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Thema: Bento jubelt: erste afrikanische Tatortkommisarin

  1. #181
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Bento jubelt: erste afrikanische Tatortkommisarin

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Zitat von Zirkuszelt[Links nur für registrierte Nutzer]Warum hat man hier dauernd Angst vor Menschen mit anderer Hautfarbe?
    Da ist sie wieder, die Hautfarbe! Sie ist wie ein hartnäckiger Verweis auf die Farbe eines Bucheinbandes als einziges und entscheidendes Kriterium für den Buchinhalt.
    Nur das in dem Falle die Farbe des Bucheinbandes durchaus was mit dem Inhalt zu tun hat und keine zufaellige Koexistenz ist.

    Was die Argumentation mit der Angst soll, bleibt allerdings wieder mal offen. Naheliegend ist hier ein Versuch politischen psychotherapierens, aehnlich wie beim Kamfbegriff "Homophobie". Dem Gegner wird da unterstellt "irrational" zu reagieren. Und wenn er "rational" waere, dann wuerde er alles und jeden mit offenen Armen begruessen, was selbstverstaendlich grober Unfug ist.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #182
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    Standard AW: Bento jubelt: erste afrikanische Tatortkommisarin

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Dein differenziertes Weltbild ist doch immer wieder erfrischend.


    Dabei war das wirklich noch einer seiner differenziertesten Äußerungen.

  3. #183
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: Bento jubelt: erste afrikanische Tatortkommisarin

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Sicher gabs den Individualismus schon, aber eben nicht als das Massenphaenomen, wie man es heute kennt.
    Also für die Revolutionen von 1776 und 1789 hat's gereicht. "All men are created equal" und "Liberté, Égalité, Fraternité" sind nicht neu.


    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Institutionelle Veraenderung nach der Entfeudalisierung, Saekularisierung und Industrialisierung spielt auch eine Rolle. Der Wohlfahrtsstaat war da teilweise auch eine Reaktion drauf. Aber eben nicht so alternativlos, wie man es heute darstellt. Stattdessen haette man das z.B. auch durch das Genossenschaftswesen regeln koenne, was dann wiederum einer individualistischen Kultur entgegen gewirkt haette.
    Auch für eine solche korporatistische Lösung hätte der Staat die Macht des Kapitals erheblich einschränken müssen.


    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Das vorbehaltslose Recht auf Lebensunterhalt und Zugang zu steuerfinanzierten Institutionen z.B. der Bildung, macht den ungebundenen Selbstwerwirklicher (der kulturelle Individualist aus dem Bilderbuch) doch erst moeglich.
    Wenn die Höhe der Leistungen hierfür ausreichend wäre, könnte das durchaus der Fall sein. Allerdings kann man sich in unserer Gesellschaft immer noch nur mit einem entsprechend hohen Einkommen/Vermögen selbst verwirklichen.


    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Ich muss dabei sagen, dass die germanischen Voelker schon immer einen staerkeren Hang zum Individualismus hatten als andere Kulturen, die fast ausschliesslich stark kollektivistisch sind.
    Woran genau machst du das fest?

    Dass der "Wohlfahrtsstaat" von germanischen Völkern "erfunden" wurde, dürfte dir ja nicht entgangen sein.


    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Es kommt aber auch immer auf die institutionelle Foerderung an. Der Wohlfahrtsstaat foerdert da eben den verantwortungslosen Individualismus.
    Ich habe das Gefühl, dass du immer eine ganz bestimmte Art des "Wohlfahrtsstaates" vor Augen hast und nicht unbedingt das Konzept als solches. Sofern Sozialleistungen an genaue Anspruchsvoraussetzungen geknüpft sind, dürfte sich das Problem recht gut lösen lassen.


    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Kommt drauf an welche Form des Liberalismus Du meinst. Der Klassische Liberalismus wandte sich vor allem gegen staatliche Zwaenge durch die Obrigkeit. Er legte aber auch Wert auf die Eingenverantwortung fuer die Folgen freien Handelns. Der postmoderne Liberalismus wendet sich gegen gesellschafltiche Zwaenge und (nicht-staatliche) autoritaere Strukturen. Zu diesen Zwaengen gehoert das "Arbeiten Muessen", die traditionellen sozialen Normen betreffend z.B. die Verhaeltnisse zwischen Geschlechtern und Altersgruppen. Eigenverantwortung fuer die Folgen von selbstbestimmten Handeln wird abgelehnt. Da wird sehr schnell wieder "sozialisiert" soweit es um staatliche Hilfe fuer Arbeitslose, Recht auf medizinische Versorgung, Bildung, usw. geht. Im Grunde genommen ist das die Essenz des Neomarxismus, der sich als linksliberal gibt.
    Der Liberalismus, ob klassisch oder nicht, hat zunächst einmal die Befreiung des Individuums von allen Beschränkungen seiner persönlichen Freiheit, die ihm z. B. durch die Kirche(n) oder andere überkommene Institutionen auferlegt wurden, als Leitbild. Worüber man sich jetzt noch streiten kann, ist die Frage wie man dieses Ideal am besten umsetzt.


