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Thema: Rechtsextreme Übergriffe an der Tagesordnung

  1. #21
    GESPERRT
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    Standard AW: Rechtsextreme Übergriffe an der Tagesordnung

    Die Zahl der politisch
    rechts motivierten Straftaten mit extremistischem Hintergrund
    ist um mehr als 10 % auf 12.051 gestiegen. Die Gesamtzahl der
    politisch rechts motivierten Gewaltdelikte ist zwar in geringem Maße
    gesunken (2004: 832; 2003: 845), der Anteil der rechtsextremistischen
    Gewalttaten hingegen leicht gestiegen (2004: 776; 2003: 759).

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    Der nächste VS-Bericht kommt bestimmt! Und dann werden bei einigen die Augen seeehr groß.

  2. #22
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    Standard AW: Rechtsextreme Übergriffe an der Tagesordnung

    Zitat Zitat von Bratwurst
    Die Zahl der politisch
    rechts motivierten Straftaten mit extremistischem Hintergrund
    ist um mehr als 10 % auf 12.051 gestiegen. Die Gesamtzahl der
    politisch rechts motivierten Gewaltdelikte ist zwar in geringem Maße
    gesunken (2004: 832; 2003: 845), der Anteil der rechtsextremistischen
    Gewalttaten hingegen leicht gestiegen (2004: 776; 2003: 759).

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    Der nächste VS-Bericht kommt bestimmt! Und dann werden bei einigen die Augen seeehr groß.
    Wie viel machen eigentlich prozentual zu allen Verbrechen in Deutschland diejenigen mit rechtsextremistischen Hintergrund aus? 0.3%, 0.4%?

  3. #23
    GESPERRT
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    Standard AW: Rechtsextreme Übergriffe an der Tagesordnung

    Wer "Tote durch rechte Gewalt" bei Google eingibt fällt vom Stuhl! Gibt man dagegen "Tote durch linke Gewalt" ein fällt das Ergebnis, für Deutschland gesehen, mager aus.


    PS
    Keine Ahnung, Jeder Tote ist einer zuviel. Da wirst du mir wohl recht geben?

  4. #24
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    Standard AW: Rechtsextreme Übergriffe an der Tagesordnung

    Zitat Zitat von Bratwurst
    Wer "Tote durch rechte Gewalt" bei Google eingibt fällt vom Stuhl! Gibt man dagegen "Tote durch linke Gewalt" ein fällt das Ergebnis, für Deutschland gesehen, mager aus.
    Kein Wunder, das Thema "linke Gewalt" wird ja auch nicht medienwirksam publiziert. Und wenn man sich dann noch bewusst macht, dass Gewalt von Ausländern verschwiegen wird (es sei denn, es geht nicht anders, weil die Öffentlichkeit Wind davon bekommen hat), dann sind rechtsextremistisch motivierte Taten in Relation ein zu vernachlässigender Teil.

    Für alle Multikulti-Freunde in diesem Forum:

    Es heißt, "die Zeit heilt alle Wunden".

    Welche Wunden? - Unsere nicht!


    Am 03. September 1999 besuchte unser Sohn Thorsten Tragelehn (20) das "Heimatfest" unseres Wohnortes Lohfelden (nahe Kassel / Hessen), auf dessen Beginn er sich bereits seit längerem gefreut hatte.

    Während des Festverlaufes wurde ein Freund von Thorsten von 5 (teilweise einschlägig polizeibekannten) weiteren Festbesuchern (darunter 4 ausländische Jugendliche aus der Türkei und aus dem Iran) grundlos behelligt.

    Als Thorsten die inzwischen zu eskalieren drohende Auseinandersetzung verbal schlichten wollte, zog ein 16-jähriger Türke plötzlich ein Messer und verletzte unseren Sohn lebensgefährlich durch Messerstiche in den Bauchbereich.

    Selbst als Thorsten bereits schwerverletzt am Boden lag, war er weiteren Attacken mittels Fußtritten, Knüppeln, Flaschen und Schlagringen ausgesetzt.

    Am frühen Morgen des 04. September 1999 erlag Thorsten in einem Kasseler Krankenhaus seinen schweren Messerstich-Verletzungen (Hauptschlagaderdurchtrennung und innere Blutungen).

