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Thema: Sollte bei einer Geburt auch ein Vaterschaftstest erfolgen ?

  1. #131
    Mitglied Benutzerbild von Desmodrom
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    Standard AW: Sollte bei einer Geburt auch ein Vaterschaftstest erfolgen ?

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Beim Menschen wird serielle Monogamie als Erfolgsmodell genannt, verständlich, ist so doch gerade auch durch die dauerhaften Bindungen eine erfolgreiche Aufzucht der Nachkommen am Besten gewährleistet.

    Was mich an der Diskussion stört: mein altes Thema, der Mensch wird vorrangig als von tierischen Trieben gesteuertes Wesen vorausgesetzt. Wieso soll mann/frau nicht einfach NEIN sagen können?
    Für einen kurzen "Genuß" seine Familie, langjährige Vertrautheit, wegwerfen?
    Das Tier kann nicht anders. Wir Menschen sollten doch ein wenig weiter sein, oder?
    Evolutionär betrachtet ist es allerdings besser, seine Gene in verschiedenen Kombinationen zu streuen. Letztendlich konkurrieren hier wohl oktroyierte Moral und Unterbewusstsein. Ich habe vor längerer Zeit mal eine Studie zu diesem Thema gelesen und aus den dort ermittelten Zahlen ging ziemlich eindeutig hervor, dass hier archaische Momente greifen. So wurde zB. belegt, dass Frauen die bereits ein Kind von einem bestimmten Mann besitzen, diesem auffallend häufig dann untreu werden, wenn das Kind etwa das dritte Lebensjahr erreicht hat. Als Kurzzusammenfassung wurde intendiert, dass das Kind in diesem Alter komplett von der Muttermilch entwöhnt war, die Frau damit nicht mehr in totaler Abhängigkeit eines "Ernährers" stand und also bereit für ein neues Kind mit einem anderen Mann...

  2. #132
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    Standard AW: Sollte bei einer Geburt auch ein Vaterschaftstest erfolgen ?

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen


    Ich habe oft erlebt, wie Trennungssituationen Kinder belasten und gar ihres so nötigen Urvertrauens berauben können. Dies sollte man seinen Kindern ersparen und wenigstens pro Forma noch eine Familie sein!
    Dazu sind viele Leute aber zu schwach. Dem eigenen Hedonismus wird das Wohlergehen ihrer eigenen Kinder oft leichtfertig geopfert.
    Noch ein Punkt, der mir aufgefallen ist ( empirisch ): Scheidungskinder bzw. das neumodischere Pendant, Kinder aus einer Trennung vom "Lebensabschnittsgefährten", tun sich schwerer mit dem neuen Elternteil, als Halbwaisen. Was ich gut nachvollziehen kann, schließlich lebt der andere Elternteil ja noch, und jetzt hat Vater oder Mutter da eine/n Neue/n. Die Bindungen zum Lebenden sind stärker als die zum Verstorbenen.

    Zum Vaterschaftstest:
    Ich kann mir nicht vorstellen, jemanden zu heiraten, der so wenig Vertrauen zu mir hat. Allein schon das Gedankenspiel ist jenseits meiner Vorstellungskraft.
    Da lt.Umfrage 40 % der Frauen schon mal fremdgegangen sind ,sollte man das Wort Vertrauen wohl nicht ganz so hoch hängen.

    In jeder Beziehung gibt es halt immer mal Unstimmigkeiten ,je nach Respekt ,Fürsorge und Resonanzen zueinander,bleibt die Beziehung stabil oder auch nicht.

    Viele Männer baggern nun mal an Frauen rum ,besonders wenn sie hübsch und attraktiv sind.
    Da machen selbst die aus dem Bekanntenkreis keine Ausnahme.
    Frauen sind nun mal erpicht auf Anerkennung ,deshalb brauchen sie auch make-up.

  3. #133
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Sollte bei einer Geburt auch ein Vaterschaftstest erfolgen ?

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    Lass mal die Worte Verdacht und Misstrauen aussen vor. Wenn dieser Test genauso Pflicht wäre wie manche Impfung, was ware schlecht daran? Den Kindern gäbe es die Gewissheit, nicht vertauscht worden zu sein, z.B. Frauen könnten nicht mehr irgendwen zum Zahlvater bestimmen. Die relativ hohe Zahl der Kuckuckskinder zeigt, dass ein solcher Betrug kein Einzelfall und erschreckend einfach ist. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, und Vormundschaftsgerichte hätten weniger zu tun.
    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Ich will ja auch sicher sein mein Kind großzuziehen und nicht ein fremdes. Als Frau hat man es da ungleich leichter. Im Zuge der Gleichberechtigung, von der ja sehr viel geredet wird sollte auch den Männern eine Gewissheit zustehen.
    Lasst den Herren doch ihr blindes Vertrauen und den Damen ihr süßes Geheimnis. Wer weiß, zu was das gut ist?

    Whatever you do, do no harm!

  4. #134
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    Standard AW: Sollte bei einer Geburt auch ein Vaterschaftstest erfolgen ?

    Spätestens nach der Geburt sollte ein Vaterschaftstest automatisch gemacht werden.