    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Den Anarchismus halte ich fuer eine Widerspruch schon im Begriff (Herrschaftslosigkeit). Konsequenter Anarchismus wuerde bedeuten, dass es eben auch keine Selbstherrschaft gibt, ein Zustand der dann nur darauf wartet wieder unterworfen zu werden. Besonders angetan haben es mir da auch die Wohlfahrtsanarchisten, die von der Stuetze leben, schwarz-arbeiten und auch sonst jede Menge staatlicher Foerderung direkt oder indirekt einstreichen.
    So ein Verhalten ist doch nur konsequent, wenn man ausschließlich die eigenen Bedürfnisse im Blick hat und es das Ziel ist, den Staat zu zerstören.


    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Die sehe ich so aehnlich wie die Lehrer an einer staatlichen Schule, die gross einen auf Pazifisten machen - und meist auch noch Sozialisten sind, die am liebsten die gesamte Wirtschaft verstaatlichen und zwangsverwalten wuerden.
    Inwiefern widersprechen sich Pazifismus und eine verstaatlichte Wirtschaft?

    Krieg kann ein Land auch mit einer Privatwirtschaft führen, wie uns die USA immer wieder aufs Neue zeigen.
    Geändert von Feldmann (04.07.2018 um 16:42 Uhr)

  4. #184
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    Standard AW: Bento jubelt: erste afrikanische Tatortkommisarin

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Dann anders: Warum sollte sich ein Verkäufer für die Interessen seiner Kunden interessieren wenn sie ihn auf jeden Fall bezahlen?

    Das kannst du doch nicht ernsthaft glauben.
    Genau: Hier muss der Wurm dem Angler schmecken und nicht dem Fisch!

  5. #185
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    Standard AW: Bento jubelt: erste afrikanische Tatortkommisarin

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    ...was auf Fr. Kasumba ja wohl kaum zutrifft.
    Es geht ja auch nicht um Frau Mkasumba per se, sondern um die Identifikationsfigur.
    So soll dem deutschen Michel vorgegaukelt werden, dass Neger genauso erfolgreich sind wie Deutsche, dass sich die Zuwanderung unterm Strich lohnt und dass Neger von den meisten Deutschen ausgegrenzt werden und man daher als guter Mensch auf Neger zugehen sollte.

    Es wird mit simpler Propaganda versucht, mit einer Vorzeigeperson einen eher negativen Sachverhalt schönzuspielen, das ist des Pudels Kern.
    Mein Geschlecht : Kämpfer
    Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen

  6. #186
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    Standard AW: Bento jubelt: erste afrikanische Tatortkommisarin

    Zitat Zitat von Sathington Willoughby Beitrag anzeigen
    Es geht ja auch nicht um Frau Mkasumba per se, sondern um die Identifikationsfigur.
    So soll dem deutschen Michel vorgegaukelt werden, dass Neger genauso erfolgreich sind wie Deutsche, dass sich die Zuwanderung unterm Strich lohnt und dass Neger von den meisten Deutschen ausgegrenzt werden und man daher als guter Mensch auf Neger zugehen sollte.

    Es wird mit simpler Propaganda versucht, mit einer Vorzeigeperson einen eher negativen Sachverhalt schönzuspielen, das ist des Pudels Kern.
    Ja, es wird gewissermaßen Schwarze Pädagogik - unterschwellig - benutzt, um den Neger als die ganz normale, nette Person "von nebenan" zu verkaufen. Wird eine Lüge nur oft genug wiederholt, wird sie geglaubt. Wer könnte das besser als die Staatsmedien?
    Ziel ist es, dem Wahlvieh zu suggerieren, das sei DER Normalzustand, daß hierzulande "gute", so toll integrierte wie die in dem Beispiel, Neger (und Musel) zuhauf rumlaufen, die seien fester Bestandteil der Gesellschaft. Alles ganz easy, ganz normal. Wer das anders sieht, ist nicht mehr Bestandteil dieser tollen Gemeinschaft, diese unterschwellige Drohung läge auch noch in der Luft.

