Das ist toll das du das geschrieben hast - aber warum ist es dir nicht möglich Bezug zu meiner aussage und konkret zum Inhalt meines Postes stellung zu nehmen:
da lässt sich auch mal etwas klar usammenfassen:
es geht hier nicht um kranke Menschen hinsichtlich irgendwelcher genetischen Stoffwechselstörungen oder sonstigen genetischen Fehlfunktinen die vllt 0,03% aller Übergewichtigen ausmachen, sondern schlicht um die welche mehr Energie in form von Nahrung zu sich nehmen als sie verbrauchen bzw verbrennen.
und zweitens - in Bezug zu erstens, gibt es niemanden - niemanden auf der Welt der nur Gemüse ist und Sport treibt und dann nicht abnimmt.
Nochmals es geht hier (in diesem Tread als auch alleg bei der diskussion bzgl Übergewicht) nicht um den kleinen Bruchteil an Personen die tatsächlich krank sind sondern um die welche auf Grund ihres Verhaltens zuviel Gewicht haben - verstehst du das nicht?
....ausserdem für die 4-12% hätte ich gerne mal Quellen das wage ich zu bezweifeln - vor allem ist auch die Spannweite 4-12% für eine reputative angabe viel zu breit.
Nein was ich dazu sage ist nicht unerheblich da es argumentativ begründet ist.Wenn du jeden Tag 2 Torten und 7 Hähnchen frisst, dann wirst du adipös, und das WEIL du das gegessen hast. Dann bist du krank. Wenn du nen Fliegenpilz isst und dich vergiftest, bist du ebenfalls krank. (wobei da schon 2 mal, weil du den gegessen hast)
Was DU als "echte Krankheiten" bezeichnest ist dabei völlig unerheblich. Sondern was die Medizin dazu sagt. Fettleibigkeit ist eine Krankheit, die Möglichkeiten Fettleibig zu WERDEN sind vielfältig.
Bei der Sucht gebe ich dir Recht. Die Sucht ist eine Willensanstrengung. Was ich wiederum nicht tun werde ist zu werten, wie schwierig das für jeden süchtigen Menschen auf der Welt ist, sich von der Sucht zu lösen. Ich kann von mir sprechen, aber nicht von anderen.
Es ist nunmal ein Unterschied ob jemand Übergewicht hat weil eben an diesem "PCO" erkrankt ist und tatsächlich persönlich nichts dafür kann oder ob die Person einfach nur disziplinlos in sich rein frisst schlicht seinen Trieben nachgeht sich nicht bewegt kein Sport treibt falch ernährt wider besseres Wissens einzig auf Grund der Bequemlichkeit her - beide Dinge sind moralisch als auch sozial zu unterscheiden. Die eine Person hat mein Mitgefühl und meine Hilfe verdient - die andere nicht oder zumindest weniger und nachrangig.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Der letzte Absatz war an Trantor und nicht an dich.
Der obere Satz ist das Wichtigste. Und das macht auch das Thema aus. Der Anfang. Der Anfang gehört aber zu JEDEM Menschen. Ob dick oder dünn. Jeder muss wissen, wer er ist. Und das so akzeptieren. DANN kann man was daran ändern, und das geht nur durch Handeln.
Eingangspost:Nochmals es geht hier (in diesem Tread als auch alleg bei der diskussion bzgl Übergewicht) nicht um den kleinen Bruchteil an Personen die tatsächlich krank sind sondern um die welche auf Grund ihres Verhaltens zuviel Gewicht haben - verstehst du das nicht?
Zitat Wikipedia:Allgemein gibt es bei Thema Adipositas nur zwei Extreme: Entweder Dicke sind Untermenschen oder Dicke sind perfekt nur böse Gesellschaft ist schuld. Eine sachliche Auseinandersetzung von Adipositas als Krankheit und Essstörung hab ich bisher nicht erlebt.
Ich bin gerne bereit einzugestehen, dass es auch ein großer Teil an der Ernährung zugeschrieben werden kann. Die Auswirkungen sind krankhaft, es ist also dann entweder durch eine Krankheit zu weiteren Krankheiten und Folgeerscheinungen gekommen, oder es ist durch eine Falsch-Ernährung zu Krankheiten und Folgeerscheinungen gekommen.....handelt es sich um eine Ernährungs- und Stoffwechselkrankheit mit starkem [Links nur für registrierte Nutzer], die durch eine über das normale Maß hinausgehende Vermehrung des Körperfettes mit häufig [Links nur für registrierte Nutzer] Auswirkungen gekennzeichnet ist.
