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Thema: Migration - ein notwendiges Übel?!

  1. #61
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Migration - ein notwendiges Übel?!

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Man könnte das Problem ziemlich leicht lösen. Nämlich indem man die Teilhabe am Sozialstaat für Migranten die hier keine sozialversicherungspflichtige Arbeit haben komplett ausschliesst. Meinetwegen 6 Monate Frist oder so etwas und dann lückenlos erstmal zwei Jahre beschäftigt sein um einen Anspruch zu erwerben. Ich will nicht so weit gehen, dass alleine Hartz bzw. Asylgeld den Ausschlag gibt, es ist sicherlich das Komplettpaket. Wegen des tollen Wetters kommt aber sicher niemand.

    Migration hat doch klare Gründe. Abgesehen von tatsächlicher Bedrohung für Leib und Leben doch die Suche nach einem besseren Leben. Dafür ist Asyl nicht da und unser Sozialsystem auch nicht. Wer sich das bessere Leben hier selber erarbeitet, meinetwegen. Aber afrikanische oder orientalische Analphabeten aus rückständigen islamischen Stammesgesellschaften werden hier vermutlich nicht gebraucht. Und jetzt erklär nochmal wo da die Notwendigkeit dieser Art von Migration und das Naturgesetz sein soll. Es werden - verständlicherweise - Menschen von Wohlstand angezogen die aber selber kaum etwas dazu beitragen können. Das ist eine unnatürliche Einwanderung, denn es klappt nur weil die Aufnahmeländer bedingungslos alimentieren, die es in der Form wohl noch nie gegeben hat.
    In den 60er Jahren gab es die Biafra-Krise und da sind jedenfalls noch keine Menschenmassen nach Europa gekommen. Schlauchboote gab es auch schon damals ...

    Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, wegen dieser Biafra-Krise auch nur einen Neger auf den Strassen von Frankfurt/Main gesehen zu haben. Und wo sind die heutigen Krisenherde in Afrika, die mit der Biafra-Krise vergleichbar wären?
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  2. #62
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Migration - ein notwendiges Übel?!

    Zitat Zitat von Abtacha Beitrag anzeigen
    das stimmt wohl, ändert aber nichts daran, dass es missbraucht wird



    brauch ich nicht, kenn ich, hängt mit der gescheiterten Familienpolitik und der nicht mehr "bestandserhaltenden" Vermehrung der Völker in den industrialisierten Ländern zusammen, ist für mich aber eher der falsche Weg, bzw. kann es nur ein kleiner Teil des Weges sein, eine ordentliche Familienpolitik wonach wieder mehr Kinder geboren werden wäre ein wichtigerer Teil, ein noch viel wichtigerer wäre aber auch dass die Gesellschaft wieder Kinder akzeptiert, das ist mit den Jahren auch immer mehr verschwunden, was ein weiteren Teil des Geburtsrückgangs erklärt
    die Probleme sind vielfältig und werden nicht durch "Bestandsmigration" gelöst
    aber auch die angesprochene Bestandsmigration hat nichts mit der für eine erfolgreiche Gesellschaft notwendigen Migration zu tun



    nun das Asylrecht ist 'n bischen was älter als die "Bestandsmigration" und wurde ja unter anderem schon dazu missbraucht jedem der es irgendwie durch den eisernen Vorhang geschafft hat ein Bleiberecht zu ermöglichen, danach waren es die "Russlanddeutschen" Wohlstandsmigranten, danach die restlichen Ostblockler, dann kam der Balkan und jetzt eben Syrer, Afghanen und Afrikaner

    ehrliche Ansätze das mal zu reformieren und auf solide Beine zu stellen sucht man vergebens



    sicher ist de facto Migration, hat aber deswegen trotzdem nichts mit der gesellschaftlich notwendigen Migration zu tun um die es mal eingangs ging und ob und wie das mit den Abschiebungen der illegalen funktioniert kann man jetzt ja in Italien verfolgen, da hat die Regierung ja versprochen 500.000 illegale abzuschieben

    schade find ich übrigens auch, dass sich die Oststaaten der EU gegen eine Gemeinschaftsregelung sträuben, immerhin hätten sie ja bei einer einheitlichen Neuregelung des Migrations- und Asylrechts für Europa eine entsprechende Mitgestaltungsmöglichkeit, einfach nur eine Neuregelung ablehnen finde ich eine extrem miserable Haltung un d zeigt für mich halt, dass sie Europa nur als Finanzier haben wollten


