Ich kann die Idee dahinter verstehen, halte sie aber für weitesgehend dysfunktional.
Denn wer zieht die Grenze zwischen Objektivität und Subjektivität? Manche gebildete Leute behaupten gar, dass es gar keinen objektien Journalismus gäbe.

Meine Ideallösung für dieses Problem der links-grünen Übermacht in den Medien:
1. Beschränkung der öffentlich-rechtlichen auf einen einzigen "Nachrichtenkanal", der ausschließlich von der Regierung dazu genutzt wird die Bevölkerung zB vor Naturkatastrophen und politischen Änderungen (zB innerhalb der Regierung) zu informieren.
2. Schaffung eines Medienförderungsprojekts.
Da sitzen dann Leute von den blauen Regierungsvertretern und geben das Geld, was sonst in die ÖR fließen würde, einfach an private Medienleute aus dem rechten Spektrum.
Compact oder die junge Freiheit könnten sich davon dann eigene Fernsehsender finanzieren und am Ende wird der Kredit, den die Regierung gegeben hat, sogar zurück gezahlt.

... Das wäre zumindest die spauldingsche Lösung, tausendmal einfacher als dieses Rumgeeiere, wo dann im Zweifelsfall ein Richter in dritter Instanz entscheiden muss, welche Äußerung eines ÖR-Journalisten jetzt schon "wertend" ist und welche nicht. Das ist doch eine reine Interpretationssache und bei diesen ganzen links-grünen Richtern, kriegen wir da eh nichts durch.
Besser das alte System komplett beseitigen und es durch ein neues ersetzen....

mfg