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Thema: Hühnermathematik und Bewußtseinserweiterung

  1. #61
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Hühnermathematik und Bewußtseinserweiterung

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
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  2. #62
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    Standard AW: Hühnermathematik und Bewußtseinserweiterung

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Wenn du Ahnung hast, weißt du, was jetzt kommt. Annäherung.

    lim(x->0)1/x=∞
    Ich wurde im Grundstudium zu und mit harter Strenge erzogen, was Begrifflichkeit und Logik angeht. Das war nicht immer einfach, aber sinnvoll und notwendig.
    Mir ist klar, was der Grenzwert einer Folge oder auch einer Funktion ist. Man kann "∞/∞" sehr lax als etwas auffassen, bei dem im Zähler und im Nenner eine bestimmte divergente Folge oder Funktion steht. In letzterem Fall kann man, wenn die Voraussetzungen (über die man sich immer klar sein sollte) stimmen, etwa den [Links nur für registrierte Nutzer] anwenden. Das Ergebnis kann bei erfolgreicher Anwendung, d.h. der Feststellung von Konvergenz oder bestimmter Divergenz, jeder Wert in ℝ oder eben bestimmte Divergenz sein. Allgemein, d.h. ohne Kenntnis der Funktionen f und g, läßt sicht hier kein Wert angeben.

    Die Funktion ℝ→ℝ, f(x) = 1/x ist für x gegen 0 nicht wie oben behauptet bestimmt divergent. Du ahnst es: Du hast die Voraussetzungen für bestimmte Divergenz nicht streng genug überprüft.

    Wie der Benutzer Leibniz richtig schreibt, ist es schlicht nicht möglich, ∞ als Element der Trägermenge der algebraischen Struktur hinzuzufügen.

  3. #63
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    Achtung AW: Hühnermathematik und Bewußtseinserweiterung

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    (...) Du hast die Voraussetzungen für bestimmte Divergenz nicht streng genug überprüft. (...)
    John, Du bist viel zu freundlich.

    Du siehst, dass KatII etwas tippt, und suchst nach Aussagen, die den seinen ähneln, aber Sinn ergeben. Du hilfst ihm, selbst zu solchem Sinn zu finden.

    Nur - darum geht es ihm nicht.

    Ich hatte zunächst vermutet, er wolle nur blödeln; das erklärt generell die meisten seiner Beiträge schlüssig. Dann sah ich, wie er ausgerechnet bei einem Thema, das Sinn und Unsinn so scharf trennt wir kein anderes, eben diese Trennung negiert. Es geht ihm nicht darum, sich sinnvollen Aussagen anzunähern, sondern darum, Sinn und Unsinn für gleichwertig zu erklären, weil ja jedes „ein Konstrukt des menschlichen Gehirns“ sei, und Logik als Machtfrage und damit als Willkür darzustellen. Letztlich negiert er ganz generell die Möglichkeit, Erkenntnis zu gewinnen; das ist der Kern seiner Beiträge. Deine geduldigen Bemühungen, ihm Hilfe zu bieten, prallen an seiner Grundüberzeugung ab, Erkenntnis sei ohnehin unmöglich.



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  4. #64
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    Standard AW: Hühnermathematik und Bewußtseinserweiterung

    Zitat Zitat von Hulasebdender Beitrag anzeigen
    ...

    Ich hatte zunächst vermutet, er wolle nur blödeln; das erklärt generell die meisten seiner Beiträge schlüssig. Dann sah ich, wie er ausgerechnet bei einem Thema, das Sinn und Unsinn so scharf trennt wir kein anderes, eben diese Trennung negiert. Es geht ihm nicht darum, sich sinnvollen Aussagen anzunähern, sondern darum, Sinn und Unsinn für gleichwertig zu erklären, weil ja jedes „ein Konstrukt des menschlichen Gehirns“ sei, und Logik als Machtfrage und damit als Willkür darzustellen. Letztlich negiert er ganz generell die Möglichkeit, Erkenntnis zu gewinnen; das ist der Kern seiner Beiträge. Deine geduldigen Bemühungen, ihm Hilfe zu bieten, prallen an seiner Grundüberzeugung ab, Erkenntnis sei ohnehin unmöglich.