    In Sachen Familienpolitik stimme ich zu. Diese muß wieder, für Deutsche, besser gefördert werden. Wobei die Frage ist ob in einem so dicht besiedelten Land nicht sogar ein Bevölkerungsrückgang, so er geplant ist und später dafür gesorgt wird das die Bevölkerungsrate sich dann auf ein geplantes Niveau wieder stabilisiert und einpendelt, wünschenswert wäre. Die Wirtschaft braucht zwar einerseits Konsumenten, wird aber in Zukunft vermehrt auf Automatisierung, KI und Roboterisierung setzen, braucht eh weniger
    Menschen. Im extremen Krisenfall wäre man mit nur 40mio Deutschen besser bedient, da das Land aus sich selbst heraus nur in etwa diese Kopfzahl am Leben halten kann.


    Sicher, das Asylrecht ist wesentlich älter und hätte schon vor langer Zeit einer gründlichen Revision bedurft. Es wurde ja im Hinblick auf die Nazizeit gestaltet, in welcher etwa 500.000 Deutsche in 80 Ländern der Welt Zuflucht fanden. Es war für politisch Verfolgte, und nur die, gedacht. Nicht für das was dann ab den Achtzigern passierte und erst recht nicht für das was heute passiert. Es muß also dringend reformiert werden. Die halbherzigen Ansätze dazu wurden aber immer gerne von linken Parteien derart diskreditiert das sich entweder keiner traute das mal anzupacken oder es eine Ordre de Mufti von weiter oben gab dies erst gar nicht ernsthaft umzusetzen weil irgendwer daran starkes Interesse hat das Deutschland von Fremden unter Ausnutzung des Asylrechts überschwemmt wird.


    Migration ist nur in geringem Maße nötig und ebenso in geringem Maße wünschenswert, dies aber äußerst stark geregelt und bei Personen aus traditionell eher "problematischen" Kulturkreisen nur dann wenn aufgrund von Ausbildung, allgemeinem Bildungsstand und innerer Einstellung davon auszugehen ist das diese Person auch ins Land passt bzw die hier herrschende Gesellschaftsordnung nicht nur akzeptiert, sondern auch begrüßt. Es ist besser "personelle" Defizite in der Gesellschaft durch mehr Geburten und Bildung auszugleichen als durch Migration, es sei denn es geht nicht anders weil die migrierende Person dringend benötigte, wenig verbreitete eher exotische Qualifizierungen haben oder als vorrübergehende Maßnahmen bis das Defizit im eigenen Lande ausgebügelt wurde.


    Nun, das mit den ehemaligen Ostblockstaaten kannst du persönlich bedauerlich finden.
    Aber es ist eben verständlich. Die werden nicht vom Gedanken an Asyl oder Migration per se abgeschreckt, sondern von den ganz klar ersichtlichen Folgen der verfehlten Asyl- und Migrationspolitik in Westeuropa. Ich glaube kaum das sich Osteuropa den wenigen tatsächlich politische Verfolgten verschließt oder einer hochqualifizierten Einwanderung die eigene Defizite in gewissen Bereichen ausgleichen zu vermag. Was die abschreckt ist die Tatsache der ungezügelten Einwanderung via Asylrechtsmißbrauch und die Migration von eher ungebildeten Menschen aus zum Europäer inkompatibelen Kulturen in schieren Massen. Die sehen die Folgen die es bei uns hat und das man nicht darauf erpicht sein dürfte diese unerfreulichen Entwicklungen ins eigene Land zu importieren, den gleichen Fehler zu machen, am besten noch auf Geheiß des in weiten Teilen nichtmal demokratisch legitimierten EU-Apparates, das sollte eigentlich selbsterklärend sein.

