Umfrageergebnis anzeigen: Soll und kann der Afrikanische Kontinent "saniert" werden?

Teilnehmer
64. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, eine Rekolonialisierung Afrikas durch eine Weltunion wäre sinnvoll

    23 35,94%
  • Eine Rekolonialisierung wäre ein absurder Rückschritt in der afrikanischen Politik

    4 6,25%
  • Sanierung ja, aber dazu muss es einen anderen Weg geben

    9 14,06%
  • Afrika kann uns egal sein. Interessiert mich nicht.

    28 43,75%
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Thema: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

  1. #451
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    "Ist das nicht geil", es soll immer noch Leute geben, die noch nie etwas von public-private partnership gehört haben.
    Von solchen Schmuddelpraktiken will ich nichts wissen!!!

    Du Wutzebär!!!!

  2. #452
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    "Ist das nicht geil", es soll immer noch Leute geben, die noch nie etwas von public-private partnership gehört haben.
    und?
    was möchtest du uns damit sagen...das wir weiter Geld in Afrika ausschütten sollen um uns die Illusion zu erhalten das die Afrikaner sich irgendwann mal "ändern" und disziplinierte fleissige Weisse werden?
    und währendessen sich der Chinese die Hände reibt und von dieser Dämlichkeit weiter finanziell und wirtschaftlich profitiert
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  3. #453
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Ich habe da mal ein Bericht gesehen, wo gezeigt wurde, wie massiv mittlerweile Chinesen ihre eigene Produktion nach Somalia und Äthiopien auslagern, weil die chinesischen Löhne viel zu stark gestiegen sind mittlerweile. Da war auch nicht von Eigenverantwortung die Rede, sondern überall standen Einpeitscher dahinter. Etwas, was Weiße heute nie mehr tun würden bei Negern. Weiß auch gar nicht, warum das so deutlich hervorgebracht wurde im Öffrecht-Fernsehen. Das war schon ziemlich mutig von dem Programm-Verantwortlichen. Und es wurde ein Massenheer an chinesischen Arbeitslosen gezeigt. Tja, wenn einem der Wohlstand über den Kopf wächst, kommt sowas im Zeitraffertempo bei raus. Vielleicht verschwindet der Chinese auch viel schneller wieder in der Versenkung, als gemeinhin angenommen wird.
    allein schon was die Masse an Menschen angeht wird China nicht verschwinden - und sicher hast du auch in china eine grosse Masse an Ungebildeten Hilfsarbeitern Arbeistlosen Tagelöhnern Kleinbauern etc. Du hast aber eben auch eine sehr breite Schicht Bildungsbürgertum, Wissenschaftler, Ingenieuren die in der obersten Liga mitspielen (Im Gegensatz zu Afrika oder den islamischen Staaten) - und die machens halt aus - der Rest wird durchgeschleift - ist ja im Wetsen Europ amerika in allen Hochindustrien und wirtschaftlich starken Ländern auch nicht anders - relevant ist nur das Verhältnis beider Schichten zu einander welches dann die Gesellschaft prägt.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
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  4. #454
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Naja, für die antiken Griechen war der Krieg der Vater aller Dinge, und das mag für weite Teile der Menschheitsgeschichte sogar zutreffen, in den letzten grob einhundertfünfzig Jahren liegen die Dinge aber anders. Unsere heutige Welt ist von einigen revolutionären Ideen und Erfindungen bestimmt, die eben nicht auf Interesse oder gar Initiative des Militärs zurück gehen. Die Dampfmaschine, die Mechanisierung der industriellen Fertigung, der Verbrennungsmotor, das Automobil, das Flugzeug, der Computer sind Dinge, die der Gedankenwelt ziviler Konstrukteure entsprungen sind, und für die das Militär erst mal gar keine Verwendung zu haben glaubte, gegen die sich altgediente Generäle sogar vehement stemmten.

