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Thema: Rechts, Rechtsradikal, Rassistisch?!?

  1. #21
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Rechts, Rechtsradikal, Rassistisch?!?

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Die Nazis von 1933 waren Linke. Das Wohl des Volkes, sein Leben, seine Familien und Sippen, der Erhalt und die Wiederaufrichtung des Volkes und der Heimat sein Anliegen.
    Sein Werben: Volksgemeinschaft, sozial dem eigenen Volke, den eigenen Kinder.
    Links ist Unten. Wer etwas für Unten, die Massen, die Arbeiter, Handwerker, Familien, Angestellten, das Volkswohl tut, ist links. Wer die Arbeitnehmerinteressen berücksichtigt, ist links. [...]
    Die Bestimmung von Nazis als links ergibt nach dieser Definition nur deshalb einen Sinn, weil Du "zufällig" mit den Nazis in wichtigen Fragen übereinstimmst. Jemand, der für sich selbst gemeinwohlorientierte Ansichten in Anspruch nimmt, aber vielfach die der Nazis nicht teilt, könnte sie demnach nicht als links bezeichnen, wohl aber sich selbst.
    Geändert von -jmw- (03.06.2018 um 10:54 Uhr) Grund: "sie" statt "sich"
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Rechts, Rechtsradikal, Rassistisch?!?

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Ich beziehe mich auf jährliche Feste in Bayern (Bamberg) mit Umzügen, wo Tausende zusammenkommen. Das wurde wirklich verboten. Es ist mir in Erinnerung. Was in den 70er Jahren noch erlaubt war, wird heute verboten. Was heute noch erlaubt ist, kann in 15 Jahren verboten sein. Das Regime ändert seine Repression und paßt sie immer den gesellschaftlichen Verhältnissen an. Vielleicht wird es in 2 Generationen politisch unkorrekt oder ganz verboten sein, weiße Kinder zu zeugen. Unsere Phantasie reicht für solche Bösartigkeiten nicht aus, da wir uns über deren Sinn keinen Reim machen können und wollen.
    Naja, auf diesen Massenveranstaltungen ging es sowieso nur ums Saufen und Fressen, so wie beim angeblich so traditionellen Oktoberfest.
    Ich halte es mit dem Volkslehrer: Gemeinschaften im Kleinen schaffen, weg vom Mammon, denn dieser wird ohnehin epochal zugrunde gehen, Kistallisationskerne schaffen, welche die kommende Krise überstehen und dann den Wiederaufstieg ermöglichen.

    ---
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  3. #23
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    Standard AW: Rechts, Rechtsradikal, Rassistisch?!?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Die Bestimmung von Nazis als links ergibt nach dieser Definition nur deshalb einen Sinn, weil Du "zufällig" mit den Nazis in wichtigen Fragen übereinstimmst. Jemand, der für sich selbst gemeinwohlorientierte Ansichten in Anspruch nimmt, aber vielfach die der Nazis nicht teilt, könnte sich demnach nicht als links bezeichnen, wohl aber sich selbst.
    Der zusammengesetzte Begriff Nationalsozialist heißt vom Wortsinn her "Volksgemeinschaft/Volksgesellschaft". Ich habe das hier bereits desöfteren nachgewiesen und mir nicht ausgedacht. Im übrigen ist es mir völlig wurscht, was links / rechts sein soll. Aus der frz. Nationalversammlung saßen die restaurativen und königstreuen Kräfte rechts, das Bürger- und Jakobitertum links. Am nähesten wäre also das rechts-/links-Schema ein Oben-/Unten-Schema, auch wenn die französische Revolution selbst keine Revolution aus dem Volk heraus war, sondern der Pöbel wurde genutzt, um den Blutadel durch den Geldadel zu ersetzen.

  4. #24
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    Standard AW: Rechts, Rechtsradikal, Rassistisch?!?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Naja, auf diesen Massenveranstaltungen ging es sowieso nur ums Saufen und Fressen, so wie beim angeblich so traditionellen Oktoberfest.
    Ich halte es mit dem Volkslehrer: Gemeinschaften im Kleinen schaffen, weg vom Mammon, denn dieser wird ohnehin epochal zugrunde gehen, Kistallisationskerne schaffen, welche die kommende Krise überstehen und dann den Wiederaufstieg ermöglichen.

    ---
    Das sind sehr realistische Ansätze. Mehr geht auch gar nicht. Dazu ist der Prozess bereits zu allumfassend. Ob es reicht, kann bezweifelt werden. Europas Völker wären auch nach dem zerstörerische WK2 nicht zugrunde gegangen. Es waren die politischen Maßnahmen, die heute aus dem weißen Europa ein zweites Brasilien gemacht haben. Aber die beiden Bruderkriege Wk1 und Wk2 haben die Voraussetzungen zur moralisch-ethischen Schwächung der vormals stolzen und starken Völkerkerne gemacht.

    Dieser weiße Riese mußte erst in zwei Weltkriegen gegen sich selbst angeknockt werden, bevor sie mit der Fremdbesiedlung beginnen konnte. Stark durchdacht. Ich hätte soetwas nicht hingekriegt. Aber auch nicht gewollt.