    Zum Thema Asyl und politische Verfolgung sollte noch angemerkt werden das es auch damit aufhören muß das man Menschen dieses Recht zugesteht die in ihrem Heimatländern radikal-religiös staatsfeindlich agieren. Prominente Beispiele sind etwa Mullah Krekar in Norwegen und Metin Kaplan (der Kalif von Köln) die in ihrer neuen Heimat nicht nur weiter gegen das Herkunftsland hetzen und aufwiegeln, sondern innerhalb des Asyl gewährenden Landes gleich auch gegen die Gastgesellschaften, deren Völker, Gebräuche und Religionen hetzen und die Menschen ihrer Glaubensgesellschaften die schon im Lande leben gegen diese negativ beeinflussen, somit aktiv gegen Integration bzw die eigentlich nötige Assimilation wirken.
    Die beiden Beispiele sind nur zwei von zahlreichen bekannten und eher unbekannten derart wirkenden Personen. In dem Falle dürfen diese Menschen kein Asyl bekommen, egal was mit ihnen in ihren Heimatländern passiert. Sie müssen entweder auf andere Regionen ausweichen oder eben in der Heimat die Früchte ihres Handelns durch den Staat auskosten. Man kann es sich nicht leisten Personen dieser Art ins Land zu lassen die sich sofort daran machen die Aufnahmegesellschaft mit ihrem Geistesgut zu kontaminieren.

    Als Beispiel dazu: Ein lupenreiner iranischer Demokrat, der wegen seiner Meinung und seinem Wirken im Iran aktiv verfolgt wird, der kann Asyl haben. Ein fanatischer shiitischer Prediger dem nicht mal das Mullahregime radikal genug ist, der nicht.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  3. #63
    GESPERRT
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    Standard AW: Migration - ein notwendiges Übel?!

    Die liberale Marktwirtschaft ist nichts anderes als die Herrschaft der Reichen. Diese Reichen sehen die Welt als ihren Spielplatz und Absatzmarkt dar, mehr interessiert die nicht. Deswegen erlauben die dem normalen Bürger auch sich jeglicher Perversionen hinzugeben. Langfristig muss man aber einen Preis dafür zahlen.

  4. #64
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: Migration - ein notwendiges Übel?!

    Immigration und dem zur Folge Migration gibt es seitdem es die Menschheit gibt.

    Nur sind hier nicht die Schwächsten, Dümmsten auf Reisen gegangen sondern die Starken, Intelligenten, Robusten, Neugierigen, die die etwas Bewegen und Neues erfahren wollten. Sie mussten sich selbst beweisen und das Überleben sichern.

    In der jüngsten Vergangenheit hat sich das Bild gewandelt. Es kommen die, die eine Belastung für die aufnehmende Gesellschaft darstellen, Forderungen stellen aber keine Gegenleistung erbringen wollen. Einfacher ausgedrückt Schmarotzer, Arbeitsscheue und Wirtschaftsflüchtlinge.

    Jeder Staat, jede Nation muss sich Regeln schaffen und klar definieren welche Personen er aufnehmen möchte, einlädt zu bleiben und welche er die Einreise nicht gewährt oder ohne viel Federlesens wieder abschiebt.

    Diese Regeln können Bildung, spezielle besondere Fertigkeiten, Fähigkeiten, Kenntnisse, Anerkennung des politischen Systems, der Kultur, zusätzlich Sprachkenntnisse beinhalten. Und der Nachweis entweder eines Arbeitsplatzes oder finanzieller Mittel die es ihm erlauben seinen Unterhalt während des Aufenthaltes zu bestreiten ohne auf staatliche Hilfen angewiesen zu sein, dazu gehört m. E auch ein offenes Rückreiseticket (Flug, Bahn, Schiff oder sonstige Verkehrsmittel).

    Es ist unstrittig, dass Personen die in ihren Staaten politisch und/oder religiös verfolgt werden ein Asylrecht haben und dies auch einfordern können. Allerdings werden sich diese Personen bei der Einreise bereits zu erkennen geben die nächste Polizeidienststelle, Behörde aufsuchen und ihr Anliegen offen legen und einen Asylantrag stellen.

    Und nicht versuchen unerkannt unterzutauchen, Dokumente zu vernichten, falsche Angaben über Herkunft, Person, Alter sonstiges zu machen und somit ihren Status zu verschleiern. Nicht nur jene sind als Kriminelle einzustufen, sondern auch diejenigen die diese Vorgehensweisen unterstützen, augenzwinkernd billigen oder sogar dabei behilflich sind.

    Abgewandelt kann man sagen: "Der Hehler ist schlimmer als der Stehler."
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

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