    Aber du hast natürlich soweit Recht, das Verdrängungskämpfe wie die, um die es hier geht, natürlich durch Waffen entschieden werden, die ihre Entstehung und Entwicklung militärischem Interesse verdanken. Das alte Europa und seine überseeischen Kolonien hätten aber niemals dieses Maß an militärischer Überlegenheit erreichen können, hätte es sich dabei nicht auf den industriellen Fortschritt stützen können, und der wiederum wurde durch zutiefst zivile Interessenlagen in Gang gehalten, durch ganz kapitalistisches Gewinnstreben im großen und im kleinen. Das ganze ist also Ausdruck einer gesamtgesellschaftlichen Leistung, die nicht durch kriegerische Absichten bestimmt war. Eher schon hat sich das Militär früher oder später jeder "guten" Erfindung bemächtigt, die Dampfmaschine begann ihrer Karriere als probates Mittel, Wasser aus Kohlegruben abzupumpen, dann dauerte es über 100 Jahre, bevor sie Kriegsschiffe in Fahrt brachte. Der Verbrennungsmotor begann seine Karriere auch als stationäre Kraftquelle in Industrie und Landwirtschaft, bevor er zunächst einfache Automobile antrieb. Dann dauerte es trotzdem noch 25 Jahre, bis beides festen Eingang ins Inventar des Militärs fand, bis zur wirklichen "Vollmechanisierung" vergingen sogar mehr als 50 Jahre. Das Flugzeug ist einer der ältesten Träume der Menschheit, es begann seine Existenz als Spielzeug von Enthusiasten, mehr als 10 Jahren vergingen, bevor das Militär sich ernsthaft dafür zu interessieren begann, fast 20 Jahren waren es, bis es militärisch wirklich sinnvoll verwendbar geworden war. Mechanische Rechenmaschinen gibt es schon Jahrhunderte, die ersten elektronischen tauchten in den späten 20er Jahren auf, erst im zweiten Weltkrieg erkannten einige Visionäre um Alan Turing, dass sie sich auch dazu eignete, Verschlüsselungen zu brechen, in den USA nahm sie ab 1943 den Physikern in Manhatten-Projekt die aufwendigen Berechnungen ab, aber noch mehr als ein Jahrzehnt später sah niemand voraus, welchen Siegeszug elektronische Rechner mal antreten würden. Man denke nur an die Aussage des damaligen IBM-Chefs, es gäbe weltweit vielleicht Bedarf an vier bis fünf Computern.

    Die nordamerikanischen Indianer haben kurz nach Ende der Steinzeit aufgehört, sich zu entwickeln, sie mussten es schlicht nicht, als sie auf ein Mal mit der Neuzeit in Konkurrenz kamen, war der Ausgang absehbar. Ähnlich liegen die Dinge bis heute in Afrika, wo zwar einige Jahrhunderte Kolonialgeschichte eine oberflächliche Zivilisation hinterlassen haben, der aber jeder evolutionär Unterbau bis heute fehlt. Ob dieser Vorsprung der alten Welt "angeboren" ist, ob er in unseren Genen steckt, darüber kann man streiten. Ein paar tausend Jahre Selektion nach anderen Kriterien könnten auch aus Negern zivilisierte Menschen mit hohem technischen Verständnis, Engagement und Zukunftsorientierung machen, im Schnellverfahren wird das aber im Leben nichts. Das ist wie beim Hund, der kann auch nicht beides haben, große Eier oder ein großes Gehirn. Ein zivilisierter Neger läuft dann vermutlich auch nicht mehr genetisch bedingt so viel schneller und ausdauernden als der weiße Mann, weil ihm das dann keinen Vorteil mehr bietet...
    Na also. Hut ab. Genau, Diese Sequenz macht neben tausenden von HPF-Beiträgen auch sämtliche Diskussionen in anderen Medien zu diesem Thema schlicht überflüssig.

