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Thema: Lag der 1. Wk. 1900 in der Luft?

  1. #111
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: Lag der 1. Wk. 1900 in der Luft?

    Jeder Waffengang liegt sozusagen in der Luft. Denn nach dem Krieg ist vor dem Krieg. Es ist also keine Frage „Ob“ sondern wann, wer so arrogant, verrückt genug, von seiner militärischen Stärke so überzeugt ist,dass er sich unbesiegbar wähnt und damit beginnt. Notfalls kann man einen der dafür auserkoren ist solange, reizen, piesacken bis dieser Nerven verliert.

    Der WK I galt unter den Machthabern, nicht Kaiser, Militärs sondern der Wirtschaftsführer, schon lange als ausgemacht und unabwendbar. Man brauchte nur noch einen Auslöser und dass Sarajevo es war es hätte genauso gut alles andere sein können.

    Für

    das wirtschaftlich desolate, nahezu darniederliegende England, das seine Kolonien verlustig wurde war Deutschland ökonomisch ein großer Gegner. Der sich nun anschickte auch militärisch, vor allem zur See, Stärke zu zeigen,

    Frankreich sollte es eine Revanche für Waterloo, aber vor allem für die Schmach von 1870/1871 werden. Den „Erzfeind“ und das „Kaiserreich“ in die Schranken zu weisen. Auch diese hatten wie England ebenfalls Probleme mit den sich immer mehr abwendenden und um Unabhängigkeit kämpfenden ehemaligen Kolonien ihre ökonomische Probleme,

    Russland gab es nichts gewinnen, sie mussten aber aufgrund der Pakte und Vereinbarungen notgedrungen widerwillig eingreifen.

    Jede dieser Beteiligten ging von einem schnellen Ende des Konfliktes aus, natürlich jeder von diesen, dass er als Sieger daraus hervorgehen werde. Deshalb gab keine oder nahezu keine Vorkehrungen fürVersorgung der Zivilbevölkerung, Truppen und die Produktion zu treffen.

    Nicht einmal nach dem „Marne-Wunder“ kamen den Heeresleitungen und auch den Regierungen in den Sinn, dass es mit einem schnelle Ende nichts werden würde und man sich auf einen langen, verlustreichen Stellungskrieg einrichten müsse.

    Das war der große Fehler in allen Planungen.

    Zudem rechnete man nicht damit, dass die USA, zwar kurz vor dem Ende, als alle Fronten in einen Erschöpfungszustand fielen, die Pat-Situation sich zementierte, ein Waffenstillstand in greifbare, weil unabdingbar, Nähe rückte doch noch in den Konflikt eingreifen und das Blatt zu Gunsten der Alliierten drehen würde.

    Außerdem brach die Heimatfront zusehends zusammen die Versorgungslage wurde katastrophal und mündete in den bekannten Hungerwinter. So,dass sich die Bevölkerung begann von der Regierung, besser Kaiser und dessen Hofschranzen, abzuwenden die Durchhalteparolen als „Sch…hausparolen“bezeichnete und so die „Dolchstoß-Legende“ ihren Lauf nahm.

    Daher der Spruch der zurückkehrenden Soldaten und auch mancher Politiker in der Weimarer Republik:

    „Im Felde unbesiegt.“

    Und durch die harten Bedingungen der "Versailler-Vertrages" war die dann folgende Waffengang in WK II vorprogrammiert und abdingbar.
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  2. #112
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Lag der 1. Wk. 1900 in der Luft?

    Kapitel 15 ,
    BRITAIN'S NAVAL DEFENCE

    Randolph Churchill , Life of Winston S. Churchill

    Es ist 1912



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    Seiten 560-561
    Churchill als First Lord of the Admiralty, bittet seinen Freund Sir Ernest Cassel - ein persoenlicher Freund des Kaisers - ihm die Aufgabe abzunehmen den Kaiser zu besuchen und ueber Einzelheiten der neuen Flottengesetze zu befragen.

