Streit - Merkel zwingt Seehofer den "Masterplan Migration" abzusagen!

[Bruddler]

Falsch, denn die AfD in Bayern steigt nicht mehr, sondern die Grünen. Das ist ein komplett falscher Trugschluss.

Glaube mir, nicht jeder AfD-Wähler hat sich als solcher "geoutet". Somit sind Deine "Umfragen" ein falscher Trugschluss.

[Jay]

Eben und am Ende macht Söderle einen mit den Grünen und alles ist wie bisher

Die Sache ist, dass die CSU medial mit der AfD gleichgesetzt wird, während die CSU das als Beleidigung empfindet und deshalb gegen die AfD schießt. Noch schlimmer ist es bei Seehofer, der als "Rechtsaußen" gilt. Im Umkehrschluss bedeutet bedeutet dies, dass nicht die AfD die abweichende Partei, sondern die Grünen und deshalb wird die auch locker zweitstärkste Partei. Seehofer ist kein "Wahlhelfer" für die AfD, sondern für die Grünen.

[Chronos]

Den CSU-Wählern und vor allem den Parteimitgliedern müsste bei den Hochgeschwindigkeitsrotationen des CSU-Vorsitzenden doch allmählich ganz schwindlig werden, oder haben die auf dem Oktoberfest mit einigen harten Fahrgeschäften trainiert und sich abgehärtet?

[Jay]

Glaube mir, nicht jeder AfD-Wähler hat sich als solcher "geoutet". Somit sind Deine "Umfragen" ein falscher Trugschluss.

Nochmal: Beschäftige dich mit der Psyche der Menschen. In Bayern ist die AfD nicht die abweichende Partei, sondern die Grünen. Es spielt keine Rolle, welche Politik sie in der Realität umsetzen, es geht um die Medienparolen und die CSU steht nicht erst seit gestern mit der AfD medial auf einer Stufe. Tatsache ist, dass Seehofer medial unterstellt wird, er würde Politik für die AfD machen. Schau dir an, mit welchen Parolen die Grünen in Bayern um die Häuser ziehen. Die Grünen ziehen mit Slogans wie "alte weiße Männer (im negativen Kontext)" um die Häuser und deuten damit an, dass sie gegen den Status quo sein würden, weil die Welt von "alten weißen Männern" beherrscht wird, wie es der aktuelle Zeitgeist behauptet.

Die CSU taugt für die AfD kaum als Feindbild. Für die Grünen sind sie das perfekte Feindbild.

[Bruddler]

Die Sache ist, dass die CSU medial mit der AfD gleichgesetzt wird, während die CSU das als Beleidigung empfindet und deshalb gegen die AfD schießt. Noch schlimmer ist es bei Seehofer, der als "Rechtsaußen" gilt. Im Umkehrschluss bedeutet bedeutet dies, dass nicht die AfD die abweichende Partei, sondern die Grünen und deshalb wird die auch locker zweitstärkste Partei. Seehofer ist kein "Wahlhelfer" für die AfD, sondern für die Grünen.

Viele (enttäuschte) CSU-Wähler sehnen sich nach einer CSU-Politik, wie sie bis [Links nur für registrierte Nutzer] praktiziert wurde.
Eine solche CSU-Politik werden die (enttäuschten) CSU-Wähler wohl kaum bei den Grünen wiederfinden.

[Jay]

Viele (enttäuschte) CSU-Wähler sehnen sich nach einer CSU-Politik, wie sie bis [Links nur für registrierte Nutzer] praktiziert wurde.
Eine solche CSU-Politik werden die (enttäuschten) CSU-Wähler wohl kaum bei den Grünen wiederfinden.

Das ist kein Argument gegen meine These. Um was wollen wir wetten, dass die Grünen locker zweitstärkste Kraft werden, während die AfD bei 10% stehen bleibt?

[Shahirrim]

Nochmal: Beschäftige dich mit der Psyche der Menschen. In Bayern ist die AfD nicht die abweichende Partei, sondern die Grünen. Es spielt keine Rolle, welche Politik sie in der Realität umsetzen, es geht um die Medienparolen und die CSU steht nicht erst seit gestern mit der AfD medial auf einer Stufe. Tatsache ist, dass Seehofer medial unterstellt wird, er würde Politik für die AfD machen. Schau dir an, mit welchen Parolen die Grünen in Bayern um die Häuser ziehen. Die Grünen ziehen mit Slogans wie "alte weiße Männer (im negativen Kontext)" um die Häuser und deuten damit an, dass sie gegen den Status quo sein würden, weil die Welt von "alten weißen Männern" beherrscht wird, wie es der aktuelle Zeitgeist behauptet.

Die CSU taugt für die AfD kaum als Feindbild. Für die Grünen sind sie das perfekte Feindbild.