Fakt ist, dass die Adipositas eine Krankheit ist. Dann ist ein gewisses Stadium erreicht.
Demnach prallt das hier einfach ab:
weil es schon um die Adipositas geht. Nicht die durch Ernährung ausgelöste Adipositas. Das wird nur immer wieder angenommen, und das wird ja auch deutlich wenn man liest, was die Leute dazu schreiben. Von "selber schuld" zu "fress einfach weniger". Das ist nicht "ein Bruchteil" außer DU kannst wiederum belegen, dass nur ein Bruchteil krank ist.Nochmals es geht hier (in diesem Tread als auch alleg bei der diskussion bzgl Übergewicht) nicht um den kleinen Bruchteil an Personen die tatsächlich krank sind
Hier mal Österreich:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Hier vom Spiegel, der spricht von 10-15%:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Hier allgemein von 5-8% weltweit:
[Links nur für registrierte Nutzer]
In Deutschland sollen es 5-10% sein:
[Links nur für registrierte Nutzer]
usw. usf. Ich kann dir also keine genaueren Daten geben, weil es wohl keine gibt. Wikipedia spricht von 4-12%.
Ja, FÜR DICH. FÜR DICH gibt es da einen Unterschied. Und FÜR DICH ist dieses Thema ja eigentlich nur die Übergewichtigen, die selber schuld sind.Es ist nunmal ein Unterschied ob jemand Übergewicht hat weil eben an diesem "PCO" erkrankt ist und tatsächlich persönlich nichts dafür kann oder ob die Person einfach nur disziplinlos in sich rein frisst schlicht seinen Trieben nachgeht sich nicht bewegt kein Sport treibt falch ernährt wider besseres Wissens einzig auf Grund der Bequemlichkeit her - beide Dinge sind moralisch als auch sozial zu unterscheiden. Die eine Person hat mein Mitgefühl und meine Hilfe verdient - die andere nicht oder zumindest weniger und nachrangig.
Dieses Thema hier ist aber:
was bedeutet, dass man nun akzeptiert hat, wer man ist. Wer nun nichts ändern will und dick bleiben will, das Dicksein als "normal" hinstellt, der muss mit den Konsequenzen leben. Normal ist das aber nicht. Es ist die Zerstörung des eigenen Körpers. Das muss niemand akzeptieren oder hinnehmen. So wie man das bei jemand Drogensüchtigen auch nicht muss.Also für diejenigen die Bodypositivity nicht kennen: Es beschreibt eine Bewegung die versucht die gesellschaftliche Herabsetzung übergewichtger Menschen kurz fatshaming entgegen zu wirken. Es wird die Lebenseinstellung vermittelt sich trz der Speckfalten zu mögen, um so neuen Lebensmut, positive Ausstrahlung zu gewinnen was wiederum positive Veränderung. Klingt eigentlich vernünftig... jedoch scheinen viele Anhänger inzwischen die gesundheitlichen Folgen von Adipositas komplett zu ignorieren und beginnen wie die Po Ana Bewegung einen Körper zu idealisieren, die Menschen nach und nach ins Grab bringt.
Sodass wir hier von ALLEN Dicken reden, ob unverschuldet oder verschuldet ist da egal. Wenn aber nun eine einzelne Krankheit 5% der Dickeren ausmacht, wieviele andere Krankheiten gibt es noch? Ich weiss es nicht, deswegen will und kann ich das nicht belegen. Aber selbst wenn, und das ist der Punkt ,selbst wenn 5; 10 ; 20; 50% Krankheiten hätten, dann sind diese Menschen sich selbst gegenüber verpflichtet das herauszufinden was sie haben, und dann wenn es ungesund ist etwas dagegen zu tun.
Der Ausgangsbeitrag, wie auch eben die meisten Themen, behandeln es aber in der Tendenz deiner Sichtweise: "Ne, also um die WIRKLICH Kranken gehts ja gar nicht. Ich mein ja nur die Faulen, Willensschwachen." Kommt mir bekannt vor die Diskussion, z.B. bei Sozialhilfeempfängern. Oder Hilfebedürftigen. Da ist es dasselbe. Es sind ja gar nicht die gemeint, die Hilfe brauchen. Sondern nur die Schmarotzer....
