Serienjunkies!

[Adolph Fiedler]

The Punisher. Ich war zwar anfangs ziemlich skeptisch da der Hauptdarsteller ein Itzig ist und ich ihn schon bei TWD und Herz aus Stahl nicht mochte, jedoch war ich positiv überrascht. Im laufe der Serie kommt man einer C.I.A.-Verschwörung auf die Schliche, was meiner Meinung nach sehr an der Realität kratzt. Deswegen muss ich echt sagen; gelungene Produktion.

[Querfront]

Wir konnte diese Serie zwei Jahre lang an mir vorbeigehen? Dabei stammt die Romanvorlage zu „The Man In The High Castle“ von meinem SF-Lieblingsautor Philip K. Dick. Aus vielen seiner Romane wurden bereits große Kinofilme gedreht, u.a. „Blade Runner“, „Total Recall“ oder „Minority Report“. Amazon hat aus dem Romanstoff eine richtig gute Serie gemacht. Nein, es geht nicht schon wieder um die bösen Nazis, es geht um alternative Realitäten, einem häufig auftauchenden Thema in Dicks Romanen und Kurzgeschichten. Die Achsenmächte Deutschland und Japan haben in einer alternativen Realität den 2. Weltkrieg gewonnen und die USA unter sich aufgeteilt. Die Deutschen beherrschen die Ostküste, die Japaner die Westküste. Im Inneren des Landes gibt es eine Neutrale Zone ohne feste, staatliche Strukturen. Der im Untergrund agierende US-Widerstand ist in beiden Besatzungszonen aktiv, hat aber nicht wirklich viele Anhänger und nur wenig Aussicht auf Erfolg. Die Situation zwischen Deutschen und Japanern ist angespannt, u.a. weil die Deutschen über die Atombombe verfügen, die Japaner aber nicht. In dieser Situation tauchen seltsame Filmrollen auf, die authentisch zu sein scheinen, aber eine völlig andere Realität, nämliche unsere, zeigen. Diese wurden von dem mysteriösen „Man In The High Castle“ in Umlauf gebracht. Alle Konfliktparteien, Japaner, Deutsche und Widerstand wollen aus verschiedenen Gründen, diese Rollen in ihren Besitz bringen. Alle Personen und Gruppen werden nicht klischeehaft, sondern differenziert dargestellt. Es gibt keine Guten und Bösen, sondern nur Konfliktparteien, die für ihre Interessen kämpfen. Hin und wieder wechseln einige Protagonisten die Seiten. Im Verlauf der Serie wird die Grenze zwischen den alternativen Realitäten an einigen Stellen brüchig.



Zum Autor Philip K. Dick und seinen Visionen empfehle ich dieses Video.

[mathetes]

Wer auf SF und Action steht, wird bei Colony gut bedient. Die dritte Staffel ist gerade angelaufen.

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Falls euch der männliche Hauptdarsteller bekannt vorkommt, ja das ist "Sawyer"(Josh Holloway) aus der Serie Lost. Trotz einiger Anleihen bei Terminator und Star Wars hat mir die Serie gut gefallen. Sie ist durchweg spannend, hat ein vernünftiges Drehbuch ohne schwerwiegende logische Inkonsistenzen und zeigt sogar etwas Regimekritik. Die Aliens, die hier alles beherrschen und die niemand kennt oder gesehen hat, könnten auch unsere globalen Eliten sein. Die SA-ähnliche Homeland Security, haben sie noch nicht mal umbenannt.

Hab die ersten beiden Staffeln in zwei Tagen geschafft. Das gilt bei mir als Qualitätsmerkmal. Staffel 3 gibt's aktuell bei Sky.

Leider wirds wohl keine 4. Staffel geben, das ist schade, aber die Serie hatte ihren Zenith auch schon überschritten, die erste Staffel fand ich am besten, ich hätte die Handlung trotzdem gerne abgeschlossen gesehen.

[Seligman]

Wir konnte diese Serie zwei Jahre lang an mir vorbeigehen? Dabei stammt die Romanvorlage zu „The Man In The High Castle“ von meinem SF-Lieblingsautor Philip K. Dick. Aus vielen seiner Romane wurden bereits große Kinofilme gedreht, u.a. „Blade Runner“, „Total Recall“ oder „Minority Report“. Amazon hat aus dem Romanstoff eine richtig gute Serie gemacht. Nein, es geht nicht schon wieder um die bösen Nazis, es geht um alternative Realitäten, einem häufig auftauchenden Thema in Dicks Romanen und Kurzgeschichten. Die Achsenmächte Deutschland und Japan haben in einer alternativen Realität den 2. Weltkrieg gewonnen und die USA unter sich aufgeteilt. Die Deutschen beherrschen die Ostküste, die Japaner die Westküste. Im Inneren des Landes gibt es eine Neutrale Zone ohne feste, staatliche Strukturen. Der im Untergrund agierende US-Widerstand ist in beiden Besatzungszonen aktiv, hat aber nicht wirklich viele Anhänger und nur wenig Aussicht auf Erfolg. Die Situation zwischen Deutschen und Japanern ist angespannt, u.a. weil die Deutschen über die Atombombe verfügen, die Japaner aber nicht. In dieser Situation tauchen seltsame Filmrollen auf, die authentisch zu sein scheinen, aber eine völlig andere Realität, nämliche unsere, zeigen. Diese wurden von dem mysteriösen „Man In The High Castle“ in Umlauf gebracht. Alle Konfliktparteien, Japaner, Deutsche und Widerstand wollen aus verschiedenen Gründen, diese Rollen in ihren Besitz bringen. Alle Personen und Gruppen werden nicht klischeehaft, sondern differenziert dargestellt. Es gibt keine Guten und Bösen, sondern nur Konfliktparteien, die für ihre Interessen kämpfen. Hin und wieder wechseln einige Protagonisten die Seiten. Im Verlauf der Serie wird die Grenze zwischen den alternativen Realitäten an einigen Stellen brüchig.



