Es sind ja nicht nur die eigentlichen Lohnkosten das Problem. Die Nebenkosten sind viel hoeher. Wegen der Steuer- und Abgabenspirale, sind sie ein Vielfaches der eigentlich gezahlten Loehne.
Die sog. Billiglohnlaender haben ihre eigenen Tuecken. Und Globalisierung hat eben auch seinen Preis und seine Schattenseiten.
Die Frage ist da was denn gerade produziert wird. Es sieht doch mittlerweile bei vielen Konzernen so aus: Eigentliche Produktion findet im Ausland statt / bestimmte Dienstleistungen werden aber von der Mutterfirma erbracht. Ist fuer die Mutterfirma aber auch eine Manier um so Geld aus den Tochterfirmen transferieren zu koennen. Da sie die Zahlung fuer "Beratungsdienste" eben nicht als Gewinne dort verbuchen muessen. Hinzukommt da natuerlich alles moegliche was High-Tech ist. Das ist sehr teuer und der Export wird da ja auch in Preisen gemessen. Allgemein haben die High-Tech Firmen ja von der staatlichen Infrastruktur, die letztendlich Hochqualifizierte wie Ingenieure, Programmierer, -wirte usw. zur Verfuegung gestellt, waehrend die Low-Tech Branchen, die ja auch die Abgabenlast mittragen muessen, ganz einfach die Arbeitskosten nicht mehr tragen konnten.