  5. #25
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    Standard AW: Rechts, Rechtsradikal, Rassistisch?!?

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Das sind sehr realistische Ansätze. Mehr geht auch gar nicht. Dazu ist der Prozess bereits zu allumfassend. Ob es reicht, kann bezweifelt werden. Europas Völker wären auch nach dem zerstörerische WK2 nicht zugrunde gegangen. Es waren die politischen Maßnahmen, die heute aus dem weißen Europa ein zweites Brasilien gemacht haben. Aber die beiden Bruderkriege Wk1 und Wk2 haben die Voraussetzungen zur moralisch-ethischen Schwächung der vormals stolzen und starken Völkerkerne gemacht.

    Dieser weiße Riese mußte erst in zwei Weltkriegen gegen sich selbst angeknockt werden, bevor sie mit der Fremdbesiedlung beginnen konnte. Stark durchdacht. Ich hätte soetwas nicht hingekriegt. Aber auch nicht gewollt.
    Die Philosophie des Deutschen Idealismus unterscheidet ja zwischen der materiellen Welt (Massen, Mengen, Raum, Zeit, Vorstellung) und der ideellen Welt (Formen, Ideen, Willen, Transzendenz).

    Wenn wir deutsch denken, dann kann uns das alles wenig jucken, denn uns ist klar, dass das Ideelle überleben wird, und sei es nur in einigen wenigen Individuen. Selbst wenn die Deutschen komplett ausgerottet werden, wird der deutsche Geist weiterbestehen, als Idee. Und er wird sich in vielleicht weit entfernten Generationen neue Träger suchen. Das Fleisch ist zwar sterblich, der Geist ist es nicht.

    ---
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  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Rechts, Rechtsradikal, Rassistisch?!?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Die Philosophie des Deutschen Idealismus unterscheidet ja zwischen der materiellen Welt (Massen, Mengen, Raum, Zeit, Vorstellung) und der ideellen Welt (Formen, Ideen, Willen, Transzendenz).

    Wenn wir deutsch denken, dann kann uns das alles wenig jucken, denn uns ist klar, dass das Ideelle überleben wird, und sei es nur in einigen wenigen Individuen. Selbst wenn die Deutschen komplett ausgerottet werden, wird der deutsche Geist weiterbestehen, als Idee. Und er wird sich in vielleicht weit entfernten Generationen neue Träger suchen. Das Fleisch ist zwar sterblich, der Geist ist es nicht.

    ---

    Das würde bedeuten, daß dieser Geist nicht an seinen Träger gebunden bzw. übertragbar ist. Vielleicht. Ich bin da zu primitiv. Wenn es kein deutsches Volk mehr gibt, wo man lachende deutsche Kinder durch die Gegend ströpern sieht, ist mir der Geist, der durch den Äther wabert, doch gänzlich wurscht. Ich sehe nur in unseren Kindern unsere Familien und unser Volk. Dieses Volk hat natürlich seinen spezifischen Geist, wie jedes Volk. Will die Mehrheit der Deutschen das nicht mehr, gehen wir alle mitzugrunde. Ich empfinde das als sehr deprimierend.

  7. #27
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    Standard AW: Rechts, Rechtsradikal, Rassistisch?!?

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Das würde bedeuten, daß dieser Geist nicht an seinen Träger gebunden bzw. übertragbar ist. Vielleicht. Ich bin da zu primitiv. Wenn es kein deutsches Volk mehr gibt, wo man lachende deutsche Kinder durch die Gegend ströpern sieht, ist mir der Geist, der durch den Äther wabert, doch gänzlich wurscht. Ich sehe nur in unseren Kindern unsere Familien und unser Volk. Dieses Volk hat natürlich seinen spezifischen Geist, wie jedes Volk. Will die Mehrheit der Deutschen das nicht mehr, gehen wir alle mitzugrunde. Ich empfinde das als sehr deprimierend.
    Das was die Deutschen oder prinzipiell die europäische, nordische Rasse hervorbrachte, wird weiterbestehen, auch wenn diese Rasse vielleicht untergeht.
    Zwar dauert es sehr lange, aber Zeit ist ja nur ein menschliches Konstrukt, das Universum hat beliebig Zeit.
    Ich sehe diese Sichtweise aber nur als eine Art Trost, die nicht bedeutet, dass man den Kampf einstellen sollte. Dennoch glaube ich, dass es materielose Ideen und Formen gibt.

    ---
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  8. #28
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    Standard AW: Rechts, Rechtsradikal, Rassistisch?!?

    Wer gutwillig und kein Nazi ist, wird dem Nazi gegenüber nun aber behaupten, dessen Gemeinwohlkonzeption sei defizitär. Er muss das sogar, denn, da gutwillig, vertritt er ja das Gemeinwohl und der Nazi mangels Deckungsgleichheit der Ansichten eben nur schnittmengenweise. Dann ist der Nazi wahlweise nicht links, weil er nicht Anarchist, Mohammedaner oder Sozialdemokrat ist. Eine Bestimmung von "links" oder "rechts", worin die Lage auf der Achse sich erst dadurch ergibt, dass ich meine politische Meinung habe, ist problematisch, weil sie beim Nächsten nicht nur anders, sondern ganz anders ausfallen kann und wird.

