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Thema: Als Christ in einer untergehenden Welt

  1. #51
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Äh. Mit wörtlichen "Auslegungen" sollte man vorsichtig sein. Sonst geht wie bei den Zeugen Jehovas die Welt alle zehn Jahre unter. Und zumindest in den Bibelausgaben, die ich besitze, steht nichts von einem Weltuntergang mit konkretem Datum noch zu meinen Lebzeiten.
    Wie alt willste denn werden?

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  2. #52
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Was soll das überhaupt für eine Aussage sein? Wir leben seit dem Sündenfall in einer untergehenden Welt. Und vorher nicht? Das ist diese finstere augustinisch-protestantische Sündenlehre, in der irgendwie dauernd die Erlösungstat Jesu vergessen wird.
    Erlöst sind wir wenn wir glauben, trotzdem geht die Welt unter.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  3. #53
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Das ist die Krabattisierung der Umgangsformen.
    Das sind keine. Das ist nur Dummschwätz!

    Aber auf eine Idee hat er mich gebracht. Ich bastele mir jetzt einen wunderschönen großen Karton, in den ich lauter Sprüche und Zitate werfe, egal ob welche von Konfutsius, Mao, Jesus, Allah, die Küchensprüche aus dem Kalender meiner Nachbarin, ein paar Zitate von Kästner, noch etwas von Luther, Albert Schweizer, ein paar Bauernweisheiten, vielleicht noch ein paar neugeistige Sprüche von Politikern, ein paar Volksweisheiten und kontere damit die Bibelsprüche von antiseptisch und steuere überhaupt etwas zum allgemeinen Diskussionsverlauf bei. Ich muss ja nur einen Spruch ziehen und den abtippen. Irgendwie passt er immer.

    Gerade einen im Internet gefunden. Der lautet: Dinge kommen nicht immer zurück.

    In dem Sinne!

  4. #54
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Was soll das überhaupt für eine Aussage sein? Wir leben seit dem Sündenfall in einer untergehenden Welt. Und vorher nicht? Das ist diese finstere augustinisch-protestantische Sündenlehre, in der irgendwie dauernd die Erlösungstat Jesu vergessen wird.
    Wir leben in überhaupt keinem Sündenfall und wenn, dann ist die gesamte Erde ein Sündenfall oder wir sind alle individuelle Sündenfälle. Wahrscheinlich sind wir aber nur ein kleiner Bestandteil der globalen Verwertungskette. Nichts vergeht und jeder frißt den nächsten, die Kuh das Gras, der Hund den Fuchs, die Katze die Maus, der Mensch die Kuh....

  5. #55
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Wir leben in überhaupt keinem Sündenfall und wenn, dann ist die gesamte Erde ein Sündenfall oder wir sind alle individuelle Sündenfälle. Wahrscheinlich sind wir aber nur ein kleiner Bestandteil der globalen Verwertungskette. Nichts vergeht und jeder frißt den nächsten, die Kuh das Gras, der Hund den Fuchs, die Katze die Maus, der Mensch die Kuh....
    Der Wille zum Leben ist bereits die Sünde. Lies Schopenhauer. Erst durch die Verneinung des Willens zum Leben erreicht man Erlösung. Verneinung erreicht man durch Mitleid, Entsagung aber nicht Selbstmord. Insofern ist die Lehre Schopenhauers das Urchristentum, welches selbst dem Buddhismus entlehnt ist.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  6. #56
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Oh Mann ! Ich hatte schon als Kanacke meine Probleme als am Volkstrauertag ein Neger die Andacht hielt !
    Der faselte da irgendwas über den 2. Weltkrieg auf so stümperhafte Art und Weise, wo ich mir dachte: "Junge du bist hier fehl am Platze" !
    Ja, die können nicht anders als prollig klingen. Schon wenn sie den Mund aufmachen, weiß man, was gleich kommt. Genauso würde ich merken, wenn ich plötzlich mit Buddhisten zusammenkäme oder Medizinmann sein wollte.

  7. #57
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Der Wille zum Leben ist bereits die Sünde. Lies Schopenhauer. Erst durch die Verneinung des Willens zum Leben erreicht man Erlösung. Verneinung erreicht man durch Mitleid, Entsagung aber nicht Selbstmord. Insofern ist die Lehre Schopenhauers das Urchristentum, welches selbst dem Buddhismus entlehnt ist.

    ---
    Ah ja, und weil wir das Leben so hassen, hoffen wir, daß es nach dem Tod noch weitergeht. Und weil wir das Leben verneinen, sind Mord, Selbstmord und Abtreibung die schlimmsten Sünden.

    Klingt wieder alles sehr logisch.

  8. #58
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Was soll das überhaupt für eine Aussage sein? Wir leben seit dem Sündenfall in einer untergehenden Welt. Und vorher nicht? Das ist diese finstere augustinisch-protestantische Sündenlehre, in der irgendwie dauernd die Erlösungstat Jesu vergessen wird.
    Dass diese Rampe auf der anderen Seite noch viel steiler abfallen wird als sie gestiegen ist, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und ich bin mir sicher, dass dieses viele Jahrtausende währende langsame und in den letzten 100 Jahren steile Wachstum und der dazugehörige Zusammenbruch schon lange ins kollektiven Unterbewusstsein "einprogrammiert" wurde. Und dann wird sich die Offenbarung offenbaren, und das wird nicht lustig:


  9. #59
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Oh Mann ! Ich hatte schon als Kanacke meine Probleme als am Volkstrauertag ein Neger die Andacht hielt !
    Der faselte da irgendwas über den 2. Weltkrieg auf so stümperhafte Art und Weise, wo ich mir dachte: "Junge du bist hier fehl am Platze" !
    Ob Afrikaner oder Inder als Priester, ich habe mit solchen schon geredet und die sind meist total schockiert über die Art unseres Glaubens. Das sind weitaus bessere Christen als wir. Ob die sich mit dem Weltkrieg auskennen ist mir völlig egal.

  10. #60
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Erlöst sind wir wenn wir glauben, trotzdem geht die Welt unter.
    Jaja. In einigen Milliarden Jahren. Zumindest die Erde, wenn sich die Sonne am Ende ihres Zyklus in einen roten Riesen verwandelt und alles Leben auf der Erdoberfläche verdampft.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

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