Ich glaube das nicht. Dazu sind die Menschen (besonders AfD-Wähler bestehen darauf, dass mehr als Worte folgen) zu kritisch. Aber was die AfD in Bayern besonders schwach macht ist folgendes. Kennst du einen bayerischen AfD-ler, der nicht im Bundestag sitzt und dort zur Wahl antritt? Ich nicht. Alle medial bekannten bayerischen AfD-ler sitzen im Bundestag. Sei ehrlich, ohne jetzt nachzusehen, nenne mir mal einen Namen.

Ich könnte dir keinen einzigen AfD-ler mit Namen nennen, der in Bayern antritt (klar könnte ich jetzt nachsehen, aber das ist es nicht, worauf es ankommt). Boehringer, Bystron, Miazga und alle bekannten AfD-ler stehen dort nicht zur Wahl. So was kann man nicht machen. Die AfD hat viel Sympathien in Meißen verspielt, als die dort einen wahren Volltrottel aufstellten, der Meißen sogar mit Dresden verwechselte. Man hat viel Geduld mit der AfD, aber man kann nicht wie die Piraten daherkommen mit irgendjemanden, den niemand kennt. Man muss ein Zugpferd dort haben.

[Bruddler]

Viele (enttäuschte) CSU-Wähler sehnen sich nach einer CSU-Politik, wie sie bis [Links nur für registrierte Nutzer] praktiziert wurde.
Eine solche CSU-Politik werden die (enttäuschten) CSU-Wähler wohl kaum bei den Grünen wiederfinden.

Das ist kein Argument gegen meine These. Um was wollen wir wetten, dass die Grünen locker zweitstärkste Kraft werden, während die AfD bei 10% stehen bleibt?

Ich wette um meine Schwiegermutter, wenn Du gewinnst, darfst Du sie behalten !

[Jay]

Aber was die AfD in Bayern besonders schwach macht ist folgendes. Kennst du einen bayerischen AfD-ler, der nicht im Bundestag sitzt und dort zur Wahl antritt? Ich nicht. Alle medial bekannten bayerischen AfD-ler sitzen im Bundestag. Sei ehrlich, ohne jetzt nachzusehen, nenne mir mal einen Namen..

Nein, das ist meiner Meinung nach nicht der Grund, aber der Grund ist, wie ich versucht habe zu beschreiben. Denn auch die Spitzenkandidatin der Grünen ist keine besonders bekannte Politikerin. aber der Unterschied ist und das ist der Hauptgrund, dass sie vollständig von der CSU abweicht. Mit "abweichen" meine ich vorallem, dass sie mehr oder weniger den ganzen Zeitgeist der deutschen Mainstream-Medien widerspiegelt bzw. der gesamten Popkultur: Starke und unabhängige Frau, feministisch, Feindbild: alte weiße Männer (Image der CSU), usw. Während die AfD mehr oder weniger das gleiche Image wie die CSU hat.

Wie ich auf meine These komme? Einfach mal folgenden Artikel lesen: [Links nur für registrierte Nutzer]

Das bestätigt alles, was ich denke, was die Grünen stark macht in Bayern.

[Shahirrim]

Nein, das ist meiner Meinung nach nicht der Grund, aber der Grund ist, wie ich versucht habe zu beschreiben. Denn auch die Spitzenkandidatin der Grünen ist keine besonders bekannte Politikerin. aber der Unterschied ist und das ist der Hauptgrund, dass sie vollständig von der CSU abweicht. Mit "abweichen" meine ich vorallem, dass sie mehr oder weniger den ganzen Zeitgeist der deutschen Mainstream-Medien widerspiegelt bzw. der gesamten Popkultur: Starke und unabhängige Frau, feministisch, Feindbild: alte weiße Männer (Image der CSU), usw. Während die AfD mehr oder weniger das gleiche Image wie der CSU hat.

Wie ich auf meine These komme? Einfach mal folgenden Artikel lesen: [Links nur für registrierte Nutzer]

Das bestätigt alles, was ich denke, was die Grünen hochtreibt.

Nee, es ist genau das, was ich sagte. Bei den Grünen oder sogar der SPD habe ich zumindest ein Bild einer Kandidatin im Kopf, wenn ich an die in Bayern denke, auch wenn ich nicht sofort den Namen kenne. Bei der AfD ist bei Bayern Bystron, Boehringer oder Miazga im Kopf, aber die treten nicht an.

Die AfD tritt also mit Merkel und der Wut auf sie an. Das reicht nicht!


Ich höre auch keine Vogelschiss- oder Denkmal der Schande-Reden von den Kandidaten, die sie bekannter machen würden. Was dort antritt, scheint brav zu sein. So was führt dann auch zu einem verharren auf 10% (auch wenn ich glaube, dass es mehr sind)! Skandale sind wichtig für die AfD, um in die Medien zu kommen. Macht sie keine, dann steigen eben die Grünen!

Dass Seehofer ein AfD-ler ist oder deren Politik macht, dass sind Lügen, die nur im GEZ-Elfenbeinturm wahrscheinlich der Kai Gniffke glaubt und Gutmenschen, die eh niemals AfD wählen würden. Aber nicht die Masse! Warum heißt er denn Drehhofer? Doch nicht wegen der AfD!