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Thema: Trump und die NATO

  1. #1
    Tierfreund Benutzerbild von C-Dur
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    Standard Trump und die NATO

    Auf dem Gipfel des G7 in Charlevoix hätte Präsident Donald Trump von der NATO gesagt, dass sie eben so schlimm sei wie das nordamerikanische Freihandelsabkommen (Nafta) und dass sie den Vereinigten Staaten viel zu teuer käme.

    Zwei Schaefchen versuchen, dem Bully zu widerstehen. Siehe Merkels Killerblick!

    In den letzten Wochen verweigerte die Trump-Verwaltung dem ehemaligen Generalsekretär der Organisation, dem Spanier Javier Solana, ein Sondervisum, wahrscheinlich aufgrund seines Engagements für das JCPoA-Abkommen mit dem Iran.

    Der Präsident schickte auch einen Brief an ein Dutzend NATO-Mitglieds-Staaten, um ihnen zu verkünden, dass es unmöglich werde, eine militärische Unterstützung der Vereinigten Staaten für jene zu rechtfertigen, die ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen.

    Zu guter Letzt scheint es so als ob Donald Trump und Vladimir Putin am 16. Juli in Helsinki das Ende der NATO Manöver an der russischen Grenze besprechen werden.
    Finally, it appears that when Donald Trump and Vladimir Putin meet in Helsinki on 16 July, they will discuss stopping Nato drills on the Russian border.

    Ein NATO-Gipfel wird am 11. und 12 Juli in Brüssel einberufen.

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    -------

    DAS gefaellt mir... schaff die NATO ab! Aber kann Trump das alleine bestimmen? Was wird die BRD dazu sagen? Wurde Deutschland nicht beschuldigt von Trump, mit den Beitragszahlen weit im Rueckstand zu sein?
    Ich frage mich sowieso, gegen wen will/muss Deutschland sich denn verteidigen? Bestimmt nicht gegen Russland, aber vielleicht gegen die Polen, die den Hals nicht voll genug bekommen koennen! Siehe hier:

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  2. #2
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    Standard AW: Trump und die NATO

    Zitat Zitat von C-Dur Beitrag anzeigen
    Auf dem Gipfel des G7 in Charlevoix hätte Präsident Donald Trump von der NATO gesagt, dass sie eben so schlimm sei wie das nordamerikanische Freihandelsabkommen (Nafta) und dass sie den Vereinigten Staaten viel zu teuer käme.

    Zwei Schaefchen versuchen, dem Bully zu widerstehen. Siehe Merkels Killerblick!

    In den letzten Wochen verweigerte die Trump-Verwaltung dem ehemaligen Generalsekretär der Organisation, dem Spanier Javier Solana, ein Sondervisum, wahrscheinlich aufgrund seines Engagements für das JCPoA-Abkommen mit dem Iran.

    Der Präsident schickte auch einen Brief an ein Dutzend NATO-Mitglieds-Staaten, um ihnen zu verkünden, dass es unmöglich werde, eine militärische Unterstützung der Vereinigten Staaten für jene zu rechtfertigen, die ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen.

    Zu guter Letzt scheint es so als ob Donald Trump und Vladimir Putin am 16. Juli in Helsinki das Ende der NATO Manöver an der russischen Grenze besprechen werden.
    Finally, it appears that when Donald Trump and Vladimir Putin meet in Helsinki on 16 July, they will discuss stopping Nato drills on the Russian border.

    Ein NATO-Gipfel wird am 11. und 12 Juli in Brüssel einberufen.

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    DAS gefaellt mir... schaff die NATO ab! Aber kann Trump das alleine bestimmen?* Was wird die BRD dazu sagen? Wurde Deutschland nicht beschuldigt von Trump, mit den Beitragszahlen weit im Rueckstand zu sein?
    Ich frage mich sowieso, gegen wen will/muss Deutschland sich denn verteidigen? Bestimmt nicht gegen Russland, aber vielleicht gegen die Polen, die den Hals nicht voll genug bekommen koennen! Siehe hier:

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    Prima! Dann muss Deutschland ja garnicht aus dem Angriffsbündnis austreten wenn es zerbricht.

    *Die USA kontrollieren und kommandieren die NATO, geben das meiste Geld und Streitkräfte. Wenn sie nicht mehr mitmachen, zerbricht sie einfach.
    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  3. #3
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    Standard AW: Trump und die NATO

    Ich denke , Länder sollten sich an Verpflichtungen halten .

    Die Verpflichtungen sind oftmals von Vorgänger-Regierungen unterzeichnet worden .