    Churchill schreibt dass er die gegenwaertige [politische] Situation tief verabscheut, dass er nie andere als freundliche Gefuehle fuer die grosse Nation Deutschland und seinen erlauchten Kaiser gehabt habe und betrachtet den Widerstreit der sich entwickelt hatte als gefuehllos.

    In einer anderen Note an den britischen Aussenminister Sir Edward Grey vergleicht Churchill die Flottenstaerke , bzw. verschieden Schiffskategorien zwischen England und DEU. England muss auf jeden Fall quantitative und qualitative Uebermacht ggnuebr DEU bewahren.Und wieder erwaehnt er deutsche Angriffsmoeglichkeiten gegen England .....

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Seite 562
    ....Churchill weist darauf hin dass mit der Vertiefung des Kiel Kanals die technische Unmoeglichkeit eines Angriffs von grossen Schlachtschiffen gegen England wegweichen. Churchill hofft dass Deutschlands Aufruestung langsam vorangeht, dann wuerde England Aufruestung ebenfalls langsam vorangehen und somit waeren 12 Jahre Ruhe bzgl Kriegsmarineplaene gewaehrleistet.

    Am 7.Februar 1912 auf dem Weg nach Belfast las Churchill in der Zeitung Einzelheiten ueber das neue deutsche Flottengesetz, dass er als bedrohliche Gefahr betrachtete.

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    Seite 563
    Anlaesslich der bekanntgewordenen Einzelheiten des neuen deutschen Flottengesetzes hielt Churchill am 9.Februar in Glasgow eine Rede in der er die Unterschiede zwischen der englischen und deutschen Kriegsmarine charakterisierte: Erstere diene der Verteidigung , Letztere der Eroberung und stelle somit [unnoetigen] Luxus fuer DEU - eine starke Landstreitmacht - dar.

    Dennoch , England's Kriegsmarine sei gut positioniert und habe von anderortigen Vorgehen nichts zu befuerchten.

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    Seiten 564-565
    DEU hatte sich sehr ueber Churchills Bezeichnung der deutschen Kriegsflotte als 'Luxusflotte' aufgeregt.
    Am 14, Februar 1912 verteilte Churchill eine Uebersetzung des neuen deutschen Flottengesetzes aus und wies auf die aussergewohnliche Verstaerkung der Schlagkraft der deutschen Flotte hin.

    Am 15. Februar 1912 legte Churchill in einem Memorandum an seine Sea Lords die Auswirkungen des neuen deutschen Flottengesetzes dar und wies darauf hin, dass nun die britische Flottenstaerke in heimischen Gewaessern zu duenn sei, im Ernstfall wuerde zu viel kostbare Zeit verloren gehen bis herbeigerufene britische Kriegsschiffe vom Mittelmeer oder woanders in der Nordsee eintreffen. Einsatzbereite britische Kriegsschiffe sollten daher vorerst in heimischen Gewaessern stationiert werden.

    Anfang Maerz gab Churchill dem Kabinett und dem Koenig (der insgeheim Churchill seine Unterstuetzung versprach) ein Memorandum in dem er die Bedeutung des neuen deutschen Flottengesetzes darlegte : von nun an wuerden praktisch vier fuenftel der deutschen Kriegsmarine staendig einsatzbereit sein.

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    Seiten 566-567
    Am 9.Maerz in einem Brief an Fisher kuendigte Churchill im Unterhaus den alten Plan an zwei englische Kiels gegen einen deutschen Kiel - in allen Schiffskategorien vorzustellen.
    Am 18 Maerz gab Churchill dem Unterhaus seine Kostenvoranschlaege zur Aufruestung der Kriegsmarine bekannt.
    Zwei Briefe Bewunderers die Churchills Rede und Plaene loben.

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  3. #113
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Lag der 1. Wk. 1900 in der Luft?

