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Thema: Als Christ in einer untergehenden Welt

  1. #61
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Jaja. In einigen Milliarden Jahren. Zumindest die Erde, wenn sich die Sonne am Ende ihres Zyklus in einen roten Riesen verwandelt und alles Leben auf der Erdoberfläche verdampft.
    Evolutionsblödsinn!
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  2. #62
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Ob Afrikaner oder Inder als Priester, ich habe mit solchen schon geredet und die sind meist total schockiert über die Art unseres Glaubens. Das sind weitaus bessere Christen als wir. Ob die sich mit dem Weltkrieg auskennen ist mir völlig egal.
    Das stimmt. Siehe mein Beispiel mit der Seelsorge. Welcher ausländische Priester würde da fragen: "Woher haben Sie meine Nummer"? Das Problem ist einfach, dass das hiesige Bodenpersonal schon viel zu verkopft ist, und selbst nicht alles glaubt, was in der Bibel steht oder sehr frei interpretiert.

  3. #63
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Evolutionsblödsinn!
    Seit 2000 Jahren steigt die Weltbevölkerung ganz langsam an. Aber es ist noch keine 100 Jahre her, da hat sich die Menschheit von 2 auf 7,5 Mrd hochgeschwungen. Irgendwo habe ich gelesen, dass 40% der jemals gelebten Menschen heute leben und nur 60% unter der Erde liegen. Das ist Wahnsinn und so ein Evolutionswunder geschieht nicht alle paar Millionen Jahre. Und genauso schnell wird alles wieder zusammenbrechen und im Nichts verschwinden. Die Menschen sind ohnehin nur ein Wimpernschlag in der Erdgeschichte, insofern ist das mit der Apokalypse noch eine Untertreibung.

  4. #64
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Ah ja, und weil wir das Leben so hassen, hoffen wir, daß es nach dem Tod noch weitergeht. Und weil wir das Leben verneinen, sind Mord, Selbstmord und Abtreibung die schlimmsten Sünden.

    Klingt wieder alles sehr logisch.
    Wer abtreibt hätte gar nicht zeugen dürfen. Denn alles was gezeugt wird muss wieder leiden und sterben. Also ist es besser wenn nichts gezeugt würde.

    Oder mit Schopenhauer zu reden.

    Klopfte man an die Gräber und fragte die Toten, ob sie wieder aufstehn wollten; sie würden mit den Köpfen schütteln.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  5. #65
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Der Wille zum Leben ist bereits die Sünde. Lies Schopenhauer. Erst durch die Verneinung des Willens zum Leben erreicht man Erlösung. Verneinung erreicht man durch Mitleid, Entsagung aber nicht Selbstmord. Insofern ist die Lehre Schopenhauers das Urchristentum, welches selbst dem Buddhismus entlehnt ist.

    ---

    Das ist insofern richtig, weil niemand vorher gefragt wird. Wir sind einfach da und müssen klarkommen!

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Jaja. In einigen Milliarden Jahren. Zumindest die Erde, wenn sich die Sonne am Ende ihres Zyklus in einen roten Riesen verwandelt und alles Leben auf der Erdoberfläche verdampft.
    Ist wie bei der Neutronenbombe...Holzköpfe leben etwas länger.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  6. #66
    Recht en Trouw Benutzerbild von Odem
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    (...). Übrigens: Die Bibel hat auch ein Altes Testament, wo man weitaus umfangreichere Lebensweisheiten lernen kann. Wir sollten froh sein, dass die Christen es nicht komplett über Bord geworfen haben, wie es schon seit Ewigkeiten beabsichtigt war.
    Ausgerechnet das alte Testament, also den Teil der Bibel, welcher stumpfe Devotheit ggü. “dem Volke Israel“ verlangt, und wogegen sich die Deutschen Fürsten im Hochmittelalter erwehrten, obwohl selbst Christen und genau daher von Rom angefeindet wurden - welches offensichtlich keine andere Sorge hatte, als das Reich zu schwächen.
    Ist Dir vll. einmal in den Sinn gekommen, daß genau wegen der verjudung der Amtskirchen (Bewegung von Cluny, Verzeichnis der Irrtümer, “innere Demokratisierung“) zumindest Nationale diese ablehnen?


    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Ah ja, und weil wir das Leben so hassen, hoffen wir, daß es nach dem Tod noch weitergeht. Und weil wir das Leben verneinen, sind Mord, Selbstmord und Abtreibung die schlimmsten Sünden.

