BAYERN Wahl 2018

[Politikqualle]

.. AfD-Chefin Weidel offen für Koalition mit CSU ..

Eine Koalition aus der CSU und der Alternative für Deutschland?
Alice Weidel, AfD-Fraktionschefin hält das für durchaus realistisch, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Vor dem AfD-Bundesparteitag in Augsburg am Wochenende stellt Vorstandsmitglied Alice Weidel eine Zusammenarbeit der AfD mit der CSU nach der Landtagswahl in Bayern in Aussicht. „Wenn ein Koalitionsvertrag unsere Inhalte abbildet, halte ich das für möglich“, sagte sie dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Weidel lobte die CSU dafür, „dass sie die AfD-Positionen übernimmt“. Weidel sagte mit Blick auf die gesamte Union: „Wenn dort jemand unsere Punkte übernimmt, müssen wir selbstlos sein: Wer unsere Forderungen umsetzt, ist mir persönlich völlig egal.“


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Das wird erstens die CSU nicht machen, zwotens wärs für die Landes- und drittens für die Bundes-AfD nicht gut. Sitzt man nämlich in der Regierung, kann man nur mehr schlecht auf sie schimpfen und davon lebt die Partei hauptsächlich.

[erselber]

Das wird erstens die CSU nicht machen, zwotens wärs für die Landes- und drittens für die Bundes-AfD nicht gut. Sitzt man nämlich in der Regierung, kann man nur mehr schlecht auf sie schimpfen und davon lebt die Partei hauptsächlich.

Um ihre Pfründe, Macht, um nicht in die Bedeutungslosigkeit zu verschwinden und finanzielle Einbußen zu verhindern würden die Politiker der ehemaligen großen Volksparteien mit dem Teufel und dem lieben Gott gleichzeitig koalieren. Sie hätten nicht mal ein Problem das mit alternativlos, Regierungs-, Entscheidungsfähig zu bleiben begründen ohne dabei Rot -im Gesicht meine ich, zu werden

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Um ihre Pfründe, Macht, um nicht in die Bedeutungslosigkeit zu verschwinden und finanzielle Einbußen zu verhindern würden die Politiker der ehemaligen großen Volksparteien mit dem Teufel und dem lieben Gott gleichzeitig koalieren. Sie hätten nicht mal ein Problem das mit alternativlos, Regierungs-, Entscheidungsfähig zu bleiben begründen ohne dabei Rot -im Gesicht meine ich, zu werden

Solange Union, SPD, FDP und Grüne untereinander koalieren können, braucht es keine Zusammenarbeit mit der AfD. Nötigenfalls kann man sich auch noch von der Linkspartei tolerieren lassen.

[erselber]

Solange Union, SPD, FDP und Grüne untereinander koalieren können, braucht es keine Zusammenarbeit mit der AfD. Nötigenfalls kann man sich auch noch von der Linkspartei tolerieren lassen.

Nun ja Jamaika ging ganz gehörig in die Hose,
CDU/CSU sind derzeit nicht gerade gute Freunde, wenn auch Jochen droht die CDU auch auf Bayern auszuweiten,
es gibt ja deshalb nicht mehr Wähler sondern die teilen sich vielleicht auf,
sollte Drehhofer nun wieder als Bettvorleger enden war das Bundestagswahlergebnis von etwas über 38 % in Bayern geradezu Phänomenal,
die SPD ist in Bayern unten durch,
blieben noch die FW vielleicht FDP und eben die AFD als Koalitionspartner und sicherer von Pfründen.

Wir wissen allerdings alle wie schnell Eide, Schwüre, Meinungen, Ansichten geändert werden, wenn es um Machterhalt geht, an die Fleischtöpfe zu kommen oder diese zu sichern auch der AFD unterstelle ich dies. Dass sie einige ihrer Überzeugungen dann über Bord wirft.

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Nun ja Jamaika ging ganz gehörig in die Hose,
CDU/CSU sind derzeit nicht gerade gute Freunde, wenn auch Jochen droht die CDU auch auf Bayern auszuweiten,
es gibt ja deshalb nicht mehr Wähler sondern die teilen sich vielleicht auf,
sollte Drehhofer nun wieder als Bettvorleger enden war das Bundestagswahlergebnis von etwas über 38 % in Bayern geradezu Phänomenal,
die SPD ist in Bayern unten durch,
blieben noch die FW vielleicht FDP und eben die AFD als Koalitionspartner und sicherer von Pfründen.