    Kapitel 15 ,
    BRITAIN'S NAVAL DEFENCE


    Randolph Churchill , Life of Winston S. Churchill

    Es ist 1912


    Seiten 568-569
    Beschreibung von Lord Esher. Die Times of London lobt Churchills Rede, der Kaiser bzeichnete sie als arrogant, er selber zeigte keine Neigung der Annaeherung.
    Brief von Churchill an Cassel
    Churchill lobt die 'wunderbare Arbeit' die Deutschland mit der schnellen Aufruestung seiner Kriegsmarine bewerkt hat.
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    Seiten 570-571

    Herr Ballin , Direktor der Hamburg-Amerika Linie sagte in einem Brief an Cassel dass Churchills rede bzgl eines Aufschubs der Aufruestung der Kriegsmarinen Englands und Deutschlands - naval holiday - 'in der Welt' und den fuehrenden Parteien Deutschlands Besorgnis ausgeloest habe und besonders bvei der deutsche Presse einen Strom der Entruestung ausgeloest habe.
    In den naechsten Maiwochen wiederholte Churchill seine Plaene die britische Kriegsflotte schneller und staerker und einsatzbereiter zu machen.

    Am 22. Maerz 1912 erhielt Churchill einen Brief von A.J. Balfour in welchem dieser meint dass ein deutscher Expansionskrieg zwar niedertraechtig, dumm und fast unmoeglich sei, jedoch alle Zeichen auf Deutschlands Intention diesbezueglich hindeuten. Beobachter in Frankreich hielten Kriegsausbruch fuer Mai dieses Jahres ;1912 ; fuer moeglich . Balfour haelt Kriegsausbruch mehr wahrscheinlich wenn sich die Kraefteverhaeltnisse zwischen DEU und GB angleichen , jedoch absurd ueberhaupt von einem unausweichlichen Krieg zu reden obwohl kein Anlass zum kaempfen besteht.
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    Seiten 572-573
    max Aitken to WSC; offeriert Beistand

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    Seiten 574-575

    Briefe ;Lord Brassey Reisebericht ueber Kiel , Zustand der deutschen Marine; Curchill inspektiert Kreigsmarine bei Spithead.

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    Seiten 576-577

    Churchill war begeisteter Freund der Kriegsmarine; Brief von Sir Frederick Milner an WSC in welchem er sich lobend ueber WSC aeussert; das britische Committee of Imperial Defence trifft u.A. alle Entscheidungen die die Finanzierung vom Bau neuer Kriegsschiffe betrifft. Vor diesem erlauchtem Gremium sprach WSC am 11. Juli 1912 , anlaesslich des neuen deutschen Flottengesetzes und die Implikationen die es fuer England bedeuten koennte;
    '..Der ganze Charakter der deutschen Kriegsflotte zeigt, dass sie fuer Streit und Angriff groesstmoeglicher Art in der Nordsee und im Nordatlantik entworfen ist - Aktion, dem ersten Memorandum zufolge dass die erste Gesetzesvorlage begleitete, gegen die staerkste Seemacht sofern es dieser wegen anderer Einsaetze in den Kolonien oder sonstwo in deren Reich nicht moeglich sei ,seine Streitkraefte zu [an einem Ort] zu ballen um so den Schlag abzufangen'.