  7. #187
    watching you Benutzerbild von Azrael
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    Standard AW: Bento jubelt: erste afrikanische Tatortkommisarin

    Zitat Zitat von Sathington Willoughby Beitrag anzeigen
    Es geht ja auch nicht um Frau Mkasumba per se, sondern um die Identifikationsfigur.
    So soll dem deutschen Michel vorgegaukelt werden, dass Neger genauso erfolgreich sind wie Deutsche, dass sich die Zuwanderung unterm Strich lohnt und dass Neger von den meisten Deutschen ausgegrenzt werden und man daher als guter Mensch auf Neger zugehen sollte.

    Es wird mit simpler Propaganda versucht, mit einer Vorzeigeperson einen eher negativen Sachverhalt schönzuspielen, das ist des Pudels Kern.
    Das der "Tatort" schon seit langem eine reine Propagandaveranstaltung ist - geschenkt.
    "Wer ein guter Verschwörungstheoretiker ist, der lässt sich aber von Fakten nicht ablenken."

    David Kriesel 2014

  8. #188
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    Standard AW: Bento jubelt: erste afrikanische Tatortkommisarin

    Zitat Zitat von Arminius10 Beitrag anzeigen
    Bei dem Zeitgeistmagazin Bento wird unter der Rubrik "Gerechtigkeit" gejubelt weil der Tatort zum ersten mal eine afrikanische Kommissarin in der Hauptrolle hat.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Sie wird als "Heldin" gefeiert, weil sie endlich die "bunte Vielfalt" in das Fernsehen bringt, wobei laut Bento die bunte Vielfalt in den Medien angeblich nicht ausreichend abgebildet wird.

    Unter einer konsequent antirassistischen Denkweise kann man so eigentlich nicht argumentieren. Wenn es gar keine Rassen gibt und alle Menschen abgesehen von ihrem Äußeren völlig gleich sind, dürfte es ja GLEICHGÜLTIG sein ob eine Florence Kasumba oder ein Heinz Schubert der Hauptkommisar ist. Offenbar ist die Autorin Lisa Maucher jedoch von dem missionarischen Drang der Kaste der Sozialingenieure beseelt, die Deutschland unbedingt umformen wollen, zu einem weiblicheren, durchrassteren und schwuleren Land.

    Das die "bunte Vielfalt" in unserem Land im Tatort nicht abgebildet würde ist wiederum auch ein Märchen. Als Ermittler waren schon Mehmet Kurtulus, Ercan Ötzcelik und Laszlo Kish zu bewundern. Würde man sich Realismus beim Tatort wünschen müssten allerdings 90 % der Drogendealer von Afrikanern verkörpert sein und 80 % der Täter in Fällen sexueller Belästigung von Türken und Arabern als Schauspielern. Soviel Realismus ist dann doch zuviel und hier wird man politisch korrekt bewundern können wie eine mutige Afrikanerin deutschen Neonazigangs das Handwerk legt.
    Worüber ich mich sehr amüsiert habe:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    warum-steht-ihr-deutschen-am-pissoir-direkt-nebeneinander-
    Aber immer wieder fragt er sich:
    Warum steht Ihr beim Pinkeln eigentlich direkt nebeneinander? Ich fühle mich wirklich unwohl, wenn ich in Deutschland eine öffentliche Toilette benutzen muss, auch jetzt noch. Ich verstehe nicht, warum das so sein muss, ich kenne so etwas aus meiner Heimat nicht.
    Komischerweise geht ihnen das Schamgefühl aber ab, wenn es um die Gruppenvergewaltigung von Mädchen geht.

    suche: Bento und Vice

    suche: Bento und Vice linken medienkämpfern auf der spur

    Es sind ja immer die "Nazis", wenn Schwarze sie jagen - und wenn es deutsche Drehbuchautoren und Autoren überhaupt sind, die da gegen das eigene Volk vorgeht, Hauptsache, alle Ausländer sind gut, dann sollte man diese Bücher nicht kaufen und die Filme dieser Drehbuchautoren nicht anschauen.

    Man kann sich ja informieren, wer da geschrieben hat.

  9. #189
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    Standard AW: Bento jubelt: erste afrikanische Tatortkommisarin

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Das der "Tatort" schon seit langem eine reine Propagandaveranstaltung ist - geschenkt.
    Und jetzt, ganz neu, verfassungskonform.
    Mittlerweile tendiere ich zu einer unkritischeren Betrachtungsweise der Ereignisse von 1789 bei den Franzacken..

  10. #190
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Bento jubelt: erste afrikanische Tatortkommisarin

    Bento ist Spiegel für Dumme! Was sollte man sonst erwarten?

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