[QUOTE] genau das ist der Punkt - eben nicht für mich sondern objektiv - ich habe logische rationale Gründe gebracht warum eine Krankheit von Suchtverhalten zu differenzieren ist. Ob Mediziner das totzdem gleich setzten aus ideologsch dogmatischen Gründen ohne auf die relevanten Unterschiede hinsichtlich der Selbstverantwortung und Priorisierung und Ausmass was Hilfen angeht einzugehen ist ja davon unerheblich - das widerspricht ja nicht meiner Argumentation.
Wenn ich sage die Erde ist eine Kugle und das begründe aber die Elite wie im Mittelalter darauf aus ideologsiche Gründen nicht darauf eigehen will ändert das ja nichts daran das die Erde trotzdem eine Kugel ist - die Argumentation und Begründung ist ausschlaggebend und dahingehend ist eben bei Krankheiten hinsichtlich selbstverantwortung und hinsichtlich der "verursachung und Heilung" im Vergleich zu "ohne Einfluss und unverschuldet" zu differenzieren.
Und ja selbstverständlich - wie bei allen Süchten gilt auch bei der Fresssucht - der Betroffene ist selbst an seinem Zustand schuld und auch nur der Betroffene hat einen Enfluss darauf das zu ändern - es gibt kein Medikament gegen "Sucht" - wird es wohl nie geben. Man kann unterstützen, sozial, empahtisch vllt Entzugserscheinungen lindern aber die Sucht ansicht hat der Betrofene allein begonnen und nur er allein kann sie auch wieder beenden - es ist seine Entscheidung und niemand anderes kann sie ihm abnehmen.
Ich würde darauf vllt nicht so sehr rumreiten wenn ich nicht überzeugt wäre das diese Erkenntnis essenziell wäre für den Heilngsprozess - der Süchtige muss erkennen das es nur allein in seíner Macht liegt seinen Zustand zu beenden oder zu verbessern solange er meint das er darauf keinen Einfluss hat oder unverschuldet ist , ist die wahrscheinlichkeit das er sich und sein verhalten ändert wesentlich geringer und er wird sein Lebenlang nicht davon wegkomme und (vermutlich vorzeitig) daran zu Grunde gehen - und das alles nur weil ihr ihm die Verantwortung für sein handeln absprecht.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Ich glaube hier liegt der Hund begraben. Adipositas wird als "Fettsucht" bezeichnet. Man bräuchte einfach eine genauere Beschreibung der Begrifflichkeiten. Denn Adipositas ist nicht gleich "Sucht" auch wenn der Begriff "Fettsucht" benutzt wird. Das wiederum impliziert ganz einfach eine Sucht....Und ja selbstverständlich - wie bei allen Süchten gilt auch bei der Fresssucht - der Betroffene ist selbst an seinem Zustand schuld und auch nur der Betroffene hat einen Enfluss darauf das zu ändern - es gibt kein Medikament gegen "Sucht" - wird es wohl nie geben. Man kann unterstützen, sozial, empahtisch vllt Entzugserscheinungen lindern aber die Sucht ansicht hat der Betrofene allein begonnen und nur er allein kann sie auch wieder beenden - es ist seine Entscheidung und niemand anderes kann sie ihm abnehmen.
Ich würde darauf vllt nicht so sehr rumreiten wenn ich nicht überzeugt wäre das diese Erkenntnis essenziell wäre für den Heilngsprozess - der Süchtige muss erkennen das es nur allein in seíner Macht liegt seinen Zustand zu beenden oder zu verbessern solange er meint das er darauf keinen Einfluss hat oder unverschuldet ist , ist die wahrscheinlichkeit das er sich und sein verhalten ändert wesentlich geringer und er wird sein Lebenlang nicht davon wegkomme und (vermutlich vorzeitig) daran zu Grunde gehen - und das alles nur weil ihr ihm die Verantwortung für sein handeln absprecht.