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    Seiten 578-579
    WSC haelt einen Vortrag vor dem Committee of Imperial Defence ...
    ...."Ich wollte sagen , doch das ist selbstverstaendlich Sache des Aussenministeriums, dass wir mit DEU keinen Aerger haben. Es gibt Fragen ueber kleine Sachen die die Aussenpolitik betreffen , aber Streitigkeiten gibts ueberhaupt nicht und jeder hat sein Bestes getan um alles was Gegensaetze usw verstaerkt, zu vermeiden. Doch die Tatsache besteht und kann nicht bezweifelt werden, dass wenn die britische Kriegsflotte aus dem Weg waere, entweder im Kampf geschlagen oder aus sonst einem Grund als Faktor verschwunden waere, eine weit groessere Moeglichkeit und eine viel brilliantere Moeglichkeit wuerden deutschen Aktionen an irgendwelchem Ort in der Welt offenstehen , falls, natuerlich DEU irgendwelche solche Bestrebungen hat.
    Ich will mit keiner Andeutung vortaeuschen dass uns die Deutschen ueberraschend oder ploetzlich mit einem angreifen wuerden. Es steht uns nicht zu anzunehmen dass eine andere grosse Nation deutlich unter den Stand der Zivilisation , demgegenueber wir selber verbunden sind, fallen wird; aber wir in der Admiralitaet muessen erkennen , nicht was sie nicht tun, sondern was sie nicht tun koennen." ..............

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    Seiten 580-581

    WSC haelt einen Vortrag vor dem Committee of Imperial Defence ... erwaehnt die schnelle Kampfbereitschaft der britischen Kriegsmarine.
    Churchill behandelt Strategiefragen bzgl Plazierungen im Mittelmeer und Kraefteverteilung. Eine Strategie der Kraeftedispersion ist unklug, es ist wichtig uebermaechtige Streitkraefte im entscheidendem Kriegstheater zu konzentrieren und die ueberragende Taktik soll die von Napoleon beschriebene sein , 'frappe la masse', alles Andere ist 'par surcroît'

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  4. #114
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    Standard AW: Lag der 1. Wk. 1900 in der Luft?

    Das Argument dass Churchill Dies und Jenes gemacht haette und somit die Verantwortung tragen muesse , ist purer Unfug.

    Churchill selber hatte garnichts gemacht.

    Weil er selber garnichts machen konnte.

    Churchill war nichts weiter als ein anfaenglich kleines, spaeter grosses Rad bis groesstes Rad im Gefuege der Regierung und Diener des Koenigs.

    Churchill konnte garkeine Entscheidung bzgl Kriegsstrategie , Schiffbau, Aussenpolitik , Verteidigungspolitik etc etc alleine treffen. Das Committee of Imperial Defence traf diesbezueglich viele, jedoch nicht alle Entscheidungen. Militaerische Letztentscheidungen trifft immer der Commander in Chief , Churchill war nie CiC gewesen. Churchill hatte die Macht gehabt Generaele zu ernennen und abzusetzen , dies hatte er auch getan als Generaele in Afrika versagt hatten und z.B. von Mountbatton ersetzt wurden.

    Weiterhin konnte und hatte nur das Kabinett unter z.B. David LLoyd George finale Erlaubnis zu Kriegsplaenen, Richtlinien etc gegeben;selbst das Parlament haette Churchills Abruf verlangen koennen ; haette Churchill irgendetwas gesagt oder getan was entgegen der Politik des PM gewesen waere, haette dieser Churchill absetzen koennen. Selbst King George und andere hohe Persoenlichkeiten haetten die Moeglichkeit gehabt Churchill des Amtes zu entheben doch das gegenteil war der Fall gewesen: Churchills Weitsicht, Durchsicht und Ansicht wurde mehr und mehr geschatzt.

    Nioch heute wird Churchill bewundert und international gefeiert: General Petraeus z.B. ist[Links nur für registrierte Nutzer], so war Eisenhower, Collin etc etc.

  5. #115
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    Standard AW: Lag der 1. Wk. 1900 in der Luft?

    Was bist du nur für ein Jubelperser.

  6. #116
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Lag der 1. Wk. 1900 in der Luft?

    Italien war bis 1914 mit den Mittelmächten (Ö/D) verbündet, aber sie kündigten das Bündnis. 1915/16 bot Italien den meist bietenden sein Bündnis an und sie entschieden sich für die Westmächte in den Krieg zu ziehen.

    Russland gab es nichts gewinnen, sie mussten aber aufgrund der Pakte und Vereinbarungen notgedrungen widerwillig eingreifen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #117
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    Standard AW: Lag der 1. Wk. 1900 in der Luft?