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    Humpty Dumpty
    Im Gegensatz zu Dir und anderen selbsternannten " Logikern " des HPF
    versucht der User KatII nicht irrationale Verhaltensweisen als rational zu
    verkaufen. Der User KatII ist ein geistvoller Genosse und guter Sozialist.

    Du und Deinesgleichen " Logiker " verherrlichen das System des Kapitalismus
    als " vernuenftig " und " rational " obwohl genau das Gegenteil der Fall ist.

    Im Tarnkostuem der " Logik " und " Rationalitaet " andere Menschen
    hinter das Licht zu fuehren, zu beluegen, zu taeuschen und zu betruegen, ist
    eine schaebige, verschlagene und hinterhaeltigen Vorgehensweise.


    Die sieben Probleme mit dem Kapitalismus

    Ausbeutung, Krieg, Klimakatastrophe und Börsencrashs. Der Kapitalismus ist voll von Fehlern und Widersprüchen. Im folgenden will ich die wichtigsten sieben davon kurz Zusammenfassen.

    1. Ausbeutung

    Das ist das klassische Argument aller KommunistInnen. Einige leben (oft in enormen Luxus) ohne zu Arbeiten während andere schuften müssen und dabei oft nicht genug zum überleben haben. Die einfache, und schon von Marx als zu kurz greifend eingestufte Antwort [1] hier ist: Umverteilung. Durch steuerliche Maßnahmen den Reichen zu nehmen und den Armen zu geben. Damit ließe sich diese Problem graduell reduzieren bis die Armen so viel haben, dass sie ein halbwegs erträgliches auskommen finden. Wer, so wie es z.B. die KPÖ tut, den Kapitalismus vor allem auf dieses Verteilungsproblem reduziert, ignoriert nicht nur Marx, sondern vor allem alle anderen mit dem Kapitalismus verbundenen Probleme.

    2. Wachstum


    Wer aus 100 Euro 110 machen will und daraus wieder 121 der/die muss ständiges Wachstum im Auge haben. Das Wachstums stößt aber an die ökologischen Grenzen unseres Planeten und führt somit zu gewaltigen Problemen [2]. Dass dabei unser alller Lebensgrundlagen zerstört werden ist für den Kapitalismus allerdings kein Problem sondern geradezu notwendig:

    3. Zerstörung um wieder Aufbauen zu können und die Schaffung von Knappheit

    Herr Biedermann, der Eigentümer eines Ladens ärgert sich über seinen Sohn, der ihm beim Spielen eine Glasscheibe zerschlagen hat. Doch die Passanten sind der Meinung, dass sei nicht so schlimm, denn wie könnten sonst die Glaser überleben, wenn nie eine Scheibe kaputt gehen würde. Man müsse dem Jungen dankbar sein, denn er habe dadurch die Wirtschaft belebt. Bastiat bemüht sich in seinem Buch„Was man sieht und was man nicht sieht“ dieses Rätsel aufzuklären. Er argumentiert, dass hier übersehen wird, dass ja derjenige der die zerbrochen Scheibe bezahlen muss dieses Geld nicht mehr für andere Dinge (z.B. einen neuen Anzug) ausgeben könne. Damit meint Basitat das Rätsel gelöst zu haben. Glasscheiben zerschlagen ist als keine wirtschaftlich sinnvolle Tätigkeit. Was uns Bastiat aber verschweigt und was auch heute noch von den Wirtschaftsliberalen nicht unbedingt an die große Glocke gehängt wird: Wenn die zerbrochenen Fensterscheiben auch nicht unbedingt gut für die Wirtschaft sind so sind sie auch nicht schlecht. Im einen Fall macht der Glaser ein Geschäft und im anderen Fall eben der Schneider und wenn der Glaser und der Schneider beide ihre Angestellten ausbeuten dann machen sie auch Profit mit der Sache. In den wirtschaftlichen Kenndaten (Bruttosozialprodukt) ist ebenfalls kein Unterschied zu merken. Ob sich die Wirtschaft eines Landes damit beschäftigt viele zerschlagene Scheiben zu reparieren oder ob die Menschen bessere Kleider tragen, bessere Schulen und Krankenhäuser haben macht aus Sicht dieser Zahlen keinen Unterschied. Profit lässt sich mit beiden Dingen machen. Im einen Falle haben die Menschen wenigstens etwas davon, im anderen Falle nicht.
    Aus Sicht der Unternehmer haben natürlich die zerbrochenen Scheiben einen Vorteil: während der Bedarf an neuen Anzügen natürlich beschränkt ist, kann der Bedarf an neuen Fenstern, sofern die alten nur rasch genug kaputt geschlagen werden, praktisch beliebig gesteigert werden. Krieg und Zerstörung, so steht es schon im Manifest, sind für den Kapitalismus ein probates Mittel um trotz Überproduktion das System weiter am laufen zu halten.
    Dass der Irak-Krieg nicht unbedingt besonders viel zum Frieden beitragen würde war allen klar. Aber am Frieden kann die Waffenindustrie kein Geld verdienen. Die Umweltzerstörung ist zwar für viele Menschen existenzbedrohend aber gerade auch dadurch wiederum ein massives Potential für neue Profite. Für die Umweltzerstörung gilt das Selbe: Die einen Verdienen an der Zerstörung der Umwelt die anderen verdienen an dessen Folgen[3].
    ´
    Auch die Werbung fällt in diese Kategorie. Wenn Güter in ausreichendem Masse vorhanden sind, dann lassen sich diese nicht verkaufen. Also muss neuer Bedarf geschaffen werden. Künstliche Unzufriedenheit muss in Form neuer Bedürfnisse geschaffen werden. Auch mit so genannten „geistigen Eigentumsrechten“ wird künstliche (über Gesetze und technische Maßnahmen -„Kopierschutz“) Knappheit geschaffen.

    Generell lässt sich sagen: Dass der Kapitalismus, dem von seinen BefürworterInnen nachgesagt wird er wäre so „vernünftig“ im Umgang mit knappen Ressourcen, eben nur mit knappen Ressourcen Geld verdienen kann und dieser daher die Verknappung dieser Ressourcen in den meisten Fällen gerade erst verursacht! Kapitalismus verspricht also Probleme zu lösen die wir ohne ihn gar nicht erst hätten.

    4. Ineffizienz oder Monopoldiktatur

    In der kapitalistischen Marktwirtschaft kämpft jede/r gegen jede/n. Das bringt neben dem Zwang zur Effizienzsteigerung (um besser zu sein als die Konkurrenz) auch jede Menge Ineffizienz. An vielen Stellen wird an den selben Produkten geforscht und die Informationen werden möglichst geheim gehalten. Vieles was durch Kooperation effizienter geregelt werden könnte, kann nicht genutzt werden. Auch die Kapitalisten wissen das: So kauft der eine den anderen auf um immer größere Firmen aufzubauen (und damit die „Effizienz“ steigern zu können). Nach kurzer Zeit entstehen aus diesem Konzentrationsprozess Monopolkonzerne. Dort gibt es zwar weniger Konkurrenz dafür aber alle noch viel größeren Nachteile einer Monopoldiktatur.

    Es stehen hier also nur zwei unattraktive Gegensätze zur Auswahl: Ineffizienz durch Konkurrenz oder Monopoldiktatur. Zur Aufhebung dieser Gegensätze in der „freien Kooperation freier Individuen“ ist die Überwindung des Systems notwendig. Selbst neoliberale Chefideologien fordern vom Staat ein Eingreifen bei Monopolbildung: Hier müsse der Staat mit Antitrust-Regulierungen eingreifen um die „freie und faire“ Marktwirtschaft zu garantieren.

    Hier wäre der sonst so verteufelte Staat plötzlich wieder gefordert. Was die Chefideologen dabei übersehen ist, dass der Markt nicht nur in diesen großen Dingen sondern praktisch überall versagt vernünftig zu agieren. Eine demokratische (und nicht eine staatliche) Instanz wäre auch an tausend anderen Stellen notwendig.