    Vertragsbrüchig war z.B
    Hitler mit dem Bruch des Ribbentrop-Molotov-Abkommens .

    Aber hier hatte eine Regierung eigene Verpflichtungen gebrochen ,
    und nicht Verpflichtungen von Vorgänger-Regierungen .

    In dieser Sache bin ich voll und ganz mit Trump einig !
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
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    Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment

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  4. #4
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    Standard AW: Trump und die NATO

    In einem hat Trump recht , in der Satzung der Nato verpflichten sich alle Staaten 2% des BIP für Verteidigung auszugeben .
    Das dies schon über Jahre von vielen Nato-Mitgliedsstaaten nicht eingehalten wird , ist bisher keinem aufgefallen?
    Oder hat es nur niemanden gestört?

    Das die Amis die größten Militärausgaben aller Nato-Staaten haben weiß jeder , aber wer schon seit Jahrzehnten den selbsternannten Weltgendarm spielt , soll sich nicht darüber beschweren .

    Das in der BRD schon seit 1992 die Ausgaben für Verteidigung und die Bundeswehr bewusst verringert und kaputt gespart wurde , ist der deutschen Politik , schon unter Kohl , dann Schröder und nun Merkel geschuldet .
    Mir persönlich stinkt das gewaltig .

    Die B R D hat fertig , endgültig .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  5. #5
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Trump und die NATO

    Die europäischen Regierungschefs sollen fein aufpassen, damit sie der amerikanische Großkotz nicht einfach fristlos kündigt!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  6. #6
    Tierfreund Benutzerbild von C-Dur
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    Standard AW: Trump und die NATO

    Zitat von tosh
    Prima! Dann muss Deutschland ja garnicht aus dem Angriffsbündnis austreten wenn es zerbricht.

    *Die USA kontrollieren und kommandieren die NATO, geben das meiste Geld und Streitkräfte. Wenn sie nicht mehr mitmachen, zerbricht sie einfach.
    Ich denke, die NATO hat ihren Dienst getan, die Zeiten haben sich geaendert, Russland und der Iran sind nicht mehr die gefuerchteten Feinde, anstatt mit Waffen wird jetzt mit Sanktionen und wirtschaftlicher Isolation gekaempft. Im aeussersten Notfall gibt es noch die Atombombe!
    Viele kleine Laender werden aufatmen, wenn die NATO sich aufloest, und solange sie nicht durch irgendeine neue Drohorganisation ersetzt wird, kann die Welt mal tief durchatmen und sich entspannen.

  7. #7
    Tierfreund Benutzerbild von C-Dur
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    Standard AW: Trump und die NATO

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Ich denke , Länder sollten sich an Verpflichtungen halten .

    Die Verpflichtungen sind oftmals von Vorgänger-Regierungen unterzeichnet worden .

    Vertragsbrüchig war z.B
    Hitler mit dem Bruch des Ribbentrop-Molotov-Abkommens .

    Aber hier hatte eine Regierung eigene Verpflichtungen gebrochen ,
    und nicht Verpflichtungen von Vorgänger-Regierungen .
    Aber war das nicht eine arg heikle Situation mit Stalin? Der eine traute dem Anderen nicht! Im Nachhinein wissen wir, dass Stalin nur darauf wartete, dass sich die Deutschen und die Englaender gegenseitig zerfleischen oder zumindest erschoepfen wuerden, so dass er dann ein leichtes Spiel haben wuerde, um ganz Europa zu erobern. Daran hat Hitler ihn gehindert, wenn es auch den Deutschen enorme Opfer gekostet hat. Dass Europa nicht vollkommen kommunistisch wurde, haben wir einzig und allein den tapferen deutschen Soldaten zu verdanken!
    In dieser Sache bin ich voll und ganz mit Trump einig !
    Nein, ich nicht! Ich denke nur mal an Lybien, wie die NATO unter Kommando der USA dort mitgeholfen hat, Kanada mit einbezogen, das voellig harmlose und wirtschaftlich beispielhafte kleine Land total vernichtet hat. Eine Schande sondergleichen!! Afghanistan und Irak ebenso. DAS waren Kriegsverbrechen an der Menschheit, besonders weil es mit einer gigantischen Luege gerechtfertigt wurde.

  8. #8
    Tierfreund Benutzerbild von C-Dur
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    Standard AW: Trump und die NATO

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    In einem hat Trump recht , in der Satzung der Nato verpflichten sich alle Staaten 2% des BIP für Verteidigung auszugeben .
    Das dies schon über Jahre von vielen Nato-Mitgliedsstaaten nicht eingehalten wird , ist bisher keinem aufgefallen?
    Oder hat es nur niemanden gestört?

