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Thema: Propaganda in der DDR

  1. #71
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    Standard AW: Propaganda in der DDR

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Wenn 10 gegen hundert kämpfen da verliert man auch wenn man gut ist.
    Wenn 10 mit 100 unbedingt Ärger haben wollen...kommt das dabei raus...

  2. #72
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Propaganda in der DDR

    Die BRDDR auch in wikipedia beschrieben:
    Propaganda (von lateinisch propagare‚ weiter ausbreiten, ausbreiten, verbreiten) bezeichnet in seiner modernen Bedeutung[1] die zielgerichteten Versuche, politische Meinungen oder öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und das Verhalten in eine vom Propagandisten oder Herrscher erwünschte Richtung zu steuern. [2][3][1][4] Die verschiedenen Seiten einer Thematik nicht darzulegen sowie die Vermischung von Information und Meinung charakterisieren dabei die Propagandatechniken.[3]
    [...]

    [...]
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    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  3. #73
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Propaganda in der DDR

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    Die Ampelkoalition hat beschlossen, der Ukraine zur Verteidigung schwere Waffen zu liefern – neun Wochen nach Beginn der russischen Invasion. Verhindert hatte die Lieferungen Bundeskanzler Olaf Scholz. Wie bei vielen SPD-Politikern hat das auch mit seiner politischen Vergangenheit zu tun.



    Doch wie bei vielen SPD-Politikern dürfe die Erklärung dafür auch in Scholz politischer Vergangenheit und den damals erworbenen Orientierungen liegen. Zu Beginn seiner politischen Karriere war er nämlich nicht nur überzeugter Marxist, sondern auch Exponent jener sogenannten Friedensbewegung, die die NATO und die USA als unverantwortliche Kriegstreiber betrachtete. In sicherheitspolitischen Fragen stellte er sich offen auf die Seite des Kremls.

    Überzeugter Gegner der NATO
    Als Scholz 1982 Vizechef der Jungsozialisten wurde, standen sich Moskau und der Westen ähnlich unversöhnlich gegenüber wie heute. Im Dezember 1979 waren sowjetische Truppen in Afghanistan einmarschiert und der Kreml hatte Hunderte nukleare Mittelstreckenraketen neu auf Westeuropa gerichtet. Während die NATO, initiiert von Schmidt, mit der Stationierung eigener US-Raketen dagegenhielt, geißelte Scholz in Aufsätzen und Reden die „aggressiv-imperialistische NATO-Strategie“ und deren „rechte“ Unterstützer in der SPD.
    Scholz kämpfte dabei nicht nur auf heimischen Boden gegen die NATO. Er verbündete sich in diesem Kampf vielmehr auch mit hohen Ostblock-Funktionären. Wie erst kürzlich bekannt wurde, reiste er zu diesem Zweck seit 1983 regelmäßig in die DDR – zwischen September 1983 und Juni 1988 insgesamt neunmal. Die DDR-Grenzorgane wurden dabei stets angewiesen, ihn vom Zwangsumtausch zu befreien und ihm eine „besonders bevorzugte, höfliche Abfertigung“ zuteilwerden zu lassen.

    Dokumente aus dem Bundesarchiv zeigen, dass sich Scholz damals weit stärker mit der Politik des Kremls identifizierte als mit der der USA oder der Bundesregierung. Nachlesen kann man das zum Beispiel in den Unterlagen über eine Reise des Juso-Bundesvorstandes im Januar 1984. Schon im Vorfeld hatten die Funktionäre des DDR-Jugendverbandes FDJ vermerkt, dass Scholz zur marxistisch orientierten Stamokap-Gruppe gehöre, die oft stärker bereit sei, „mit Kommunisten zusammenzuarbeiten.“ Tatsächlich profilierte sich Scholz damals im SPD-Jugendverband als inoffizieller Sprecher der Minderheit radikaler Marxisten, der in Reden und Aufsätzen gegen die Mehrheit der „Reformisten“ wetterte.

  4. #74
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Propaganda in der DDR

    Genosse Olaf Scholz ein sozialistischer Kämpfer für den Frieden

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  5. #75
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Propaganda in der DDR

    Ernst Thälmann erreichte vor 1933 nie die Bedeutung die er in der DDR hatte! Warum sollte jemand Ernst Thälmann ermorden wollen?
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #76
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Propaganda in der DDR

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ernst Thälmann erreichte vor 1933 nie die Bedeutung die er in der DDR hatte! Warum sollte jemand Ernst Thälmann ermorden wollen?
    Den konnten sie in der Nachkriegsordnung nicht gebrauchen. Die Teilung war ebenso beschlossen, wie der Einsatz Moskau-treuer Genossen in der SBZ!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  7. #77
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    Standard AW: Propaganda in der DDR

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ernst Thälmann erreichte vor 1933 nie die Bedeutung die er in der DDR hatte! Warum sollte jemand Ernst Thälmann ermorden wollen?
    Nun, er hatte in der DDR den Status eines Märtyrers der Bewegung. Wie sollte er vor 1933 diesen Status haben?

    Röhm stand dem Nationalsozialismus näher als Thälmann und wurde ermordet. Es gibt diverse Gründe, sich politischer Gegner zu entledigen.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  8. #78
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    Standard AW: Propaganda in der DDR

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Den konnten sie in der Nachkriegsordnung nicht gebrauchen. Die Teilung war ebenso beschlossen, wie der Einsatz Moskau-treuer Genossen in der SBZ!
    Sie meinen also, Thälmann wurde auf Geheiss Stalins umgebracht?
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  9. #79
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    Standard AW: Propaganda in der DDR

    Zitat Zitat von Galopp Beitrag anzeigen
    Ich höre seit einiger Zeit den 24/7-Propagandasender "Deutschlandfunk" und möchte fragen, ob die Propaganda in der DDR auch so erdrückend und penetrant war.
    Nee, war sich nicht!

    Sie fiel von Anfang an nicht auf fruchtbaren Boden, nur pro forma bei den Angepaßten, den Mitläufern.

    Egal, ob Volksempfänger oder SED-Zeitung propagierten - unsere Großeltern und Eltern haben sofort die Lügen richtiggestellt. Uns wurde jedoch eingebläut, in der Schule darüber nicht zu reden.
    Ja, die Alten wußten, was Lüge war. Da konnten sie noch so viel Ulbricht und Stalin zitieren.
    Meinen Kindern habe ich es ebenso beigebracht. Hinzu kamen später besserer Radioempfang und das West-TV.
    Selbst der DLF war ein guter Sender, über den man sich informieren konnte. Besonders früh um 7.30 Uhr eine "DDR-Zeitungsschau".

    Ich kannte keinen, der sich nur DDR-Sender/-TV angesehen hat. Mit Kollegen wurde alles kritisch diskutiert - offiziell nicht, denn es gab anfangs viele Verhaftungen wegen "Boykotthetze", später "Staatsfeindlicher Hetze".

    Reiner Zufall,
    dass diese Zustände im "freiesten Deutschland aller Zeiten" eingezogen sind?

  10. #80
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Propaganda in der DDR

    Ich hatte mit einer Hochschullehrerin für Marxismus/Leninsmus diskutiert über die Phrase „Der Sozialismus siegt!“.
    Meiner Frage, was denn passiert, wenn der Sozialismus in der DDR oder anderswo nicht siegt, im Jahr 1976 war das.
    Die Antwort: „Es ist eine historische Gesetzmässigkeit, dass der Sozialismus siegt!“

    Heute gilt es als Gesetz, dass Männer durch anale Befruchtung Kinder bekommen können.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

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