    5. Gegensatz zur Demokratie

    Eine Aktie = eine Stimme. Mehr Aktien = mehr Stimmen. Wer reich ist hat im Kapitalismus mehr Rechte als wer arm ist. Selbst bei den bürgerlichen Wahlen wo ein Kopf gleiche einer Stimme ist, sind die Chancen stark von finanziellen Möglichkeiten abhängig. Wahlwerbung, Manipulation der öffentlichen Meinung durch kommerzielle Medienkonzerne, gekaufte „wissenschaftliche“ Meinungen die gewisse Standpunkte belegen sollen, etc. Dazu kommt eine immer stärker privatisierte und den kapitalistischen Interessen ausgelieferte Bildung.

    Kapitalismus und Demokratie sind fundamentale Gegensätze.

    Der Kapitalismus baut dabei auf die gegebenen gesellschaftlichen Ungleichheiten, verstärkt diese und entwickelt neue, patriarchale*„Herr“schafts- und Unterdrückungsformen. Insofern ist besonders die Kritik von FeministInnen und AnarchistInnen am Kapitalismus besonders wichtig. Siehe auch: Radikale Demokratie.

    6. Irrationalität

    Das Idealbild der neoliberalen Wirtschaftstheoretiker ist der „Homo oeconomicus“ der kühl rechnend seinen Nutzen maximiert. Damit wird die vermeintliche "Rationalität" des Kapitalismus begründet. Abgesehen, dass der Ausdruck „Rationalität“ alleine angesichts all des, durch den Kapitalismus verursachten Wahnsinns wohl nicht angebracht ist, so ist das mit der angeblichen „Rationalität“ von Grund auf falsch:


    Die Realität sieht aber anders aus. Wer kühl rechnet muss in seine Rechnungen auch irrationale Stimmungsschwankungen miteinbeziehen. Das eigene "rationale" Handeln wird somit irrational und das Handeln der anderen ebenso. Bestes Beispiel dafür sind die Blasen an den Aktienmärkten. Alle vertrauen auf die kollektive Irrationalität und investieren in überbewertete Aktien in der Hoffnung, dass diese damit noch weiter steigen werden. Alle Finanzinstrumente die geschaffen wurden um sich gegen nicht kalkulierbare Risiken abzusichern werden sofort wieder dazu gebraucht um Spekulationen mit noch größerem Hebel durchzuführen.

    Die Unwägbarkeiten die der Hightech-Kapitalismus mit sich bringt, heizen diese Irrationalität noch weiter an: 5 Firmen entwickeln ein neues Produkt, wobei sich nur eines davon am Markt durchsetzen können wird, das dann aber mit exorbitanten Monopolgewinnen lockt. So investieren die Firmen dennoch in die riskante Entwicklung des Produktes. Die Chancen auf Gewinne sind zwar nur 20% aber ihre möglichen Monopolrenten wiegen das Risiko wieder auf [4]. Der Hightech-Kapitalismus ist wie ein Casino. Zuverlässig profitieren kann hier nur wer genügend Kapital mitbringt um breit gestreut investieren zu können.

    7. Die blinden Flecken der Marktlogik

    Die Voraussetzung, dass der Kapitalismus überhaupt Produkte erzeugt und Verkauft ist das Vorhanden seines Marktes. Wo keine KäuferInnen sind dort auch kein Markt. Die 10 Millionen Menschen die an den Folgen von Unterernährung und Hunger jedes Jahr sterben hätten durchaus ein Bedürfnis nach Nahrung. Sie haben halt kein Geld und fallen daher als KonsumentInnen für den Kapitalismus gleich gänzlich aus. Der Markt befriedigt also einerseits viele Bedürfnisse die er erst selbst geschaffen hat andererseits auch sehr viele wieder gar nicht.

    Fazit und Ausblick

    Kapitalismus bringt Krieg, Umweltzerstörung, Hunger, Diktatur und Tod und sorgt gleichzeitig dafür uns zu Motivieren an diesen „Zielen“ mitzuarbeiten. Wer den Kapitalismus nicht überwinden will hat ihn nicht verstanden. 10 Millionen, die pro Jahr an Hunger und Unterernährung sterben klagen das System an. Damit zeigen sich auch die geringe Sinnhaftigkeit jeglicher reformistischer Positionierung. Interessant für einen weiteren Artikel ist es sicherlich sich einmal genauer anzusehen welche dieser Nachteile schon in der Marktwirtschaft ihre Wurzeln haben und wo „erst“ der Kapitalismus die Probleme bringt.

