Strafzölle für Autos sind vom Tisch - Trump hat sich verzockt

[MorganLeFay]

Ihre Majestät MorganLeFay ist zwar kein Er, sondern eine Sie, aber dennoch kein Huhn.

Das ist zwar lieb von Dir, aber in diesem Zusammenhang ist mein Geschlecht eher irrelevant.

[MorganLeFay]

Das Thema kam durch MorganLeFay auf den Tisch - er meinte hier in einem Posting, dass auch hier in D viele Extras zur Grundausstattung gehören - dem kann ich nicht zustimmen.

"Extra" und "Grundausstattung" schließen sich per definitionem übrigens aus. Das nur mal so.

[FranzKonz]

Das ist zwar lieb von Dir, aber in diesem Zusammenhang ist mein Geschlecht eher irrelevant.

Selbstverständlich. Wie bereits jeder mäßig gebildete Mitteleuropäer weiß, ist die Allgemeine Hühnertheorie strikt genderneutral angelegt.

[OneDownOne2Go]

Das Thema kam durch MorganLeFay auf den Tisch - er meinte hier in einem Posting, dass auch hier in D viele Extras zur Grundausstattung gehören - dem kann ich nicht zustimmen.

Je nach Hersteller, Fahrzeug und Ausstattungslinie ist das aber so. Nimm als Beispiel ruhig Mercedes, da gibt es ja nicht nur ein Basis-Modell in jeder Klasse, Ein E200 Avantgarde ist deutlich billiger, als ein E350 AMG-Line, dafür steckt in der AMG-Line vieles mit drin, was beim E200 Avantgarde zwar auch zu haben ist, aber eben extra kostet. Was genau vergleichst du denn überhaupt, um zu deiner Aussage zu kommen?

[Haspelbein]

In den USA werden die Preise durch den harten Wettkampf stark gedrückt, und da ist es letztendlich egal, was zur Grundausstattung gehört oder nicht, wenn man als Käufer eben auf ein Konkurrenzprodukt mit ähnlicher Ausstattung verweisen kann. Ich weiss, wie die Japaner ihre Preise drücken, und die US-Hersteller tun sich da schwerer. Wenn ich jedoch ein Auto sehe, dessen Endfertigung in Deutschland stattfand, und das immer noch vom Preis her wettbewerbsfähig ist, dann weiss ich ebenso wie dies geht.

[Merkelraute]

Meine Freundin lebt in Alabama und von ihr weiß ich, dass die Autos für die USA wesentlich günstiger und auch besser ausgestattet sind.

In den USA kauft eh keiner deutsche Autos. Ich hab da nur US-Wagen und Japaner gesehen. Deutsche sind da so selten wie Tesla Model S hierzulande.

[Loana]

In den USA kauft eh keiner deutsche Autos. Ich hab da nur US-Wagen und Japaner gesehen. Deutsche sind da so selten wie Tesla Model S hierzulande.

Das kann nicht ganz stimmen, denn ausgerechnet Trump hat es gestört, das in N.Y. so viele deutsche Autos zu sehen sind

[Loana]

Je nach Hersteller, Fahrzeug und Ausstattungslinie ist das aber so. Nimm als Beispiel ruhig Mercedes, da gibt es ja nicht nur ein Basis-Modell in jeder Klasse, Ein E200 Avantgarde ist deutlich billiger, als ein E350 AMG-Line, dafür steckt in der AMG-Line vieles mit drin, was beim E200 Avantgarde zwar auch zu haben ist, aber eben extra kostet. Was genau vergleichst du denn überhaupt, um zu deiner Aussage zu kommen?

Die Aussage stammt nicht von mir, sondern MorganLeFay hat sich diesbezüglich geäußert, dass in den USA die Ausstattung der deutschen Autos schon im Preis einkalkuliert ist, wogegen man in D extra bezahlen muss. Die Aufpreispolitik finde ich nicht gut - aber ist leider nicht zu ändern. Ich habe mir einen GLE SUV konfiguriert und da kommt dann noch ein stolzes Sümmchen für die Extras zusammen.

Übrigens den von dir favorisierten Jaguar habe ich im Internet gefunden und in den Thread für Autos eingestellt - der Preis war nur 22.000 €.

[OneDownOne2Go]

Das kann nicht ganz stimmen, denn ausgerechnet Trump hat es gestört, das in N.Y. so viele deutsche Autos zu sehen sind

Das liegt an dem Umfeld, in dem Trump sich bewegt, und in dem S-Klasse, 7er BMW und Audi A8 durchaus üblich und häufig sind. Die könnten ja durchaus auch US-Luxusfabrikate fahren, wollen sie aber schon wegen des Prestige nicht, das mit den deutschen Luxusschlitten verbunden ist.

[Haspelbein]

Das kann nicht ganz stimmen, denn ausgerechnet Trump hat es gestört, das in N.Y. so viele deutsche Autos zu sehen sind

Vor dem Trump Tower sieht man sicherlich deutsche Wagen, und bei seinen Golfplätzen auch. Ansonsten sind die USA und Mexiko eher als Produktionsstandorte interessant, da angenehm gewerkschaftsfrei. Deutsche Hersteller haben sich in den USA weitgehend in die Oberklasse zurückziehen müssen.

VW versucht es immer mal wieder, aber kriegt die Kombination von Preis-Leistungsverhältnis und Qualität nicht richtig hin, und bleibt daher ein Liebling seiner begrenzten Stammkundschaft.