    Klingt wieder alles sehr logisch.
    Doch zumindest jene Christen, welche das Heil im alten Testament suchen, vor einem Gott im Staube kriechen, da diese ausschließlich seinen Zorn fürchten, in politischer Passivität leben, da dieser es fordert - so die Schäfchen zu Willenlosen Sklaven erzogen werden und vor allem dieser Mist der Vergebung..einmal im Ernst, dieser Schrott ist doch nichts anderes, als die Völker zu willigen Werkzeugen der Juden zu erziehen.

    Bist Du wirklicher Christ, oder doch eher Anhänger der Neu Apostolischen?

    Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.




  7. #67
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen
    Ausgerechnet das alte Testament, also den Teil der Bibel, welcher stumpfe Devotheit ggü. “dem Volke Israel“ verlangt, und wogegen sich die Deutschen Fürsten im Hochmittelalter erwehrten, obwohl selbst Christen und genau daher von Rom angefeindet wurden - welches offensichtlich keine andere Sorge hatte, als das Reich zu schwächen.
    Ist Dir vll. einmal in den Sinn gekommen, daß genau wegen der verjudung der Amtskirchen (Bewegung von Cluny, Verzeichnis der Irrtümer, “innere Demokratisierung“) zumindest Nationale diese ablehnen?




    Doch zumindest jene Christen, welche das Heil im alten Testament suchen, vor einem Gott im Staube kriechen, da diese ausschließlich seinen Zorn fürchten, in politischer Passivität leben, da dieser es fordert - so die Schäfchen zu Willenlosen Sklaven erzogen werden und vor allem dieser Mist der Vergebung..einmal im Ernst, dieser Schrott ist doch nichts anderes, als die Völker zu willigen Werkzeugen der Juden zu erziehen.

    Bist Du wirklicher Christ, oder doch eher Anhänger der Neu Apostolischen?
    Upps, wer soll denn nun williger sein, die Islamisten oder die Christen - unter den Juden ?

    Kommt irgendwie nicht hin, denn Muslime haben Christen, Juden und Hindus im Visier.

  8. #68
    Recht en Trouw Benutzerbild von Odem
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Upps, wer soll denn nun williger sein, die Islamisten oder die Christen - unter den Juden ?

    Kommt irgendwie nicht hin, denn Muslime haben Christen, Juden und Hindus im Visier.
    Schrieb ich etwas von Moslems?! Hier ging es darum, daß bei der Kirche immer mehr DAS ALTE TESTAMENT (Tora) in den Vordergrund rückt, welches die Juden als “auerwählt“, “Heilsbringer“ und unantastbar stilisiert!
    - Mäuschen, wer lesen kann, ist klar im Vorteil - aber das nächste mal werd ich gern für Dich ein Bildchen malen - damit auch Du dies verstehst.

    Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.




  9. #69
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Der Wille zum Leben ist bereits die Sünde. Lies Schopenhauer. Erst durch die Verneinung des Willens zum Leben erreicht man Erlösung. Verneinung erreicht man durch Mitleid, Entsagung aber nicht Selbstmord. Insofern ist die Lehre Schopenhauers das Urchristentum, welches selbst dem Buddhismus entlehnt ist.

    ---
    Philosophien muss man sich leisten können. Wer damit beschäftigt ist, sein täglich Brot hart zu erarbeiten, hat keine Zeit für solche Tiefgründigkeiten. Aber er verneint ja dann auch nicht den Willen zum Leben. Bestenfalls arbeitet er für die mit, die Zeit haben, ihr Leben zu verneinen, in nachmittäglicher Melancholie bei einem Glas Rotwein.

  10. #70
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Als Christ in einer untergehenden Welt

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wer abtreibt hätte gar nicht zeugen dürfen. Denn alles was gezeugt wird muss wieder leiden und sterben. Also ist es besser wenn nichts gezeugt würde.

    Oder mit Schopenhauer zu reden.

    Klopfte man an die Gräber und fragte die Toten, ob sie wieder aufstehn wollten; sie würden mit den Köpfen schütteln.

    ---
    Das mag Deine und des schwerst deppressiven Schopenhauers Meinung sein. Meine ist es nicht. Hätte Schopenhauer mal mit einem todkranken Menschen geredet und gesehen wie sich dieser noch an den letzten Strohhalm und damit an das Leben klammert, würde er solche Schmonzetten nicht von sich geben.

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