    Franz Schäfer (Jänner 2008).

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    Die Irrationalitaet des Kapitalismus (PDF Dowload)

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    Geändert von ABAS (09.06.2018 um 10:40 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  5. #65
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    Standard AW: Hühnermathematik und Bewußtseinserweiterung

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Bei Hühnern sieht die Zählweise folgendermaßen aus:

    Keine Küken
    Ein Küken
    Viele Küken

    Wenn das Huhn fünf Küken hat und man nimmt eins weg, merkt das Huhn es garnicht.

    Das heißt, die Hühnermathematik beschränkt sich auf die Zahlen: 0, 1, ∞.

    Die menschlichen Mathematiker streiten, ob 0/0=1 ist, ob es keine Lösung gibt oder ob 0/0=0 ist.

    bei ∞/∞=1 sind sich die Meisten einig. Was ist mit

    ∞/0=?

    0/∞=?

    ∞-1=?

    Was bedeutet das für das menschliche Bewußtsein? Der Blöde begreift, dass er blöde ist und wird damit zum Klugen. Das heißt, er bleibt blöde, weil er sich für klug hält.

    Heißt das, dass das Huhn eine rationalere Mathematik anwendet als der Mensch?
    An dieser Stelle ein ausdrueckliches Lob an Dich, lieber Genosse KatII.
    Mit diesem genialen Annimationsstrang hast Du allen Blendern und
    Verfechter des Kapitalismus die Gelegenheit gegeben sich selbst zu
    demaskieren. Die Systemlinge machen redlichen Gebrauch davon.

    Das ist nicht nur aufschlussreich sondern sogar amuesant. Haha!
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  6. #66
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    Standard AW: Hühnermathematik und Bewußtseinserweiterung

    Zitat Zitat von Hulasebdender Beitrag anzeigen
    John, Du bist viel zu freundlich.

    Du siehst, dass KatII etwas tippt, und suchst nach Aussagen, die den seinen ähneln, aber Sinn ergeben. Du hilfst ihm, selbst zu solchem Sinn zu finden.

    Nur - darum geht es ihm nicht.

    Ich hatte zunächst vermutet, er wolle nur blödeln; das erklärt generell die meisten seiner Beiträge schlüssig. Dann sah ich, wie er ausgerechnet bei einem Thema, das Sinn und Unsinn so scharf trennt wir kein anderes, eben diese Trennung negiert. Es geht ihm nicht darum, sich sinnvollen Aussagen anzunähern, sondern darum, Sinn und Unsinn für gleichwertig zu erklären, weil ja jedes „ein Konstrukt des menschlichen Gehirns“ sei, und Logik als Machtfrage und damit als Willkür darzustellen. Letztlich negiert er ganz generell die Möglichkeit, Erkenntnis zu gewinnen; das ist der Kern seiner Beiträge. Deine geduldigen Bemühungen, ihm Hilfe zu bieten, prallen an seiner Grundüberzeugung ab, Erkenntnis sei ohnehin unmöglich.



    If I use a word, it means just what I choose it to mean - neither more nor less.
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    Humpty Dumpty
    Was nützt uns der reine Selbstzweck der Mathematik, wir können sie menstrualisie... äh... instrumentalisieren. Hier hab ich doch ein praktisches Beispiel gebracht, wie man die Unendlichkeit anwendet.

    Wenn das Huhn fünf Küken hat und man nimmt eins weg, merkt das Huhn es garnicht.

    Das entspricht ∞ -1= ∞

    Der Blöde begreift, dass er blöde ist und wird damit zum Klugen. Das heißt, er bleibt blöde, weil er sich für klug hält.

    Das entspricht ∞ + 1= ∞

    Unendlichkeit sei Funktion der Blödheit oder des Nachwuchses.