Wir wissen allerdings alle wie schnell Eide, Schwüre, Meinungen, Ansichten geändert werden, wenn es um Machterhalt geht, an die Fleischtöpfe zu kommen oder diese zu sichern auch der AFD unterstelle ich dies. Dass sie einige ihrer Überzeugungen dann über Bord wirft.

Die AfD hat derzeit den Vorteil, dass (a) wenige ihrer Leute bereits an Fleischtöpfen hängen und (b) auch ohne Regierungsbeitritt ihre Chancen immer besser werden. D.h. es gibt derzeit nur wenige, die Kompromisse eingehen müssten, um Erreichtes zu verteidigen. Diesen Vorteil sollte man sichern und ausbauen, statt ihn wegzugeben!

[Nathan]

Nun ja Jamaika ging ganz gehörig in die Hose,
CDU/CSU sind derzeit nicht gerade gute Freunde, wenn auch Jochen droht die CDU auch auf Bayern auszuweiten,
es gibt ja deshalb nicht mehr Wähler sondern die teilen sich vielleicht auf,
sollte Drehhofer nun wieder als Bettvorleger enden war das Bundestagswahlergebnis von etwas über 38 % in Bayern geradezu Phänomenal,
die SPD ist in Bayern unten durch,
blieben noch die FW vielleicht FDP und eben die AFD als Koalitionspartner und sicherer von Pfründen.

Wir wissen allerdings alle wie schnell Eide, Schwüre, Meinungen, Ansichten geändert werden, wenn es um Machterhalt geht, an die Fleischtöpfe zu kommen oder diese zu sichern auch der AFD unterstelle ich dies. Dass sie einige ihrer Überzeugungen dann über Bord wirft.

Die Gefahr besteht, das muss man im Auge behalten. Als führendes AfD-Mitglied wird man nicht über Nacht zum holden Engel. Aber das Ziel darf sowieso nicht sein, sich an einer Regierung zu beteiligen, auf keinen Fall zusammen mit der CDU. Das wäre das Ende.
Das Ziel muss sein, die Mehrheit insgesamt zu stellen und sich dann einen Koalitionspartner auszusuchen, der z.B. das Kapital hinter sich hat, wie die FDP. Oder man übernimmt gleich die kläglichen Reste der SPD, den Rest, der alles für den Verbleib in einer Regierung tun würde und sei es, vorne an der Spitze nach Russland zu marschieren.

Erst mal muss es aber soweit kommen. So einfach ist das ja nicht und dazuz muss die Führung ausgetauscht werden. Ich kann es nicht oft genug sagen. Sex sells, vom Schnürsenkelverkäufer bis zum Parteivorsitz. Eine gewisse äuerliche Attraktivität lenkt bestens von inhaltlichen Mängeln ab. Fehlt diese, interessiert auch kein Mensch mehr für einen vielleicht interessanten Inhalt.

ich erlaube hier das leicht gewagte Beispiel vom Gebrauchtwagen zu bringen: Egal welcher Investitionsstau sich unter dem Blech aufgetürmt hat, ist das Äußere chick im Hochglanz geht der Wagen zum ausgerufenen Preis weg. Ist er außen vergammelt und unter dem Ventildeckel frisch wie vom Fließband bleibt er stehen oder benötigt heftige Preisnachlässe.

Wir Menschen sind so, wir schließen gerne von außen nach innen. Geht übrigens auch in die andere Richtung. Siehe die Blondine mit dem super Body. Klar, die ist dämlich. Das stimmt aber oft gar nicht, es gibt diesen Zusammenhang schlicht nicht. Wie auch immer, wir müssen das berücksichtigen. Auf die Bühne gehört zumindest wieder Frauke Petry, der Gauland mit seinen überalterten Sprüchen gehört weg und eben auch Frau von ~, sorry, ich will nicht ungalant sein, aber das geht nun mal nicht, zumal auch ihre Sprüche besser in der Mottenkiste geblieben wären.

