Ich bin mir nicht einmal sicher, ob es das ist. Sie bauen lieber weniger Modelle, was international betrachtet wohl auch effizienter ist. Wenn z.B. der VW Passat auf viele Länder passt, dann ist das vielleicht nicht schlecht.
Ich bewundere hingegen, wie flexibel Honda oder Toyota in den USA mit ihrer Modellpalette sind. Vom Rasenmäher, über Motorräder, über Sportwagen, über Luxusautos bis zum Pickup haben sie wirklich auf den Markt zugeschnittene Designs.
Mit Flegeln habe ich mich noch nie abgegeben und habe das auch für die Zukunft nicht vor.
Ich dachte, du hast dir gerade eins zusammengestellt...? Wie denn jetzt?
Und wenn du nicht ein Weib wärst, würde ich jetzt festhalten, dass du untenrum unterdurchschnittlich ausgestattet sein musst.
Dass Alufelgen bei den meisten Autos dazugehören, kommt hinzu. Nur wenn du größere, andere oder einen zweiten Satz für Winterreifen willst, zahlst du. Jedenfalls bei meinem Autohändler.
Aufgemerkt. Jeder glaubt, was er sich wünscht. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass ausgerechnet die, welche überdurchschnittlich viel PS unterm Arsch haben, unterdurchschnittlich wenig in der Hose haben. Und nur weil ein Frau nichts in der Bluse hat, heisst das noch lange nicht, dass ihr Gehirn voll ist.
Alufelgen kosten extra, so billig kommt man nicht davon. Den SLK fuhr ich Deutschland, hier zog ich in den Campo und musste mir einen SUV zulegen. Den SLK habe ich in Deutschland verkaufen lassen, denn ich hätte ihn hier in Andalusien ramponiert.
Ich fahre momentan einen alten aber zuverlässigen ML - ich möchte mir eine GLE zulegen und das bin ich am Konfigurieren
Mit Flegeln habe ich mich noch nie abgegeben und habe das auch für die Zukunft nicht vor.
Ich war ja einige Jahre bei VW, deren Mentalität ist schon "besonders". Die haben die Welt in "Absatz-Zonen" aufgeteilt und - quasi am grünen Tisch - festgelegt, welcher Markt welche Modelle mit welcher Motorisierung bekommt. Eigene Modelle in der PKW-Sparte gibt es nur für China und den südamerikanischen Markt, die USA und Kanada werden faktisch wie Europa behandelt und bekommen maximal Badge-Engineering. Anpassungen gab es maximal bei Ausstattungslinien und Optionen. Das war schon damals umstritten, von vielen Händlern in den USA wurde immer wieder der Wunsch geäußert, wenigstens bei der Motorenpalette aufzustocken oder ein Auto oberhalb der Passat-Klasse, aber eben unterhalb des nahezu unverkäuflichen Phaeton ins Sortiment zu bringen, was auf der Plattform der A6/A8-Reihe ohne große Klimmzüge gegangen wäre. Wollte man aber nicht, Abweichungen gab es damals nur "nach unten", die Amis sollten gefälligst einsehen, dass ein Passat mit maximal 2 Litern Hubraum schon mehr Auto war, als die meisten "verdient" hatten. Nicht mal die Performance-Modelle Golf R32 und Passat R36 sollte es anfangs auf dem US-Markt geben, weil man die Anpassung an die US-Umweltauflagen scheute. Außerdem sollte der deutlichen Abstand zum Audi-Programm sicher gewahrt bleiben. Etwa zu der Zeit, als diese Debatte gerade lief, bin ich da weg, aber ich weiß, dass es zumindest die R-Modelle und auch den Passat mit dem W8 dann auch für den US-Markt gab.
Ob andere Hersteller ähnlich hochnäsig auf den US-Markt blick(t)en, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber zumindest VW tat das definitiv.
Wobei wir einigermaßen wieder beim Thema wären. Die Strafzölle um Autos sind mehr oder weniger heisse Luft, da die Autohersteller sowohl der USA als auch Deutschlands nur sehr bedingt voneinander als Markt abhängig sind.
Apropos Zölle: Kanada erwägt gerade Zölle, da es nicht will, dass der billige chinesische Stahl, der bisher in die USA ging, plötzlich in Kanada auftaucht.
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