    Ansonsten sei gesagt:


  7. #67
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    Standard AW: Hühnermathematik und Bewußtseinserweiterung

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Ich wurde im Grundstudium zu und mit harter Strenge erzogen, was Begrifflichkeit und Logik angeht. Das war nicht immer einfach, aber sinnvoll und notwendig.
    Mir ist klar, was der Grenzwert einer Folge oder auch einer Funktion ist. Man kann "∞/∞" sehr lax als etwas auffassen, bei dem im Zähler und im Nenner eine bestimmte divergente Folge oder Funktion steht. In letzterem Fall kann man, wenn die Voraussetzungen (über die man sich immer klar sein sollte) stimmen, etwa den [Links nur für registrierte Nutzer] anwenden. Das Ergebnis kann bei erfolgreicher Anwendung, d.h. der Feststellung von Konvergenz oder bestimmter Divergenz, jeder Wert in ℝ oder eben bestimmte Divergenz sein. Allgemein, d.h. ohne Kenntnis der Funktionen f und g, läßt sicht hier kein Wert angeben.

    Die Funktion ℝ→ℝ, f(x) = 1/x ist für x gegen 0 nicht wie oben behauptet bestimmt divergent. Du ahnst es: Du hast die Voraussetzungen für bestimmte Divergenz nicht streng genug überprüft.

    Wie der Benutzer Leibniz richtig schreibt, ist es schlicht nicht möglich, ∞ als Element der Trägermenge der algebraischen Struktur hinzuzufügen.
    Nehmen wir mal an, die Mathematik ist nicht vollkommen und ausbaufähig. Ich bezweifle, dass mit orhodoxen Methoden die Entwicklung der Mathematik voranzutreiben ist. Man muss dafür Grenzen überschreiten. Ich wäre dafür, ∞ als Kehrwert von 0 anzuerkennen und die beiden gleich zu behandeln.

    5*0=0
    5*∞=∞
    0=1/∞
    => 5*0=1/(5*∞)
    => 5^2*0*∞=1

    27463782*0*∞=1
    0*∞=1
    Geändert von KatII (09.06.2018 um 13:49 Uhr)

  8. #68
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    Standard AW: Hühnermathematik und Bewußtseinserweiterung

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Nehmen wir mal an, die Mathematik ist nicht vollkommen und ausbaufähig. Ich bezweifle, dass mit orhodoxen Methoden die Entwicklung der Mathematik voranzutreiben ist. Man muss dafür Grenzen überschreiten. Ich wäre dafür, ∞ als Kehrwert von 0 anzuerkennen und die beiden gleich zu behandeln.

    5*0=0
    5*∞=∞
    0=1/∞
    => 5*0=1/(5*∞)
    => 5^2*0*∞=1
    ∞ ist keine Zahl. Es ist einfach nur ein Platzhalter einer Divergenz, d.h. ∞ hat keinen bestimmten Wert, Daher kann man ∞ auch nicht in algebraischer Hinsicht wie eine Zahl oder einfache Variable behandeln.

  9. #69
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Hühnermathematik und Bewußtseinserweiterung

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    ∞ ist keine Zahl. Es ist einfach nur ein Platzhalter einer Divergenz, d.h. ∞ hat keinen bestimmten Wert, Daher kann man ∞ auch nicht in algebraischer Hinsicht wie eine Zahl oder einfache Variable behandeln.
    0, 1 und ∞ sind die magischen Körper (oder was weiß ich, was sie sind) der Mathematik. Warum ist die Null eine Zahl, wenn sie eine Unzahl ist? Man kann nicht mal bis Null zählen.

    5^0=1
    5^1=5
    5^∞=∞

  10. #70
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    Standard AW: Hühnermathematik und Bewußtseinserweiterung

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    0, 1 und ∞ sind die magischen Körper (oder was weiß ich, was sie sind) der Mathematik. Warum ist die Null eine Zahl, wenn sie eine Unzahl ist? Man kann nicht mal bis Null zählen.

    5^0=1
    5^1=5
    5^∞=∞
    Ich habe ein Huhn, und dann läuft mir das Huhn weg. Wieviele Hühner habe ich? Es ist ja toll, dass du dich den natürlichen Zahlen so verbunden fühlst...

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