    Das die Amis die größten Militärausgaben aller Nato-Staaten haben weiß jeder , aber wer schon seit Jahrzehnten den selbsternannten Weltgendarm spielt , soll sich nicht darüber beschweren .

    Das in der BRD schon seit 1992 die Ausgaben für Verteidigung und die Bundeswehr bewusst verringert und kaputt gespart wurde , ist der deutschen Politik , schon unter Kohl , dann Schröder und nun Merkel geschuldet .
    Mir persönlich stinkt das gewaltig .

    Die B R D hat fertig , endgültig .
    Liebes Ferkelchen, sage mir, bitte, welchen Gewinn, Vorteil hat die BRD denn von der NATO-Mitgliedschaft? Etwa, dass sie am Hindukusch fur die dubioesen Ambitionen der Amis kaempfen darf? Oder sonstwo auf der Welt fuer Euren Besatzer Wache schieben darf? Hilft die BRD denn nicht schon genug, in dem sie erlaubt, sich ausspionieren zu lassen, die Atombomben der Amis sicher aufbewahrt, den verwundeten Amis ein erstklassiges Krankenhaus in Rammstein zur Verfuegung stellt UND erlaubt, dass das Drohnenhauptquatier seinen Stand in Deutschland hat?
    Nenne mir einen vernuenftigen Grund, warum Deutschland in der NATO bleiben sollte.

  9. #9
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Trump und die NATO

    Zitat Zitat von C-Dur Beitrag anzeigen
    Liebes Ferkelchen, sage mir, bitte, welchen Gewinn, Vorteil hat die BRD denn von der NATO-Mitgliedschaft? Etwa, dass sie am Hindukusch fur die dubioesen Ambitionen der Amis kaempfen darf? Oder sonstwo auf der Welt fuer Euren Besatzer Wache schieben darf? Hilft die BRD denn nicht schon genug, in dem sie erlaubt, sich ausspionieren zu lassen, die Atombomben der Amis sicher aufbewahrt, den verwundeten Amis ein erstklassiges Krankenhaus in Rammstein zur Verfuegung stellt UND erlaubt, dass das Drohnenhauptquatier seinen Stand in Deutschland hat?
    Nenne mir einen vernuenftigen Grund, warum Deutschland in der NATO bleiben sollte.
    Darum geht es ja eigentlich nicht . Aaaber die dummen B R D - Politschranzen haben sich aus dem Verteidigungs-Bündnis von den Amis in Angriffskrieg hinein ziehen lassen .

    Du weißt selbst was die Nato ist , ein Bündnis für Verteidigung und nicht ein Kriegsbündnis , um andere Länder mit Krieg zu überziehen und zu unterdrücken , sowie dann unter fremder Herrschaft und vermeintlicher Freiheit dahin zu vegetieren.

    Die Nato , geschaffen in der Zeit des kalten Krieges um gegen den Feind im Osten sich verteidigen zu können .
    Der kalte Krieg ist Geschichte , ergo kann die Nato abgeschafft werden .
    Aber nein , was wird von Seiten der USA gemacht(?) , es werden neue " böse " Staaten erschaffen . Und das nur um die Nato zu erhalten , seine Wirtschaftsinteressen , sowie seine strategisch geopolitischen Machtbestrebungen zu erhalten und zu erweitern .
    Dafür braucht der Ami (Trump) die Moneten aller anderen Mitglieder , um die Vormachtstellung der USA zu sichern .

    Im übrigen ,werte C-Dur, auch Canada ist ein williger Hilfsarbeiter bei amerikanischen Aggressionen .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  10. #10
    Tierfreund Benutzerbild von C-Dur
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    Standard AW: Trump und die NATO

    Da die meisten von Euch zur Zeit der Gruendung der NATO noch gar nicht geboren waren, stelle ich Euch hier einen kurzen Aufklaerungsartikel zum Lesen zur Verfuegung:

    Deutschland in der NATO

    Am 9. Mai 1955 tritt Westdeutschland der NATO bei. Vier Tage nach Inkrafttreten der Pariser Verträge wird die Bundesrepublik Mitglied der NATO und beginnt mit der Aufstellung eigener Streitkräfte.
    Das Symbol der NATO ist die Windrose.