Zum Autor Philip K. Dick und seinen Visionen empfehle ich dieses Video.

Irgendwie.... scheint es nicht zu stimmen was du ueber diese Serie schreibst. Alleine im Trailer konnte man klar erkennen wie duester, unfrei und furchtbar alles ist, weil die Nazis regieren.... Das ist mir zu bloed. Und frueher hatten sie so ein tolles Leben in Amerika... Hier wird offensichtlich sehr wohl in Gut und Boese aufgeteilt.

[Querfront]

Irgendwie.... scheint es nicht zu stimmen was du ueber diese Serie schreibst. Alleine im Trailer konnte man klar erkennen wie duester, unfrei und furchtbar alles ist, weil die Nazis regieren.... Das ist mir zu bloed. Und frueher hatten sie so ein tolles Leben in Amerika... Hier wird offensichtlich sehr wohl in Gut und Boese aufgeteilt.

Um das richtig zu stellen, muss ich leider etwas spoilern.

Spoilerarlarm

Alle, wirklich alle Protagonisten in dieser Serie bewegen sich in einer Grauzone, die Nazis, die Japaner und auch der US-Widerstand, der eher wie eine Gangsterbande agiert, als wie eine strukturierte Untergrundarmee. Es gibt hier kein schwarz und weiß, sondern nur hellgrau und dunkelgrau. Alle Gruppen bekämpfen nicht nur den jeweiligen Feind, sondern sich auch untereinander. Selbst der anfangs oberfiese SS Obergruppenführer Smith, ist angesichts seiner Gegenspieler im Deutschen Lager noch einer der Besseren. Unsere Realität, also die in der die USA gewonnen haben, wird in besagten Filmrollen keinesfalls glorifiziert, es werden u.a. Atombombentests und Kubakrise gezeigt. Für einige Darsteller aus dem japanischen Lager ist diese Realität sogar die schlechtere Alternative. Der Trailer ist hier etwas reißerisch und vermittelt einen falschen Eindruck.

[Seligman]

Um das richtig zu stellen, muss ich leider etwas spoilern.

Spoilerarlarm

Alle, wirklich alle Protagonisten in dieser Serie bewegen sich in einer Grauzone, die Nazis, die Japaner und auch der US-Widerstand, der eher wie eine Gangsterbande agiert, als wie eine strukturierte Untergrundarmee. Es gibt hier kein schwarz und weiß, sondern nur hellgrau und dunkelgrau. Alle Gruppen bekämpfen nicht nur den jeweiligen Feind, sondern sich auch untereinander. Selbst der anfangs oberfiese SS Obergruppenführer Smith, ist angesichts seiner Gegenspieler im Deutschen Lager noch einer der Besseren. Unsere Realität, also die in der die USA gewonnen haben, wird in besagten Filmrollen keinesfalls glorifiziert, es werden u.a. Atombombentests und Kubakrise gezeigt. Für einige Darsteller aus dem japanischen Lager ist diese Realität sogar die schlechtere Alternative. Der Trailer ist hier etwas reißerisch und vermittelt einen falschen Eindruck.

Danke.
Na dann schau ich mr das im Winter mal an...

[Querfront]

Leider wirds wohl keine 4. Staffel geben, das ist schade, aber die Serie hatte ihren Zenith auch schon überschritten, die erste Staffel fand ich am besten, ich hätte die Handlung trotzdem gerne abgeschlossen gesehen.

Schade, ich bin gerade bei Staffel 3, Episode 12. Ausgerechnet jetzt wird es richtig spannend. Bei "Dark Matter" wurde man auch so abgewürgt. Dafür hat man "Lost" um eine völlig überflüssige 4. Staffel verlängert. Auch die Sereinbranche ist ein Geschäft, dass sich letztlich rechnen muss. Zum Glück ist jetzt Elon Musk als Geldgeber für die 4. Staffel von "The Expanse" eingesprungen. Sein SpaceX wird vermutlich nie den Mars erreichen, aber dafür kann man diesen in der Serie besuchen.

[dulliSwedish]

[sunbeam]

Leute die rumspoilern soll im Schlaf der Sack abfallen und mögen sie morgens beim Aufstehen aus dem Bett auf ihren am Boden liegenden Eiern ausrutschen und mit dem Schwanz in einen Kaktus fallen.

[Azrael]

Leute die rumspoilern soll im Schlaf der Sack abfallen und mögen sie morgens beim Aufstehen aus dem Bett auf ihren am Boden liegenden Eiern ausrutschen und mit dem Schwanz in einen Kaktus fallen.

Prinzipell stimme ich dir da zu, aber er hat ja groß "Spoileralarm!" drüber geschrieben. Dann liest man halt einfach nicht was drunter steht. So finde ich das schon ok.