Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!
pfft, wenigstens tragen wir es mit würde und heulen nicht rum ala "mimimi, die pöhsen ausländer trinken kein bier, mimimi !"
im übrigen dürfte es schwer sein, mit einem <1000 EW kaff eine brauerei wirtschaftlich zu halten. wir haben ja noch was anderes zu tun als den ganzen tag zu saufen
(leider........ faultier müsst man sein )
Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
Es ist nun einmal so, dass sich nicht der Markt einem Unternehmen anpasst, sondern sich ein Unternehmen dem Markt anpassen muss. Da kann ich mir noch so viele Fragen stellen - die Realitäten wird sich durch keine Frage ändern. Ob die Metzgerei auch ohne eine Ghettoisierung eine auskömmliche Zukunft beschieden gewesen wäre? Lese ich den Bericht scheint es zumindest selbst dann in Frage zu stehen.
Gut, nur mein subjektives Empfinden - aber inhabergeführte Handwerksbetriebe im Bereich Bäckereien / Metzgereien sterben doch - zumindest in Großstädten - mehr und mehr aus. Wo Du vor 10, 20 Jahren noch bei einem Bäcker / Metzger einkaufen konntest findest Du doch heute in der Regel die Filiale eines Konzerns, aber auch Schnellimbiss, Wettbüros und ähnliche Nettigkeiten...aber eben keine inhabergeführten Betriebe mehr.
Selbst bei uns auf dem Land sterben doch solcherlei Unternehmen mehr und mehr weg.
In dem Dorf wo ich aufgewachsen bin gab es einstmals zwei Metzgereien, welche selber geschlachtet haben. Heute gibt es noch eine Metzgerei, welche aber nicht mehr selber schlachtet, sondern Wurst- und Fleischwaren extern einkauft. Ist das Dorf kleiner geworden - sprich sind Käufer weggebrochen? Nein, es wohnen heute ein paar hundert Menschen mehr in diesem Dorf als vor 20 Jahren. Hat eine "Getthoisierung" stattgefunden? Nein, der Anteil an andersgläubigen Migranten hat sich nicht wesentlich geändert, sondern stagniert auf niederem Niveau - trotzdem hat eine Metzgerei komplett geschlossen und die andere Metzgerei teilgeschlossen (weil Schlachtung aufgegeben).
Dies hatte wohl drei Gründe - Grund 1 - (und diese beschreibt ja auch dier Senior) - politische Entscheidungen, welche den Fortbestand der Unternehmen gefährdet bzw. unmöglich gemacht haben, - Grund 2 - aber auch das Unvermögen sich dem Markt anzupassen bzw. neue Marktpotentiale zu erschließen verbunden mit einer immer mehr um sich greifenden - Grund 3 - "Geiz ist geil"-Mentalität - sprich, für gute Produkte eben nicht mehr bereit sein einen adäquaten Preis zu bezahlen und zum Billigdiscounter zu rennen, wo preislich KEINE Bäckerei / Metzgerei mithalten kann - wenn man denn eben keinen Wert auf Qualität legt, sondern jeden chemisch behandelten Mist in sich reinschaufelt.
Was aber auch dieser Fall zum Ausdruck bringt ist das politische Versagen in diesem Lande.
Während man eben solche kleinen Handwerkbetriebe mit aller Macht besteuert, mit Abgaben belegt, Auflagen vorschreibt etc. "verschont" die Parteienlanschaft in diesem Lande eben große bis größte Konzerne, welche mit allerlei Tricks eben nur nicht der Steuer- und Abgabenlast solcher kleinen Handwerkbetriebe unterliegen und dadurch einen erheblichen Wettbewerbsvorteil - politisch gewollt - genießen mit dem Ziel der Marktkonzentration.
Oder ein Geschäft für türkische Brautmoden, kitschige Luxuskarossen-Deko und Schreckschußpistolen, sowas geht immer... >x´(
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
*
Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.