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Was bist du nur für ein Jubelperser.
    Bin in guter , sorry, hervorragender Gesellschaft diesbezueglich.

    'Wir' scheuen uns nicht vor der Wahrheit ...

  8. #118
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    Standard AW: Lag der 1. Wk. 1900 in der Luft?

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    Das DR nahm dem Engländer immer mehr Handelsanteile ab, der Konflikt war deshalb unvermeidlich. Nicht umsonst lief ab 1895 in der "Saturday Review" die Artikelserie: Deutschland muss vernichtet werden
    "Deutschland muss vernichtet werden." Muss man da noch fragen, wer den 1. Weltkrieg gewollt und organisiert hat?

  9. #119
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    Standard AW: Lag der 1. Wk. 1900 in der Luft?

    Man darf auch behaupten, dass der Enkel der Queen Victoria zu oft und zu viel mit dem Säbel gerasselt hat. Das war nun mal sein britisches Erbe. Von sowas kommt man nie los!

    Säbelrasseln ist nach Ansicht der Linken in Deutschland eine sehr bösartige Kriegsdrohung. In Wirklichkeit ist Säbelrasseln ein Klirren des Wehrgehenkes. Von Blankziehen und ähnlichen Drohgebärden kann nicht die Rede sein. Nur dumme Leute, die vor 1918 zu faul zum arbeiten waren und sich eine ordentliche Montur daher nicht leisten konnten, Sozis eben, verfielen dem Wahn ungaren Schwachsinn zu palavern. Das hat sich leider bis heute gehalten. Eine Partei wie die SPD, die was von Nationalismus behauptet und damit das Selbstbestimmungsrecht der Völker in der UNO-Charta missachtet und ebenso die UNO-MENSCHENRECHTERKLÄRUNG mit Füssen tritt, sollte dringend Ihren Schwachsinn von Nationalstaaten aus Ihren Gehirnen entfernen; denn wer die Menschenrechte missachtet, ist definitiv ein Nazi! Diese Partei sollte in Sachen Ursache des 1. WELTKRIEGES dringend folgenden Ausspruch Disraelis von 1871 beachten: "Ceterum censeo germaniam esse delendam." Zu Deutsch: "Um Übrigen bin ich dafür Deutschland zu zerstören." Braucht man da noch mehr an Kriegsgründen und wer den Krieg dringend suchte und den Krieg über seine Verbündeten Russland, Frankreich, Habsburg und Italien begonnen hat? Italien hat dafür gesorgt, dass 7 Mio junger französicher Männer und 6 Millionen junger deutscher Männer elendiglich verrecken mussten. Da kann man nur noch sagen: Eine reife Leistung! Und die sind jetzt unsere Freunde? Wann werden sie wieder Verrat üben? Wessen kann sich Deutschland sicher sein?

    Dabei habe ich über die italienische Spezialitäten in Sachen 2. Weltkrieg noch gar nicht räsonniert. Da gibt es noch viel üblere Fakten!

  10. #120
    HPF Moderator
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    Standard AW: Lag der 1. Wk. 1900 in der Luft?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Italien war bis 1914 mit den Mittelmächten (Ö/D) verbündet, aber sie kündigten das Bündnis. 1915/16 bot Italien den meist bietenden sein Bündnis an und sie entschieden sich für die Westmächte in den Krieg zu ziehen.

    und haben sich dann gewundert , dass sie um die Beute betrogen wurden Hitler hat aber auch den Fehler gemacht ihnen zu vertrauen, als die WH dort im September 43 einmarschiert ist, fanden sie Depots mit zig 10.000en t Kupfer und Treibstoffen, wo der Duce immer behauptet hat, er hätte nix womit er produzieren und kämpfen könne. Fazit: Wenn du Italien zum Freund hast, brauchst du keine Feinde mehr
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


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