Jung, hübsch, gut gelaunt, positive Ausstrahlung, positive Ideen. Statt "weg mit ~" ein "her mit ~", ein radikaler Umbau im Auftreten. Das Logo der AfD finde ich klasse, das ist ein echter Treffer, eine gute Basis. Dann braucht es aber ein modernes Marketing, nicht das gute alte Deutschlandlied, schließlich will man ja zu neuen Zielen und raus aus dem Staub. Ja, deutsche Kultur, und das Lied soll schon bleiben, aber muss ich es alle 5 Minuten on den Äther blasen, schauerlich gesungen noch dazu? nein, das muss nicht, das darf nicht. Statt dessen mal schauen, was denn die moderne Familie im Radio hört, kein Eintasfliegensternchen, das auch halb nackt immer noch nicht singen kann, sondern einen echten modernen Künstler, wie den irischen Barden, der ganz bescheiden weltweit Furore macht. Dem kauf ich ein Liedchen ab und das spiele ich vor und nach meiner Veranstaltung.
usw. usw.

[mathetes]

Das wird erstens die CSU nicht machen, zwotens wärs für die Landes- und drittens für die Bundes-AfD nicht gut. Sitzt man nämlich in der Regierung, kann man nur mehr schlecht auf sie schimpfen und davon lebt die Partei hauptsächlich.

Die AfD existiert nicht als Selbstzweck, wenn die Chance besteht, dass mit der CSU AfD-Inhalte umgesetzt werden, sollte man sich einer Zusammenarbeit nicht verweigern, Alternative wäre die Duldung einer Minderheitsregierung, für die CSU wäre es auch die maximale Retourkutsche an Merkel und die CDU.

Die Frage wird sich ohnehin 2019 in den Neuen Ländern stellen, sowohl für die AfD als auch die CDU, die CDU kann sich dann mangels Alternativen evtl. aussuchen ob sie mit der LINKE oder der AfD koaliert, um ein Haar wärs 2016 schon in Sachsen-Anhalt soweit gewesen.

Sie wird mit den FW koalieren.

Die FW sind im Moment nah an der 5% Hürde, es könnte außerdem nicht reichen, grade dann, wenn es auch die FDP über die 5% Hürde schafft, dann bräuchte es CSU/FDP/FW.

.. .. was dann ??? wird die AfD dann bundesweit anerkannt und nicht mehr als RECHTE und NAZIS beschimpft ??

Oder man wird fortan auch die CSU als Selbige beschimpfen.

[-jmw-]

Die AfD existiert nicht als Selbstzweck, wenn die Chance besteht, dass mit der CSU AfD-Inhalte umgesetzt werden, sollte man sich einer Zusammenarbeit nicht verweigern

Was in einer Gegenwart erreichbar ist, mag in der Zukunft schaden.

Alternative wäre die Duldung einer Minderheitsregierung, für die CSU wäre es auch die maximale Retourkutsche an Merkel und die CDU.

Tolerierung könnte klappen, insofern man sich weniger "verkauft" und besser abgrenzen kann, ja.

Die Frage wird sich ohnehin 2019 in den Neuen Ländern stellen, sowohl für die AfD als auch die CDU, die CDU kann sich dann mangels Alternativen evtl. aussuchen ob sie mit der LINKE oder der AfD koaliert, um ein Haar wärs 2016 schon in Sachsen-Anhalt soweit gewesen.

Es käme dann m.E. zu einer linkstolerierten Minderheitsregierung aus CDU und SPD und ggf. noch FDP und/oder Grünen.

Die FW sind im Moment nah an der 5% Hürde, es könnte außerdem nicht reichen, grade dann, wenn es auch die FDP über die 5% Hürde schafft, dann bräuchte es CSU/FDP/FW.

Gab's schonmal!

[mathetes]

Was in einer Gegenwart erreichbar ist, mag in der Zukunft schaden.


Tolerierung könnte klappen, insofern man sich weniger "verkauft" und besser abgrenzen kann, ja.


Es käme dann m.E. zu einer linkstolerierten Minderheitsregierung aus CDU und SPD und ggf. noch FDP und/oder Grünen.


Gab's schonmal!

Grüne und FDP sind im Osten Wackelkandidaten, es sind Ergebnisse denkbar wo nur CDU, AfD, LINKE und SPD im Parlament vertreten sind, die SPD dabei knapp zweistellig, ansonsten ist eine Altparteienkoalition das naheliegendste, also CDU/FDP/SPD/Grüne.