    Deutschland ohne Waffen

    Nach dem 2. Weltkrieg durfte Deutschland keine Streitkräfte mehr unterhalten. Auf der "Potsdamer Konferenz" hatten die Siegermächte die vollständige Entmilitarisierung Deutschlands beschlossen. Durch den Kalten Krieg und die damit verbundene Teilung in Ost- und Westdeutschland kam Deutschland eine besondere weltpolitische Rolle zu. Die Teilung der Welt wurde an der Deutsch-Deutschen Grenze deutlich sichtbar. Zehn Jahre lang musste Deutschland waffenlos bleiben. Bis 1955 waren beide Teile des Landes von ihren Bündnispartners abhängig.

    Der Eiserne Vorhang
    Schon 1946 hatte der britische Premier Winston Churchill von einem eisernen Vorhang gesprochen, der über Europa niedergegangen sei. Die Bündnispartner des 2. Weltkrieges verstanden sich schon zu diesem Zeitpunkt nicht mehr, denn die kommunistische Sowjetunion hatte andere Interessen als die freien Länder des Westens.
    Deshalb gründeten 12 Staaten am 4. April 1949 die NATO. Die NATO-Staaten der ersten Stunde waren USA, Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Island, Italien, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Norwegen und Portugal. Das Hauptquartier der NATO liegt in Brüssel.
    Ein Jahr später, im Oktober 1950, wurde auf Betreiben des damaligen Bundeskanzlers Adenauer die "Dienststelle Blank" eingerichtet. Sie sollte sich zur Keimzelle des späteren Verteidigungsministeriums entwickeln.

    Deutschland als Bündnispartner

    Am 23. Oktober 1954 unterzeichneten die westlichen Verbündeten und die Bundesrepublik Deutschland unter Konrad Adenauer die Pariser Verträge. Dieses Vertragswerk legte bis 1991 die völkerrechtliche Grundlage für die äußeren Beziehungen der Bundesrepublik fest.
    Das Inkrafttreten der Pariser Verträge am 5. Mai 1955 schuf die Voraussetzungen für den Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zur NATO. Bereits vier Tage später war die Bundesrepublik Mitglied der Organisation und durfte mit der Aufstellung eigener Streitkräfte beginnen. Im Gegensatz zu den übrigen NATO-Staaten war es ihr jedoch nicht gestattet, einen eigenen Generalstab zu unterhalten. Auch in Friedenszeiten musste Westdeutschland seine Streitkräfte der NATO unterstellen. Im Juni 1955 wurde der CDU-Abgeordnete Theodor Blank erster Bundesverteidigungsminister. Im gleichen Monat wurde die Bundeswehr als westdeutsche Armee gegründet.

    Auch Ostdeutschland stand zu diesem Zeitpunkt als Partner in einem Militärbündnis: Am 14. Mai 1955 hatten sich die UdSSR und befreundete Staaten (die Volksrepubliken Albanien, Bulgarien, Polen, Rumänien, der Tschechoslowakei, Ungarn, der UdSSR und der Deutschen Demokratischen Republik) zum "Warschauer Pakt" zusammengeschlossen. Das Bündnis sollte die politische und militärische Zusammenarbeit des Ostblocks verbessern. Er war das direkte Gegenstück zur NATO, deren Vertragsformulierungen zum Teil fast wörtlich übernommen wurden. Durch den Warschauer Pakt sicherte sich die UdSSR das Recht, Streitkräfte in allen Mitgliedsstaaten zu stationieren.

    Neue Zeiten

    Mit dem Zerfall der Sowjetunion war 1991 auch das Ende des Warschauer Paktes gekommen. Durch die Wiedervereinigung kam auch Ostdeutschland durch die neu vereinigte Bundesrepublik in die NATO. 1999 traten auch Polen, Tschechien und Ungarn dem vormaligen Bündnisgegner bei. Am 29. März 2004 folgten Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, die Slowakei und Slowenien.
    Der Kalte Krieg war vorbei - die NATO blieb.


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    Haha... Vieles von dem wusste ich bisher auch nicht! Dieser Thread ist also nicht ganz nutzlos... zumindest lerne ich noch etwas dazu!

    O.k., halten wir mal fest, dass die NATO wegen der Sowiet Union gegruendet wurde, und so der Kalte Krieg entstand.
    Die Russen schufen als Gegenstueck den Warschauer Pakt.
    Nach dem Zerfall der Sowiet Union fiel auch der Warschauer Pakt und beendete den Kalten Krieg.

    WARUM muss es also noch die NATO geben? Hat sie noch dieselben Aufgaben als die, die bei der Gruendung erforderlich waren?
    NEIN!

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