Gerne und auch auf die Gefahr hin mich als Nerd zu outen, ich hab noch Nachschub:
Southland
Copserie die in LA spielt, für meine Begriffe recht realistisch gehalten.
Revolution
Wilder Westen meets Robin Hood nach nem globalen Blackout, mit Misteryanleihen, leider nach 2 Staffeln abgesetzt, von den Lost-Machern, Lost natürlich auch ne Empfehlung, genau wie Sons of Anarchy und V - Die Besucher.
Hand of God
Mit Ron Pearlman in der Hauptrolle, zwielichtiger Richter denkt Gott spräche zu ihm um den Tod seines Sohnes aufzuklären, die Serie ist am Ende weniger religiös angehaucht als man meinen könnte, mir scheint sie wäre für mehr Staffeln geplant gewesen, bietet aber ein befriedigendes Ende.
Jericho
Die Bewohner einer Kleinstadt in Kansas werden Zeugen mehrerer Atombombenexplosionen, niemand weiß was passiert ist, kurz davor ist ein mysteriöser Fremder in der Stadt aufgetaucht der anscheinend mehr weiß. Solide Action/Drama Serie.
Terminator SCC
Serie im Terminator-Universum, geht im Kern um den jugendlichen John Connor der von einer Teenager-Terminatrix beschützt wird, hat ein paar starke Szenen und auch philosophischen Tiefgang, überhaupt finde ich die die Terminator Filme sehr philosophisch und tiefgründig.
Alias - Die Agentin
Schon etwas älter, Idealistin erkennt, dass sie und ihre Kollegen unwissentlich für Kriminelle arbeiten und wird zur Doppelagentin.
The 100
Generationen nach dem Atomkrieg werden jugendliche Delinquenten von einer Raumstation als Vorhut auf die Erde geschickt, da die Vorräte im All zur Neige gehen.
Shameless
Recht freizügig und könnte vll. nicht jedermanns Geschmack treffen, geht um die Irrungen und Wirrungen einer irisch-stämmigen Assi-Familie in Chicago, schwankt zwischen Humor und Tragik wobei der Humor für mich überwiegt.
Ein paar mehr hab ich noch, aber jetzt ist erstmal Pause.
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Die englische Ausgabe weicht eh ein bisserl ab.
(Lese es im Moment parallel)
Sie hat generell ein hohes Niveau, läßt man den Müll dabei weg. Die Dialoge sind klasse, die Wendungen auch. Manchesmal hätte eine Andeutung der Gewalt auch gereicht...oder diese blöde Rumvögelei...etwas zu aufdringlich.
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Die moderne Art der Völkervernichtung: Man hetze die Frauen gegen die eigenen Männer auf (Feminismus), gebe ihnen politische Macht und die Antibabypille. Dann installiere man Gedanken- und Sprachzensur, die Kritik an ganz bestimmten Minderheiten, Religionen, Ideologien etc. kriminalisiert (Politische Korrektheit + Schuldkult). Gleichzeitig überflute man das Volk mit der Unterschicht aus der 3. Welt (Multikulti), die sich im Gegensatz zur Urbevölkerung sehr rasch vermehrt. Jew World Order.
Summer Glau! Da fällt mir doch glatt eine absolute Perle ein - zwar leider auch viel zu früh abgesetzt - ABER: Die Geschichte wurde dann mittels eines Kinofilms (der ein klein bischen wirr erscheint wenn man die Vorbildung der Serie nicht hat) zu Ende erzählt:
Firefly - Der Aufbruch der Serenity.
Auch empfehlenswert wer den Film "Serenity" schon kennt.
Dass die abgesetzt wurde - größte Schande ever!
P.S.:
"und auch auf die Gefahr hin mich als Nerd zu outen" - Wir sind hier doch alle Nerds, so what.
"Wer ein guter Verschwörungstheoretiker ist, der lässt sich aber von Fakten nicht ablenken."
David Kriesel 2014
Völlig zu unrecht gefloppt ist in den 2000ern Battlestar Galactica, das aufgepeppte Remake vom ziemlich trashigen Kampfstern Galactica von Ende der 70er.
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Wem Star Trek politisch zu korrekt ist, der ist bei BSG genau richtig. Hier geht es laut, dreckig und blutig zu. Es gibt keine wirklich Guten. Die meisten Protagonisten saufen wie die Löcher und werfen Aufputschmittel ein, wie andere Smarties. Es gibt Beleidigungen und wüste Prügeleien, auch mit Vorgesetzten. Vermeintliche Verräter werden nach Standgerichten und manchmal auch ohne Prozess, aus der Luftschleuse geschmissen(Selbstverständlich ohne Raumanzug). Es gibt Korruption und organiserte Kriminalität in der Menschenflotte. Es wird gemeutert, gefoltert und böse intrigiert. Herausragend sind die Darsteller, z.B. Edward James Olmos als Commander(später Admiral) Adama, Tricia Helfer als Zylonenmodell 6 oder Michael Hogan als Colonel Tigh.Vierzig Jahre nach den erbittert geführten Zylonen-Kriegen taucht der tödlichste Feind der Menschheit wieder auf – ohne Vorwarnung und mit aller Macht. In einer plötzlichen, vernichtenden nuklearen Attacke löschen die roboterartigen Wesen, von denen einige menschliche Gestalt angenommen haben, Millionen von Menschen aus. Nur eine bunt gemischte Flotte der Kolonialen Streitkräfte ist übrig geblieben, um die wenigen Überlebenden der Menschheit in Sicherheit zu bringen. Commander William Adama (Edward J. Olmos), ein Veteran der Zylonen-Kriege und der ranghöchste überlebende Offizier, reaktiviert die „Battlestar Galactica“, um sich seiner größten Herausforderung zu stellen.
Nach einer verlorenen Schlacht flieht der verbliebene Rest der Menschheit vor den Zylonen und begibt sich auf die Suche nach einer neuen Heimat, dem sagenumwobenen Ursprungsplaneten Erde.
Es macht für einen Serienjunkie Sinn, sich mal ein Paar Tage frei zu nehmen und sich die Serie staffelweise reinzuziehen. Das sollte man generell bei Serien mit fortlaufender Handlung tun. So kann man dem beschissenen Alltag besser entfliehen.
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