    Kein Mann sollte von einer Frau ein fremdes Kind untergejubelt bekommen. In die Wüste mit solchen Frauen, samt diesem Kind.

  5. #135
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Sollte bei einer Geburt auch ein Vaterschaftstest erfolgen ?

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Spätestens nach der Geburt sollte ein Vaterschaftstest automatisch gemacht werden.

    Kein Mann sollte von einer Frau ein fremdes Kind untergejubelt bekommen. In die Wüste mit solchen Frauen, samt diesem Kind.
    Also dann ihr Männlein: "Auf in die Wüste!"
    Whatever you do, do no harm!

  6. #136
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    Standard AW: Sollte bei einer Geburt auch ein Vaterschaftstest erfolgen ?

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Spätestens nach der Geburt sollte ein Vaterschaftstest automatisch gemacht werden.

    Kein Mann sollte von einer Frau ein fremdes Kind untergejubelt bekommen. In die Wüste mit solchen Frauen, samt diesem Kind.
    Was kann das Kind dafür? Sollte eines der meinen nicht von mir sein, würde das wenig bis nichts an meiner gewachsenen Beziehung zum entsprechenden Kind ändern.

  7. #137
    Mitglied Benutzerbild von Desmodrom
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    Standard AW: Sollte bei einer Geburt auch ein Vaterschaftstest erfolgen ?

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Also dann ihr Männlein: "Auf in die Wüste!"
    Um dort all die verstoßenen, willigen Weiber zu finden? Jetzt wird mir klar, warum sich die vielen Araber so wohl in ihren Geröllfeldern fühlen...

  8. #138
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    Standard AW: Sollte bei einer Geburt auch ein Vaterschaftstest erfolgen ?

    Zitat Zitat von Desmodrom Beitrag anzeigen
    Was kann das Kind dafür?
    Nichts, aber ich hätte keine Lust das Kind eines anderen Mannes mit einer untreuen Frau großzuziehen.

    Zitat Zitat von Desmodrom Beitrag anzeigen
    Sollte eines der meinen nicht von mir sein, würde das wenig bis nichts an meiner gewachsenen Beziehung zum entsprechenden Kind ändern.
    Ein Vaterschaftstest sollte trotzdem gemacht werden, allein schon um die Frau besser kennenzulernen. Was der Mann mit dem Ergebnis macht, ist jedem selbst überlassen.

  9. #139
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    Standard AW: Sollte bei einer Geburt auch ein Vaterschaftstest erfolgen ?

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Nichts, aber ich hätte keine Lust das Kind eines anderen Mannes mit einer untreuen Frau großzuziehen.



    Ein Vaterschaftstest sollte trotzdem gemacht werden, allein schon um die Frau besser kennenzulernen. Was der Mann mit dem Ergebnis macht, ist jedem selbst überlassen.
    Das ist ohne Frage nachvollziehbar! Letztendlich halte ich Treue innerhalb einer Beziehung zwar auch für selbstverständlich, denke aber ebenso, dass es sich hierbei um eine kulturelle Prägung handelt. Kennt hier wer dieses matriarchalisch organisierte Volk in Südostasien? Komme gerade nicht auf den Namen - bei denen läuft es jedenfalls gänzlich anders, als von uns gewohnt.

  10. #140
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    Standard AW: Sollte bei einer Geburt auch ein Vaterschaftstest erfolgen ?

    Zitat Zitat von Desmodrom Beitrag anzeigen
    Evolutionär betrachtet ist es allerdings besser, seine Gene in verschiedenen Kombinationen zu streuen. Letztendlich konkurrieren hier wohl oktroyierte Moral und Unterbewusstsein. Ich habe vor längerer Zeit mal eine Studie zu diesem Thema gelesen und aus den dort ermittelten Zahlen ging ziemlich eindeutig hervor, dass hier archaische Momente greifen. So wurde zB. belegt, dass Frauen die bereits ein Kind von einem bestimmten Mann besitzen, diesem auffallend häufig dann untreu werden, wenn das Kind etwa das dritte Lebensjahr erreicht hat. Als Kurzzusammenfassung wurde intendiert, dass das Kind in diesem Alter komplett von der Muttermilch entwöhnt war, die Frau damit nicht mehr in totaler Abhängigkeit eines "Ernährers" stand und also bereit für ein neues Kind mit einem anderen Mann...
    Danke für die Mühe dies auszuführen, was ich mit dem Stichwort "serielle Monogamie" nur kurz angerissen habe. Keinesfalls bin ich so weltfremd, diese Erkenntnisse zu verleugnen. Weltfremd bin ich eher insofern, das ich meine ureigenen Visionen habe vom Neuen Menschen, der aufoktroyierte Moral, Unterbewußtsein, letztendlich die Tiernatur, in sich besiegt. Durch Wissen, und durch Befreiung seines ureigensten, geläuterten Selbst. Ich kann das nicht so treffend in wenigen Sätzen ausdrücken, was ich meine, daher erlaube ich mir auf meinen westlichen Lieblingsphilosophen Spinoza zu verweisen: Über die Läuterung des Verstandes.

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