Die Upanischaden - [Links nur für registrierte Nutzer]
Die einzelnen Veden behandeln unterschiedliche Themen:
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- Rig Veda gilt als der älteste [Links nur für registrierte Nutzer] des Hinduismus und stammt wissenschaftlich gesehen aus dem Zeitraum 1100-1900 v.Chr., wobei aus dem Text selbst ersichtlich wird, dass er wesentlich älter ist, da Sternen- Konstellationen und geologische Besonderheiten benannt werden die auf ein Alter von 5000 Jahren schließen lassen. Der Rig Veda enthält 10600 Verse in 1028 Hymnen und 10 Müchern. Die Verse richten sich vor allem an den Feuergott Agni und den Gottkönig Indra, nach den Lobpreisungen werden metaphysische Fragen besprochen.
- Sama Veda enthält 1549 Strophen die größtenteils aus dem Rigveda stammen und umsortiert wurden, Zweck dieses Textes ist vor allem liturgisch.
- Yajur Veda besteht aus 1875 Versen zu Mantras und Prosatexte für individuelle Rituale, man unterscheidet zwischen „weißem“ und „schwarzen“ Yajurveda, was geordnet und ungeordnet bedeutet.
- Atharva Veda hat 760 Hymnen über magische Formeln, Hymnen und Mantras
Upanishaden sind [Links nur für registrierte Nutzer]!Die vier Veden enthalten Upanishaden
Es gibt vier verschiedene vedische Textsammlungen die ursprünglich zu verschiedenen Traditionslinien gehörten und später zusammengefasst wurden. Es wird gesagt, dass die Veden „apaurusheya“ sind, also nicht von Menschen gemacht, sondern nur von den alten Rishis empfangen wurden.
[Links nur für registrierte Nutzer]Die Upanishaden werden auch als Vedanta bezeichnet, da sie der letzte Teil der Veden sind:
- [Links nur für registrierte Nutzer] = Wissen, Weisheit
- Anta = Ende
Im Westen wird Yoga fast nur noch als Sport betrachtet. Die Verrenkungen können schmerzhaft sein, wenn sie nur aus dieser Sicht betrachtet werden.Die Upanishaden sind die wichtigsten der uralten Schriften Indiens. Sie sind die Grundlagen für Vedanta. Upanishad sind Teile der indischen Heiligen [Links nur für registrierte Nutzer], die [Links nur für registrierte Nutzer] genannt werden. Sie bilden den letzten und philosophischen Teil dieser Schriften. Die ältesten der [Links nur für registrierte Nutzer] Upanishaden wurden etwa 800 v. Chr. verfasst. Sie beschäftigen sich mit der Essenz der vier [Links nur für registrierte Nutzer] und bilden so die Grundlage des [Links nur für registrierte Nutzer]. Aus den Upanishaden stammen die [Links nur für registrierte Nutzer] (große Aussprüche). Jüngeren Datums sind die [Links nur für registrierte Nutzer] (Sanskrit: yogopaniṣad), die sich speziell mit dem [Links nur für registrierte Nutzer] beschäftigen.
.1. Das vedische Zeitalter
Wer über die [Links nur für registrierte Nutzer] spricht, steht zwangsläufig dem Dilemma gegenüber, sich mit [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] auseinandersetzen zu müssen. Sind für den orthodoxen [Links nur für registrierte Nutzer] die Veden in Wahrheit unmanifestiert, der nur dem [Links nur für registrierte Nutzer] vollständig erkennbare Ausdruck des absoluten [Links nur für registrierte Nutzer], so stellen sie für den westlichen [Links nur für registrierte Nutzer] ein erstes schriftliches Zeugnis einer frühen Hochkultur dar. Während die Datierung der ersten Zivilisationen im [Links nur für registrierte Nutzer]-Tal ständig weiter nach hinten verlagert wird und die [Links nur für registrierte Nutzer]-Kultur aus dem vierten vorchristlichen Jahrtausend schon lange nicht mehr als der eigentliche Ursprung gilt, ist die akademische Meinung hinsichtlich des vedischen Schrifttums relativ konstant geblieben. Die Abfassung des [Links nur für registrierte Nutzer], des ältesten Teiles der verfassten Veden - wir lassen den Mythos im Folgenden unberücksichtigt - wird etwa auf die Zeit um 2000 bis 1500 v. Chr. angesetzt. Die frühesten Upanishaden dürften nicht vor 1000 v. Chr. niedergeschrieben worden sein, und man setzt das Ende der Upanishaden-Epoche" etwa mit der Zeit um 500 v. Chr. an
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Der Hinduismus vereint grundsätzlich verschiedene Religionen, die sich teilweise mit gemeinsamen Traditionen überlagern und gegenseitig beeinflussen, in heiligen Schriften, Glaubenslehren, der Götterwelt und Ritualen aber Unterschiede aufweisen.[Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] vertritt dabei die These, dass diese verschiedenen Religionen und Gemeinschaften zumeist fünf Kriterien entsprechen: (a) einen räumlichen Bezug zu Südasien, (b) ähnliche Sozial- und Heiratsvorschriften (das [Links nur für registrierte Nutzer]), (c) dominierende vedisch-brahmanische Werte, (d) Verehrung bestimmter Gottheiten und (e) einen zueinander identifikatorischen Habitus.[Links nur für registrierte Nutzer]
Ist der Hinduismus die älteste Religion der Welt ?Das Wort „Hindu“ stammt aus dem [Links nur für registrierte Nutzer] und bezeichnet im Singular den Fluss [Links nur für registrierte Nutzer] (der im [Links nur für registrierte Nutzer] wiederum Sindhu heißt). Als geographische Bezeichnung kommt dieses Wort somit schon in den [Links nur für registrierte Nutzer] Inschriften der [Links nur für registrierte Nutzer] vor. Als die Griechen unter [Links nur für registrierte Nutzer] 326 v. Chr. in den indischen Subkontinent vordrangen, bezeichneten sie den Fluss „Indos“ und die Bewohner des Landes „Indoi“, wovon sich das Wort Inder ableitet.
Mit dem Vordringen der Muslime in den [Links nur für registrierte Nutzer] ab 711/12 n. Chr. wurde die einheimische Bevölkerung Hindus und das Land als „Al Hind“ genannt. Dies hatte auch [Links nur für registrierte Nutzer] Gründe, da Nicht-Muslime eine zusätzliche Steuer zu zahlen hatten, die sogenannte [Links nur für registrierte Nutzer]. Somit gab es im westlichen Teil Indiens ab dem 8. Jahrhundert zwei Steuerkategorien: Muslime und Hindus. Diese aus der Steuerverwaltung entsprungene Bezeichnung wurde von allen nachfolgenden Herrscherdynastien weitergeführt, zuletzt von den Engländern, die die Strukturen der [Links nur für registrierte Nutzer] übernahmen. Die Hindu-Identität konstruiert sich damit besonders durch ihr Verhältnis zu den herrschenden Muslimen als Nicht-Muslime.[Links nur für registrierte Nutzer]
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Der Hinduismus ist die drittgrößte Weltreligion - und die rätselhafteste. Statt eines einzigen kennt sie zahllose Götter. Es gibt keinen Gründer, kein verbindliches heiliges Buch, keine Kirche, kein allgemeines Dogma. Manche sagen, der Hinduismus sei gar keine Religion
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