Da gehe ich ja konform mit dir. Selbst eine genetische Erkrankung wäre ja durch verschiedene Möglichkeiten auszugleichen.Ich würde darauf vllt nicht so sehr rumreiten wenn ich nicht überzeugt wäre das diese Erkenntnis essenziell wäre für den Heilngsprozess - der Süchtige muss erkennen das es nur allein in seíner Macht liegt seinen Zustand zu beenden oder zu verbessern solange er meint das er darauf keinen Einfluss hat oder unverschuldet ist , ist die wahrscheinlichkeit das er sich und sein verhalten ändert wesentlich geringer und er wird sein Lebenlang nicht davon wegkomme und (vermutlich vorzeitig) daran zu Grunde gehen - und das alles nur weil ihr ihm die Verantwortung für sein handeln absprecht.
Ein Diabetiker kann ja auch nicht sagen: "Jetzt weiss ich was es ist, ich kann nichts dafür, aber ich ess weiter wie bisher, weil ich ja nichts dafür kann."
Kann man machen, dann stirbt man eben. Also selbst kranke Dicke sind in der Eigenverantwortung herauszufinden woran es liegt und müssen dann was tun. Ich will darauf hinaus, dass die Ursache nicht immer "Fressen" sein muss. Sondern dass es eben auch Krankheiten sein können. Die gilt es dann zu behandeln.
Selbstbewusstsein (auch von bewusst), Akzeptanz der Gegebenheiten, ggf. Änderungswille.
Nur um das zu unterstreichen, wir gehen doch nicht herum und denken: "Oh, da ist jemand dick, der ist sicher krank." Wir denken: "Was tut der seinem Körper an."
nun also ich denke das nicht pauschal, genausowenig wie ich denke oh da ist ein Moslem/Schwarzer der will micht ausrauben oder töten..... das ist ja unsinn und wird der Person nicht gerecht.
...aber es gibt nunmal eine erhöhte Wahrscheinlichkeit und dieser Wahrscheinlichkeit kann man Rechnung tragen. Die signifikant meisten Übergewichtigen leiden halt nicht an einer genetische Krankheit -90% oder mehr könnten einfach geholfen werden oder wird geholfen wenn sie ihr Verhalten ändern - wie gesagt für mich ist es da wichtig dazwischen zu differnezieren weil ich davon mein Mitgefühl und meine Hilfsbereitschaft abhängig mache.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Also ich bin so. Ich stecke alle in Schubladen. Das sind die ersten Gedanken, daran kann ich nichts ändern. Auch bin ich nicht unbedingt angetan von dicken Menschen, eben weil ich denke, dass sie es ändern können, die Frage ist ob sie es gerade jetzt schon tun oder versucht haben etc. Dann kommen die weiteren Gedanken und die werden zu: Ein Teil der Menschen mit Adipositas sind das unfreiwillig. Da fange ich an abzuwägen. Möglich dass du das nicht tust.
Ich denke bei der Sichtung eines Moslem oder Schwarzen auch nicht an einen Verbrecher. Guckt mich jemand aber böse an beziehe ich diese Mimik jedoch erst auf mich anstatt auf seine Umstände. Völlig wurst WER böse guckt.
in erster Linie ist es mir egal wie dick jemand ist, ich habe damit ja nix zu tun und darunter sind ja genauso symphaitscje Menschen wie unter dünnen - und das ist mir ja wesentlich wichtiger als das aussehen, dh eine Abneigung habe ich da überhaupt nicht- Nur ich sage ihm dann halt auch direkt was sache ist - recht schonungslos. Wenn ich halt weiss das die Person nicht wirklich irgendeine Krankheit hat die zu Übergewicht führen dann ist mein Tenor "hör auf zu heulen und beweg deinen Arsch" - das würde ich selbstverständlich zu jemanden der an einem Gendefekt oder sonstige organische Fehlfunktionen hat nicht sagen - und darum ist diese Unterscheidung für mich halt wichtig.
ansonsten wenn mir nachts irgendwo eine Gruppe junger dunkler Menschen entgegen kommen egal ob nun aufgrund ihrer Hautfarbe oder "vermummt" dann wechsel ich lieber die Strassenseite weil die Gefahr da es zu konflikten kommt sicher grösser ist als wenn dort eine Gruppe Schulmädchen läuft...... - dh aber nicht das ich jeden Schwarzen für einen Verbrecher oder gefährlich halte, und aus Prinzip pesönlich aus dem Weg gehen oder ablehnen würde - denn ja unter denen gibts auch gute und anständige Menchen keine Frage....sie sind halt nur etwas seltener
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
sind wir jetzt bei der Pyscho Selbstfindungsgruppe schon
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