    Der Hundevergleich musste wohl sein, den finde ich, ähm, eher weniger gelungen (aber das war dir klar), alles andere ist rundum perfekt.

    [Auch der kleine Ausflug in die Geschichte der Industrialisierung ist wirklich sehr klug und kenntnisreich. Es bleibt Diskussionsstoff, natürlich, aber der wäre dann wirklich etwas für Rebstock und Hopfendolde]

  5. #455
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    allein schon was die Masse an Menschen angeht wird China nicht verschwinden - und sicher hast du auch in china eine grosse Masse an Ungebildeten Hilfsarbeitern Arbeistlosen Tagelöhnern Kleinbauern etc. Du hast aber eben auch eine sehr breite Schicht Bildungsbürgertum, Wissenschaftler, Ingenieuren die in der obersten Liga mitspielen (Im Gegensatz zu Afrika oder den islamischen Staaten) - und die machens halt aus - der Rest wird durchgeschleift - ist ja im Wetsen Europ amerika in allen Hochindustrien und wirtschaftlich starken Ländern auch nicht anders - relevant ist nur das Verhältnis beider Schichten zu einander welches dann die Gesellschaft prägt.
    Es sei denen sehr nachdrücklich ins Stammbuch geschrieben, die hier Verständnis für alte Ideen wie "Volk ohne Raum" äußern, und sich hier mit allen möglichen Verrenkungen eine Legitimation für das damalige Morden zusammenbasteln:

    Wehe uns, wenn irgendwann die Chinesen, eine ältesten und am weitesten entwickelten Kulturen der Erde und ausgerechnet auch noch die mit großem Abstand bevölkerungsreichte auf die unselige Idee kämen, sie bräuchten unbedingt etwas mehr Raum zum Leben. Da böte sich Russland bequem an und danach wäre dann Europa dran. Ganz bequem zu Fuß.

  6. #456
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    OneDownOne2Go -Ein paar tausend Jahre Selektion nach anderen Kriterien könnten auch aus Negern zivilisierte Menschen mit hohem technischen Verständnis, Engagement und Zukunftsorientierung machen, im Schnellverfahren wird das aber im Leben nichts. Das ist wie beim Hund, der kann auch nicht beides haben, große Eier oder ein großes Gehirn. Ein zivilisierter Neger läuft dann vermutlich auch nicht mehr genetisch bedingt so viel schneller und ausdauernden als der weiße Mann, weil ihm das dann keinen Vorteil mehr bietet...

    Man kann die Zivilisierten jetzt schon im KaDeWe ansehen, sie sind dort tätig - Männer wie auch Frauen - geschliffenes Aussehen, mehrere Sprachen - die Frauen schick, schlank - gebildet - war mir bei einem Besuch des Hauses aufgefallen.



  7. #457
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Es sei denen sehr nachdrücklich ins Stammbuch geschrieben, die hier Verständnis für alte Ideen wie "Volk ohne Raum" äußern, und sich hier mit allen möglichen Verrenkungen eine Legitimation für das damalige Morden zusammenbasteln:

    Wehe uns, wenn irgendwann die Chinesen, eine ältesten und am weitesten entwickelten Kulturen der Erde und ausgerechnet auch noch die mit großem Abstand bevölkerungsreichte auf die unselige Idee kämen, sie bräuchten unbedingt etwas mehr Raum zum Leben. Da böte sich Russland bequem an und danach wäre dann Europa dran. Ganz bequem zu Fuß.
    "Mehr Lebensarum" die Okkupation von Gebieten gab es in der Vergangenheit gib es heute und wird es auch in Zukuft immer geben.
    Das einzige was sich geändert hat ist die Art und weise der Okkupation.
    Während in dr Vergangenheit es durchus legitim war neu Ländereien durch militärische Eroberung zu gewinnen, aufgrund technischer und zivilisatorischer Überlegenheit, passiert das heute eben durch ethnische und kulturelle Einwanderung.
    Während es früher durchaus legitim war sich gegen miltärische okkupation zur Wehr zu setzten, ist das bzgl der dauerhaften kulturellen und ethnichen Einwanderung in Europa offenbar nicht erlaubt oder nicht erwünscht obwohl beides langfristig auf das gleiche hinausläuft.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  8. #458
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Na also. Hut ab. Genau, Diese Sequenz macht neben tausenden von HPF-Beiträgen auch sämtliche Diskussionen in anderen Medien zu diesem Thema schlicht überflüssig.

