massiver Bevölkerungsrückgang dort ist zudem zu begrüßen.
    Wenn Heinsohns Theorie stimmt, wird es in Afrika eh zu Kriege kommen und so zu natürlicher Dezimierung. Vielleicht bildet sich mit der vom Westen geförderten G5 Sahel Joint Force ja eine Möglichkeit an, hier eine Kriegspartei aufzupeppeln, die dann gegen eine Bantuallianz kämpft.

  8. #8
    blaaa Benutzerbild von Zack1
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Wenn Heinsohns Theorie stimmt, wird es in Afrika eh zu Kriege kommen und so zu natürlicher Dezimierung. .....

    Ähh, nöö.
    Einer der größten Übel ist Unwissenheit.

    Selbst wenn es in Afrika zum (großen) Krieg kommt nimmt die Bevölkerung zu wenn es nicht
    mindestens 68.400 Tote /Tag (rd. 25 Millionen) im Jahr sind.

    Das wurde nicht mal annähernd im ersten Weltkrieg vor Verdun erreicht.
    Die Schlacht von Verdun (rd. 10 Monate) kostete rd. 310.000 Sodaten das Leben.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ich meine gelesen zu haben das die Weltbevölkerung auch im WK II zunahm.

    Edit: Die Schlacht an der Somme war noch verlustreicher.
    Geändert von Zack1 (04.06.2018 um 01:58 Uhr)
    „Ein kommunistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“

    Solschenizyn

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Nein, würde nicht.
    Sondern? Könnte man eine Diskussion vielleicht ausnahmsweise mal mit Leben, also mit Argumenten füllen anstatt nur mit lakonischem Widerspruch?

  10. #10
    LOL
    Gast

    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Die Entmachtung der Hochfinanz würde nicht bloß die Völker Europas befreien, sondern auch in Afrika wohl mehr Ruhe einkehren lassen. Zunächst einmal käme bei entsprechenden neuen Regierungen mit der entsprechenden Weltanschauung kein Afrikaner mehr nach Europa und die hier lebenden würden bald auch wieder glücklich in ihren Heimatländern sein. Danach kann man Afrika sich selbst überlassen, damit dort die Bevölkerung wieder auf ein natürliches Maß zurückgeht (also kein Export mehr von weißer Medizin und Technologie). Wenn es Handel gibt, dann sollte er allerdings fair sein. Ich habe nichts dagegen, wenn schwarze Völker "ihr Ding" machen und unter sich bleiben wollen, das ist völlig okay. Dass sie nicht ausgeraubt werden wollen, ist auch nachvollziehbar.
    Habe mich neulich lange mit einer Frau aus dem Kongo / Zaire unterhalten. Sie hat mir etwas von einem unabhängigen Afrika vorgeschwärmt (sie war auch großer Gaddafi-Fan). Ich habe ihr meinen Standpunkt als nationaler Deutscher und rassenbewusster Weißer klargemacht, wobei sie meinte, dass so eigentlich jeder Schwarze im Bezug auf seine eigene Rasse denkt.
    Ich weiss echt nicht in welcher völlig abgedrehten Traumtänzer-Welt du leben musst, um zu glauben, dass allein "Weisse" Technik, Technologie und Medizin zur Verfügung stellen könnten?! Als wenn nicht Asiaten etc das nicht ebenso könnten und in Afrika sogar immer mehr tun!!!

    Afrika wird verstärkt von China umworben und Monopoly-Like übernonnen ...

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