Es gibt Rezeptoren die fuer das Saettigungsgefuehl zustaendig sind.
Wenn diese Rezeptoren durch einen Gendefekt fehlen oder durch eine
Krankheit verkuemmern bzw. unwirksam werden, hat der Mensch kein
Saettigungsgefuehl, egal wieviel Nahrungsmittel er in sich reinstopft.
13. Januar 2015
NEUE KRANKHEIT ENTDECKT
Ärzte kommen neuer Ursache für Fettsucht auf die Schliche
Ulmer Ärzte entdecken neue Krankheit: Fettsucht kann durch eine defektes Leptin-Gen entstehen
Leptin ist ein Hormon, das im Fettgewebe gebildet wird und Sättigungssignale an das Gehirn aussendet, wenn die Energiespeicher gefüllt sind. Beim erblich bedingten Leptin-Mangel wird das Sättigungshormon nicht oder nicht in ausreichender Menge produziert.
Anders bei der nun entdeckten Krankheit, die offenbar einer besonders krassen Form von Übergewicht sprich Fettsucht führen kann. Ulmer Ärzte stellten bei einem dreijährigen Kind, das mit über 40 Kilo extrem übergewichtig war, sogar hohe Werte des Hormons fest.
Dank einer Erbgutanalyse kamen die Ärzte aber dahinter, dass eine Genmutation das Hormon inaktiviert. Das heißt, trotz reichlicher Ausschüttung kann das Hormon seine Wirkung nicht entfalten.
Defektes Leptin-Gen führt zu ständigem Hungergefühl
„Diese Konstellation von Befunden hat mich an andere Krankheitsbilder aus der Kinderendokrinologie erinnert, bei denen Eiweißhormone vom Körper hergestellt werden und auch im Blut messbar sind, jedoch keine Wirkung entfalten. Wir sprechen dann von so genannten bioinaktiven Hormonen“, erklärt Prof. Dr. Martin Wabitsch, Leiter der Sektion Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Ulm, der sich schon seit vielen Jahren mit den genetischen Ursachen der Adipositas beschäftigt. Er ergänzt:
„Die Information des Botenstoffs kommt am Ziel nicht an. Damit wird dem Körper ein Hormonmangel vorgetäuscht, der mit herkömmlichen Verfahren nicht messbar ist, da die gemessenen Konzentrationen im Blut normal sind.“
Ein Leptin-Mangel wird üblicherweise mit einem Bluttest festgestellt. Da dieser bei dem betroffen Kind aber unauffällig war, untersuchten die Ärzte – entgegen gängiger Richtlinien - das Leptin-Gen. Völlig unerwartet konnten sie eine Mutation des Gens feststellen.
Die endokrinologische Forschergruppe an der Kinderklinik führte daraufhin zahlreiche Experimente durch. Letztendlich konnte gezeigt werden, dass das defekte Hormon im Fettgewebe des Patienten produziert und in die Blutbahn abgegeben wird, jedoch an den Zielorganen keine Wirkung entfaltet.
Behandlung mit Metreleptin führte zum Erfolg
Daraufhin entschlossen sich die Ärzte in Abstimmung mit den Eltern und der Ethikkommission das Kind mit Metreleptin zu behandeln. Metreleptin ist ein biotechnologisch hergestelltes Leptin und bislang für diese Indikation nicht zugelassen. Bereits nach wenigen Tagen sei eine eindeutige Wirkung zu erkennen gewesen, berichtet Wabitsch. Die ausgeprägte Nahrungssuche und der übermäßige Appetit seien vollständig verschwunden. Das Kind habe im Laufe der nächsten Wochen deutlich an Gewicht verloren und sein Stoffwechsel sei zusehends gesundet. Wabitsch:
„Es ist davon auszugehen, dass dies kein Einzelfall ist. Wir haben bereits weitere Patienten mit dieser Diagnose identifiziert.“
Der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Prof. Klaus-Michael Debatin spricht unterdessen von einer bahnbrechenden Entdeckung. „Wir haben eine völlig neue Krankheitsbild beschrieben“, sagte er. „Das mögliche Vorkommen von biologisch inaktiven Signalmolekülen wurde bislang in der Medizin weitgehend ignoriert.“ Die Ergebnisse der durchgeführten Ulmer Experimente und der Therapieerfolg wurden in dem medizinischen Fachjournal, dem „New England Journal of Medicine“, publiziert.
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
es kommt natürlich immer auf das Ausmass an - als auch auf das Alter.
Gerade im Alter wenn sowieso noch zusätzliche Gebrechen Beschwerden oder "Fehlfunktionen" hinzukommen.
allg könnte man sagen - anfälliger für Krankheiten, Diabetes problematischere langwierigere Heilungsprozesse, körperliche Beweglichkeit, Probleme beim Treppensteigen, Sitzplätze in öffentlichen Einrichtungen, Flugzeuge Busse zu klein, Eingeschränkte Beweglichkeit, Stürze passieren eher, oder sind schwerwiegender weil sie nicht gut abgefangen werden können. Problematischer einen Partner zu finden - gerade Männer schauen statistisch gesehen bei der Partnerwahl mehr auf Äusserlichkeiten als Frauen, findet Frau nicht gerade einen mit einem diesbezüglichen Fetisch dürfe es nicht so einfach sein einen passenden Partner zu finden oder man muss seine Ansprüche zurückschrauben und nehmen was man kriegt
Und - Man kann das gut finden oder nicht - man wird es aber nicht ändern - attraktivere Menschen haben in der Geselslchaft Vorteile, nicht nur bei der Partnerwahl auch im Beruf oder allg bei sozialen Interaktion. Weniger attraktive Menschen haben öfters mit Zurückweisung zu kämpfen, Benachteiligung bis hin zur Diskriminierung Beleidigung und Mobbing.
Dagegen kann man natürlich Öffentlickeitsarbeit leisten, aufklären zu versuchen die Menschen zu erziehen das sowas nicht passiert, aber damit lassen sich wenn überhaupt nur die Extreme steuern - die menschliche Natur wird sich dahingehend nicht ändern - attraktivere Menschen werden einem immer, zumindest auf den ersten Blick, symphatischer erscheinen und man bevorteilt sie uU oft meist ohne das es einem bewusst wird.
Geändert von Trantor (10.08.2018 um 12:18 Uhr)
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
"An mir selbst zu arbeiten ist soooo schwer ..deswegen muss sich jetzt die ganze Welt für mich ändern!!!" - Grundsatz aller Pro Asyl Gender Feministen.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Lustig finde ich dass gerad die Frauen, die sich am meisten beschweren, dass jeder ihren fettgefressenen Körper abstoßend findet, selbst aber als Partner selber Waschbrettbäuche haben wollen, was sie aber nicht kriegen... da ist es plötzlich vorbei mit der großen “Lieb mich so wie du bist“. Das entlarvt aber schön ihre wahre Mentalität. Nur sie sollen sich gegen lassen dürfen, aber alle anderen anstrengen und absurderweise um sie buhlen
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