    Der Hundevergleich musste wohl sein, den finde ich, ähm, eher weniger gelungen (aber das war dir klar), alles andere ist rundum perfekt.

    [Auch der kleine Ausflug in die Geschichte der Industrialisierung ist wirklich sehr klug und kenntnisreich. Es bleibt Diskussionsstoff, natürlich, aber der wäre dann wirklich etwas für Rebstock und Hopfendolde]
    Der Hunde-Vergleich sollte lediglich andeuten, dass die Evolution kein Wunschkonzert ist, bei dem man sich seine Kollektion an Fähigkeiten frei zusammenstellen kann. Das kaukasische Chassis mit der hohen Intelligenz der Asiaten, dem Todesmut der Wikinger, der Poesie der Orientalen, der Schläue der Juden und der körperlichen Ausdauer (und dem gewaltigen DingDong) des Buschnegers wird es also nicht geben.

    Ist dir übrigens aufgefallen, dass ich die aktuelles der technischen Revolutionen unterschlagen habe, nämlich das Internet? Es hat unser Leben zumindest ebenso verändert, wie die anderen Revolutionen vor ihm, wie die Dampfmaschine, das Auto, das Flugzeug. Da stimmt es nämlich (quasi) wieder, das mit dem Krieg als Vater der Dinge. Sein technischer Urahn, das ARPANet, wurde im Auftrag und mit den Mitteln des US-Verteidigungsministeriums entwickelt, und ohne ARPANet wäre das Internet in seiner heutigen Form undenkbar. Natürlich, um es für die Allgemeinheit zugänglich zu machen, brauchte es noch ICMP, TCP/IP, DNS und natürlich das WWW und schließlich Mosaic, trotzdem wäre das alles ohne den militärischen Ansatz eines mehrfach automatisch redundanten Datennetzes nutzlos geblieben bzw. einfach niemals entwickelt worden...

  9. #459
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Der Hunde-Vergleich sollte lediglich andeuten, dass die Evolution kein Wunschkonzert ist, bei dem man sich seine Kollektion an Fähigkeiten frei zusammenstellen kann. Das kaukasische Chassis mit der hohen Intelligenz der Asiaten, dem Todesmut der Wikinger, der Poesie der Orientalen, der Schläue der Juden und der körperlichen Ausdauer (und dem gewaltigen DingDong) des Buschnegers wird es also nicht geben.

