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Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.
Das kannst du unmöglich so pauschal sagen. Sicher, manche hängen mit der letzten Verbissenheit am Leben und greifen auch nach dem entferntesten Strohhalm, aber das machen wirklich nicht alle. Ich habe in den letzten 15 Jahren meinen Schwiegervater, Stiefschwiegervater, Großonkel und Vater beim Sterben begleitet, jeweils bis zum letzten Atemzug. Alle starben an Krebs, und bei allen war es jämmerlich. Und ja, so lange noch Hoffnung bestand, haben auch alle jede Maßnahme ergriffen, die die Ärzte ihnen vorgeschlagen haben. Aber bei allen kam der Punkt, an dem jede ärztliche Kunst vergebens war, wo nichts mehr zu machen war. Alle vier haben gerne gelebt, keiner von ihnen war "Lebensmüde", alle hatten noch Pläne, die Schwiegerväter mit gerade mal 51 bzw. 62 standen sogar noch mitten im Leben. Ich habe alle vier in der palliativen Versorgung erlebt, und ich haben bei allen in den letzten Stunden am Bett gesessen. Natürlich haben sie gehadert, niemand stirbt gerne, wir alle fürchten das Ungewisse, aber vor dem Ende wurden alle ruhig und sahen dem, was unvermeidbar auf sie zu kam, gelassen entgegen. Man kann seinen Frieden mit allem machen, auch mit dem eigenen Ende.
Wiki, da haben wir es wieder, wie wär es einmal mit einem Buch - am besten einer Zeitgenössischen Schrift?!!
- Aber gern, “google“ einmal Reform von Cluny, sowie “innere Demokratisierung“ und “Verzeichnis der Irrtümer“ dann hast Du GERADE EINMAL DAS FUNDAMENT zu meiner Argumentation angekratzt siehst dennoch den historischen Kontext.
Und ganz ehrlich, Du für deinen Teil darfst dir ebenso gern deinen Weichgespülten Kram sparen auch und vor allem daher, da Du beim genannten Thema noch nicht einmal im Ansatz weißt, wovon Du schwätzt, denn ich schreibe von historischen Tatsachen und Du von irgendwelchen und allgemeinen individuellen “Auslegungen“, welche nicht zur Debatte stehen.
Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.
Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
Das habe ich auch so erlebt. Wobei mir aufgefallen ist, daß es einen Punkt gab, an dem die Betroffenen nicht mehr wollten, was allerdings nicht immer respektiert worden ist seitens derjenigen, denen solch ein hilfloser Mensch dann im wahrsten Sinne des Wortes ausgeliefert ist.
Du magst Dich bei dem Thema spezialisiert haben, aber es gibt dennoch viele andere Auslegungen, auch von Experten.
Ich bin zwar evangelisch getauft, aber ich habe, durch die Geburt im Osten - nie mit Religion viel am Hut gehabt - bis später, nach der Wende - hat mich Religion über andere Bereiche allmählich interessiert. Und ich bin mir über die Weite dieser Wissensgebiete im Klaren.
Du magst also bei Deiner Meinung bleiben, ich sehe vieles im erweiterten Sinne.
Es ist wahrscheinlich bei allen Menschen anders. Ich sprach eher von der Zeit, wenn die Menschen noch klar sind. Wenns dann wirklich zu Ende geht ist der Krebsschmerz wohl oft so groß, daß hohe Opioddosen eingesetzt werden. Es ging aber eher darum, daß Klopperhorst uns Christen zu lebensverneinenden Menschen schreiben wollte und das stimmt eben nicht.
"In Jesus war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen." Johannes 1,4
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