    Um beim genannten Beispiel zu bleiben: Die Vertreter des Ancien regime hätten Dir sicher gesagt, der Erhalt der bzw. die Rückkehr zur organisch gewachsenen und gottgewollten Ordnung sei dem Gemeinwohl am zuträglichsten. Macht sie das zu Linken?

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Der zusammengesetzte Begriff Nationalsozialist heißt vom Wortsinn her "Volksgemeinschaft/Volksgesellschaft". Ich habe das hier bereits desöfteren nachgewiesen und mir nicht ausgedacht. Im übrigen ist es mir völlig wurscht, was links / rechts sein soll. Aus der frz. Nationalversammlung saßen die restaurativen und königstreuen Kräfte rechts, das Bürger- und Jakobitertum links. Am nähesten wäre also das rechts-/links-Schema ein Oben-/Unten-Schema, auch wenn die französische Revolution selbst keine Revolution aus dem Volk heraus war, sondern der Pöbel wurde genutzt, um den Blutadel durch den Geldadel zu ersetzen.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Wer gutwillig und kein Nazi ist, wird dem Nazi gegenüber nun aber behaupten, dessen Gemeinwohlkonzeption sei defizitär. Er muss das sogar, denn, da gutwillig, vertritt er ja das Gemeinwohl und der Nazi mangels Deckungsgleichheit der Ansichten eben nur schnittmengenweise. Dann ist der Nazi wahlweise nicht links, weil er nicht Anarchist, Mohammedaner oder Sozialdemokrat ist. Eine Bestimmung von "links" oder "rechts", worin die Lage auf der Achse sich erst dadurch ergibt, dass ich meine politische Meinung habe, ist problematisch, weil sie beim Nächsten nicht nur anders, sondern ganz anders ausfallen kann und wird.

    Um beim genannten Beispiel zu bleiben: Die Vertreter des Ancien regime hätten Dir sicher gesagt, der Erhalt der bzw. die Rückkehr zur organisch gewachsenen und gottgewollten Ordnung sei dem Gemeinwohl am zuträglichsten. Macht sie das zu Linken?
    Natürlich. Was der Gemeinschaft nützt und von seiner Mehrheit auch gebraucht und gewollt wird, natürlich. Der Blutadel war an sich "linker", also volksorientierter, als das freimaurerische-"laizistische" Frankreich danach, dessen größte sichtbare Konsequenz bereits um 1900 der langsame Rückgang der weißen Franzosen in Frankreich darstellt.

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Rechts, Rechtsradikal, Rassistisch?!?

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Natürlich. Was der Gemeinschaft nützt und von seiner Mehrheit auch gebraucht und gewollt wird, natürlich. Der Blutadel war an sich "linker", also volksorientierter, als das freimaurerische-"laizistische" Frankreich danach, dessen größte sichtbare Konsequenz bereits um 1900 der langsame Rückgang der weißen Franzosen in Frankreich darstellt.
    Das ist ein grober romantischer Irrglaube meiner Ansicht nach. Zum einen war auch der Adel global orientiert. Das sieht man heute auch noch deutlich an den Beziehungen der Adelshäuser untereinander. Zum anderen ist auch die Idee von Adel eine Herrschaftsidee die auf Ungleichheit aufbaut. Der Adel verstand sich als was besseres, als wertvoller. Das sieht man deutlich an Gesetzgebung und an den Privilegien die der Adel während seiner Herrschaft genoss. Wenn es "damals" schon eine Art Volks/Nationalgedanken gegeben hat, dann hat sich der Adel an sich volksübergreifend als eigenes "Volk" verstanden. Ähnlich wie heutige Politiker auch. Wie Kapitalisten auch. Wie alle Menschen die mehr Privilegien haben als andere. Die definieren sich über ihre Privilegien und nicht über ihre Abstammung. Mit dem krassen Unterschied natürlich, dass in einer Demokratie z.B. jeder diese Privilegien erwerben kann. Zumindest in der Theorie. Adelige Privilegien erhält man fast ausschliesslich über Abstammung.

    Ich kann das Hohelied auf den Adel nicht verstehen. Der ganze Besitz des Adels ist letztlich zusammengeraubt und per Gewalt überwiegend vom EIGENEN Volk zusammengepresst. Wo du da linke volksnähe siehst ist mir schleierhaft. Wer hat denn den Palast bezahlt in dem die Queen heute noch lebt? Wer hat denn den Tower gebaut in dem Jahrhunderte lang wirklich "linke" Widerständler bestialisch gefoltert und getötet wurden?

    Der Adel hat die Völker geknechtet, aufeinandergehetzt. In den Kabinettskriegen, Millionenheere der Völker später im 1. Weltkrieg....
    Geändert von Valdyn (03.06.2018 um 11:41 Uhr)

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