    Am 09. September 1999 fand unter großer Anteilnahme von Verwandten, Freunden und Teilen der Lokalpresse die Beisetzung von Thorsten statt.

    Wir als Eltern haben durch die grausame und vollkommen sinnlose Mordtat mit dem eigenen Sohn auch unseren besten Freund verloren. 20 Jahre zieht man seinen Sohn vom Kleinkind bis zum jungen Erwachsenen, der im übrigen überall beliebt war und als gewaltverabscheuend galt, groß, damit das Familienglück durch eine sinnlose Mordtat an einem Abend für immer zerstört wird. Auch Thorstens glückliche Beziehung mit seiner Freundin Katrin fand am Tatabend ihr jähes und schreckliches Ende.

    Unser einziges Kind Thorsten Tragelehn war bereits über ein halbes Jahr tot - Ermordet!

    Vier der fünf Täter liefen zu diesem Zeitpunkt immer noch frei herum, obwohl diese bekannt und beschuldigt waren.

    Warum begann die Hauptgerichtsverhandlung erst im Mai des auf die Tat folgenden Jahres? Wo bleibt da der zeitliche Zusammenhang zwischen der Tat und deren Bestrafung?

    Warum durften Teile der Täter noch so lange Zeit normal weiterleben, als ob nichts geschehen wäre?

    Diese Beschuldigten prahlten sogar noch in der Öffentlichkeit mit ihrer Tat; selbst nach über einem halben Jahr noch.

    Auch unser Kind wollte sein Leben weiterleben, aber: Thorsten wurde ermordet!

    Warum dauerte es so lange, bis die Hauptgerichtsverhandlung begann?

    Am 05. September 2000 sprach das Landgericht Kassel die Urteile für 4 Täter; ein Täter wurde bereits zuvor im Juli verurteilt. Ein Urteil, das für uns als Eltern und für Katrin als Freundin gerecht ist, wird es nie geben. Wie immer auch solch ein richterliches Urteil ausfällt, unseren Sohn und Freund Thorsten kann es uns nicht wiedergeben. Ein solches Urteil gibt es leider nicht.

    Den Prozess mitzuerleben und den detaillierten grausamen Hergang der Tat zu erfahren, war für uns sehr schlimm. Leider hatten viele der ca. 60 Tatzeugen erhebliche "Erinnerungslücken" bzw. nach eigenen Angaben gar nichts gesehen. Es war diesen teilweise doch sehr anzumerken, dass sie aus Angst vor Gewalt oder Bedrohung gegen sich selbst lieber keine Angaben zu dem machten, was sie am Abend des 03. September 1999 gesehen und miterlebt hatten. Uns wurde mitgeteilt, dass das Strafmaß bei genaueren Zeugenaussagen hätte höher ausfallen können.

    Mit dieser Homepage möchten wir ein Zeichen gegen Gewalt setzen. Unser Leben hat sich durch die äußerst brutale und menschenverachtende Tat komplett verändert. Wie viel derartiges muss denn noch passieren, bevor die Menschheit aufwacht und der Gewalt den Rücken kehrt?

    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Passend zu diesem Fall noch ein Beitrag von "Dummbatz" aus dem Politikforum:

    Ich habe auch das erste Mal von Thorsten's tragischem Schicksal gehört, als ich vor 6 Jahren nach Kassel gezogen bin.

    Komisch, wenn ein ausländischer Mitbürger Opfer einer Gewalttat wird, stehen die Gutmenschen sofort mit Lichterketten bereit und die Zeitungen sind tagelang voll davon. Der Fall Tragelehn dagegen erscheint auf Seite zwei der Lokalzeitung HNA (bildlich gesprochen).

    Nicht, das wir uns falsch verstehen: Gewalttaten sind Verbrechen, egal in welcher Täter/Opfer-Konstellation - nur die mediale Würdigung dieser Straftaten differiert in meinen Augen doch recht stark.

    Wenn die Eltern von Thorsten nicht den Willen, die Kraft und die Ausdauer hätten, den feigen Mord in den Köpfen der Menschen durch die Internetseite wachzuhalten, wäre Thorsten heute bereits vergessen - ganz im Gegensatz zu Opfern wie Adriano, der posthum sogar ein musikalisches Denkmal der Brothers Keepers erhielt.
    "DerKneipier" schrieb im selben Forum:

    Warum gehen beim Deutschen die Alarmglocken wenn er "Mölln" hört und warum zuckt er bei "Lohfelden" ignorant die Achseln?

