User in diesem Thread gebannt : Kurti |
Wenn es nicht gerade um ein Negerkind bei zwei weißen offiziellen Eltern geht, dann schafft dieser Test für alle mehr Probleme, als dass er sie löst.
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
Ich habe oft erlebt, wie Trennungssituationen Kinder belasten und gar ihres so nötigen Urvertrauens berauben können. Dies sollte man seinen Kindern ersparen und wenigstens pro Forma noch eine Familie sein!
Dazu sind viele Leute aber zu schwach. Dem eigenen Hedonismus wird das Wohlergehen ihrer eigenen Kinder oft leichtfertig geopfert.
Noch ein Punkt, der mir aufgefallen ist ( empirisch ): Scheidungskinder bzw. das neumodischere Pendant, Kinder aus einer Trennung vom "Lebensabschnittsgefährten", tun sich schwerer mit dem neuen Elternteil, als Halbwaisen. Was ich gut nachvollziehen kann, schließlich lebt der andere Elternteil ja noch, und jetzt hat Vater oder Mutter da eine/n Neue/n. Die Bindungen zum Lebenden sind stärker als die zum Verstorbenen.
Zum Vaterschaftstest:
Ich kann mir nicht vorstellen, jemanden zu heiraten, der so wenig Vertrauen zu mir hat. Allein schon das Gedankenspiel ist jenseits meiner Vorstellungskraft.
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Lass mal die Worte Verdacht und Misstrauen aussen vor. Wenn dieser Test genauso Pflicht wäre wie manche Impfung, was ware schlecht daran? Den Kindern gäbe es die Gewissheit, nicht vertauscht worden zu sein, z.B. Frauen könnten nicht mehr irgendwen zum Zahlvater bestimmen. Die relativ hohe Zahl der Kuckuckskinder zeigt, dass ein solcher Betrug kein Einzelfall und erschreckend einfach ist. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, und Vormundschaftsgerichte hätten weniger zu tun.
Ich will ja auch sicher sein mein Kind großzuziehen und nicht ein fremdes. Als Frau hat man es da ungleich leichter. Im Zuge der Gleichberechtigung, von der ja sehr viel geredet wird sollte auch den Männern eine Gewissheit zustehen.
Whatever you do, do no harm!
Beim Menschen wird serielle Monogamie als Erfolgsmodell genannt, verständlich, ist so doch gerade auch durch die dauerhaften Bindungen eine erfolgreiche Aufzucht der Nachkommen am Besten gewährleistet.
Was mich an der Diskussion stört: mein altes Thema, der Mensch wird vorrangig als von tierischen Trieben gesteuertes Wesen vorausgesetzt. Wieso soll mann/frau nicht einfach NEIN sagen können?
Für einen kurzen "Genuß" seine Familie, langjährige Vertrautheit, wegwerfen?
Das Tier kann nicht anders. Wir Menschen sollten doch ein wenig weiter sein, oder?
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