Bei dem Zeitgeistmagazin Bento wird unter der Rubrik "Gerechtigkeit" gejubelt weil der Tatort zum ersten mal eine afrikanische Kommissarin in der Hauptrolle hat.
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Sie wird als "Heldin" gefeiert, weil sie endlich die "bunte Vielfalt" in das Fernsehen bringt, wobei laut Bento die bunte Vielfalt in den Medien angeblich nicht ausreichend abgebildet wird.
Unter einer konsequent antirassistischen Denkweise kann man so eigentlich nicht argumentieren. Wenn es gar keine Rassen gibt und alle Menschen abgesehen von ihrem Äußeren völlig gleich sind, dürfte es ja GLEICHGÜLTIG sein ob eine Florence Kasumba oder ein Heinz Schubert der Hauptkommisar ist. Offenbar ist die Autorin Lisa Maucher jedoch von dem missionarischen Drang der Kaste der Sozialingenieure beseelt, die Deutschland unbedingt umformen wollen, zu einem weiblicheren, durchrassteren und schwuleren Land.
Das die "bunte Vielfalt" in unserem Land im Tatort nicht abgebildet würde ist wiederum auch ein Märchen. Als Ermittler waren schon Mehmet Kurtulus, Ercan Ötzcelik und Laszlo Kish zu bewundern. Würde man sich Realismus beim Tatort wünschen müssten allerdings 90 % der Drogendealer von Afrikanern verkörpert sein und 80 % der Täter in Fällen sexueller Belästigung von Türken und Arabern als Schauspielern. Soviel Realismus ist dann doch zuviel und hier wird man politisch korrekt bewundern können wie eine mutige Afrikanerin deutschen Neonazigangs das Handwerk legt.