    Ist dir übrigens aufgefallen, dass ich die aktuelles der technischen Revolutionen unterschlagen habe, nämlich das Internet? Es hat unser Leben zumindest ebenso verändert, wie die anderen Revolutionen vor ihm, wie die Dampfmaschine, das Auto, das Flugzeug. Da stimmt es nämlich (quasi) wieder, das mit dem Krieg als Vater der Dinge. Sein technischer Urahn, das ARPANet, wurde im Auftrag und mit den Mitteln des US-Verteidigungsministeriums entwickelt, und ohne ARPANet wäre das Internet in seiner heutigen Form undenkbar. Natürlich, um es für die Allgemeinheit zugänglich zu machen, brauchte es noch ICMP, TCP/IP, DNS und natürlich das WWW und schließlich Mosaic, trotzdem wäre das alles ohne den militärischen Ansatz eines mehrfach automatisch redundanten Datennetzes nutzlos geblieben bzw. einfach niemals entwickelt worden...
    Ja, ist es. Aber das war insgesamt ein schöner Beitrag von dir, den wollte ich nicht mit allerlei Nochbesserwisserei niederbügeln. Außerdem ist deine Lösung des "Rasseproblems" der Schwarzafrikaner ein für mich tragfähiger Kompromiss.
    Der Beitrag von Tutsi ist bei näherer Betrachtung kein Widerspruch sondern sogar eine Bestätigung, denn z.B. in den USA geborene schwarze Kinder von schwarzen Eltern, die im Wohlstand US-amerikanisch sozialisiert wurden, können sich durchaus schon in unserem Sinn "zivilisiert" entwickeln, wobei ja auch du zustimmst, dass es eine afrikanische Zivilisation gibt, die eben dem dortigen Umfeld angepasst ist. Sie wirkt vielleicht für uns primitiv und unterentwickelt, aber der Schwarze überlebt in einer Umgebung, die uns töten würde, und ist nicht der Hauptzweck jeder Zivilisation, das Überleben ihrer Mitglieder für einen möglichst langen Zeitraum zu gewährleisten?

  10. #460
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Ja, ist es. Aber das war insgesamt ein schöner Beitrag von dir, den wollte ich nicht mit allerlei Nochbesserwisserei niederbügeln. Außerdem ist deine Lösung des "Rasseproblems" der Schwarzafrikaner ein für mich tragfähiger Kompromiss.
    Der Beitrag von Tutsi ist bei näherer Betrachtung kein Widerspruch sondern sogar eine Bestätigung, denn z.B. in den USA geborene schwarze Kinder von schwarzen Eltern, die im Wohlstand US-amerikanisch sozialisiert wurden, können sich durchaus schon in unserem Sinn "zivilisiert" entwickeln, wobei ja auch du zustimmst, dass es eine afrikanische Zivilisation gibt, die eben dem dortigen Umfeld angepasst ist. Sie wirkt vielleicht für uns primitiv und unterentwickelt, aber der Schwarze überlebt in einer Umgebung, die uns töten würde, und ist nicht der Hauptzweck jeder Zivilisation, das Überleben ihrer Mitglieder für einen möglichst langen Zeitraum zu gewährleisten?
    Ich bin ganz ehrlich, ich neige dazu, Tutsi zu überlesen. Zu "Eso" für meinen Geschmack. Natürlich, es gibt eine (kleine) Gruppe Neger, nicht nur, aber primär in den USA, die sich bereits merklich von ihren "Wurzeln" entfernt hat. Aber auch denen merkst du letztlich an, dass sie Schwarze sind, spätestens dann, wenn sie in ihre Kirche gehen. Bis solche Unterschiede verschwinden, wird es noch etliche Generationen dauern - falls es überhaupt jemals passiert. Das sind übrigens oft genau die Leute, die mit ihren "Brüdern" am anderen Ende der sozialen Skala besonders gnadenlos sind, und von denen du Urteile hörst, für die jeder Weiße heute wegen "Hatespeech" vor Gericht landen könnte...

    Ist das Ziel der Zivilisation, das Überleben der Population zu sichern? Dann wäre Zivilisation auf ein Mal kein rein menschliches Merkmal mehr, deswegen melde ich daran Zweifel an. Zumal das Überleben der Population unter Bedingungen gesichert wird, die für uns unakzeptabel wäre. Ob nun durchschnittliche Lebenserwartung, typische Krankheitsgeschichten oder Säuglings/Kindersterblichkeit, das alles unterscheidet sich fundamental von dem, was wir als "zivilisiert" empfinden. Das ist übrigens auch ein wesentlicher Teil des Problems, denn wir haben zwar die Sterblichkeit an unsere Normen angenähert, sonst aber nichts. Entsprechend explodiert dort auch die Bevölkerung, mit sehr absehbaren Folgen schon in ziemlich naher Zukunft...

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