    Warum werden fremdenfeindliche Taten immer bis zum Erbrechen ausgeschlachtet und kommerziell vermarktet (Brothers Keepers / "Stand up, Speak up") und warum interessieren sich nur die Käseblätter für die Straftaten an Einheimischen?
    Geändert von Anti-Zionist (06.01.2006 um 16:25 Uhr)
    Bomber Harris, do it again - auf alle antideutschen Faschisten!

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  5. #25
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    Standard AW: Rechtsextreme Übergriffe an der Tagesordnung

    Zitat Zitat von Bratwurst
    Die Zahl der politisch
    rechts motivierten Straftaten mit extremistischem Hintergrund
    ist um mehr als 10 % auf 12.051 gestiegen. Die Gesamtzahl der
    politisch rechts motivierten Gewaltdelikte ist zwar in geringem Maße
    gesunken (2004: 832; 2003: 845), der Anteil der rechtsextremistischen
    Gewalttaten hingegen leicht gestiegen (2004: 776; 2003: 759).

    Aus: [Links nur für registrierte Nutzer]



    Der nächste VS-Bericht kommt bestimmt! Und dann werden bei einigen die Augen seeehr groß.
    Das bezweifle ich doch sehr stark...

    Im Jahr 2004 gab es insgesamt 211.172 gemeldete Delikte im Bereich der Gewaltkriminalität.

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    2004 gab es trotz eines Anstiegs "nur" 776 rechtsextrem motivierte Gewalttaten.

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    Das entspricht einem prozentualen Anteil von 0,37%.

    Würde man alle rechtsextremen Straftaten (2004: 12.051 rechtsextremistische Straftaten), also auch Propaganda- und Meinungsdelikte, die in einer Demokratie eigentlich gar keine Straftat darstellen sollten, allen begangenen und registrierten Straftaten gegenüber stellen (2004: 6,6 Millionen) würde der Wert nur noch 0,18% betragen.

    Wer ernsthaft behauptet, Neonazis würden auf absehbare Zeit eine Gefahr für die BRD darstellen, verdient entweder sein Geld oder seine Anerkennung mit dem "Kampf gegen Rechtsextremismus" oder sucht einfach nur einen Grund von den wirklichen Problemen dieses Landes abzulenken.

    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
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  6. #26
    MarekD
    Gast

    Standard AW: Rechtsextreme Übergriffe an der Tagesordnung

    Hm...schon mal gefragt, warum rechtsextreme Gewalttaten zunehmen??? :rolleyes:

  7. #27
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    Standard AW: Rechtsextreme Übergriffe an der Tagesordnung

    Zitat Zitat von MarekD
    Hm...schon mal gefragt, warum rechtsextreme Gewalttaten zunehmen??? :rolleyes:
    Fragst du das wirklich? Lies dir doch mal die gewaltfantasien unserer braunbatzen hier im forum durch!

  8. #28
    Mitglied Benutzerbild von Anti-Zionist
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    Standard AW: Rechtsextreme Übergriffe an der Tagesordnung

    Zitat Zitat von Werner Fink
    Fragst du das wirklich? Lies dir doch mal die gewaltfantasien unserer braunbatzen hier im forum durch!
    Interessant, dass du Gewalt von Ausländern verteidigst. Obwohl, nee, wissen wir ja schon längst.
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  9. #29
    malnachdenken
    Gast

    Standard AW: Rechtsextreme Übergriffe an der Tagesordnung

    Zitat Zitat von Anti-Islamist
    Interessant, dass du Gewalt von Ausländern verteidigst.

    Wieso unterstellst Du ständig, dass hier jemand Gewalt verteidigt?

  10. #30
    Mitglied
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    Standard AW: Rechtsextreme Übergriffe an der Tagesordnung

    Zitat Zitat von Anti-Islamist
    Interessant, dass du Gewalt von Ausländern verteidigst. Obwohl, nee, wissen wir ja schon längst.
    Wo verteidige ich die gewalt von irgendwem? Bitte bringe mir beispiele oder lösche diese freche lüge aus deinem posting. danke.

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