Body Positivity Irrsinn

[HansMaier.]

Hier mal mein erster Thread, hoffentlich ist es der richtige Bereich

Also für diejenigen die Bodypositivity nicht kennen: Es beschreibt eine Bewegung die versucht die gesellschaftliche Herabsetzung übergewichtger Menschen kurz fatshaming entgegen zu wirken. Es wird die Lebenseinstellung vermittelt sich trz der Speckfalten zu mögen, um so neuen Lebensmut, positive Ausstrahlung zu gewinnen was wiederum positive Veränderung.

Klingt eigentlich vernünftig... jedoch scheinen viele Anhänger inzwischen die gesundheitlichen Folgen von Adipositas komplett zu ignorieren und beginnen wie die Po Ana Bewegung einen Körper zu idealisieren, die Menschen nach und nach ins Grab bringt. Ich persönlich hab da kein Verständnis, klar Mobbing ist auch nicht richtig, aber wieso wollen beleibte Frauen Männer dazu zwingen ihren Schwabbelkörper toll zu finden? Allgemein suhlen sie sich in die Opferrolle und wollen Diabethis und Co wegreden.

Allgemein gibt es bei Thema Adipositas nur zwei Extreme: Entweder Dicke sind Untermenschen oder Dicke sind perfekt nur böse Gesellschaft ist schuld. Eine sachliche Auseinandersetzung von Adipositas als Krankheit und Essstörung hab ich bisher nicht erlebt.

Was denkt ihr darüber?

Die Menge macht das Gift.
Biologisch betrachtet ist es nicht krankhaft, Fettreserven für schlechte Zeiten einzulagern.
Aber es ist natürlich alles eine Frage der Menge. Wer fresssüchtig ist und zentnerweise Fett
am Körper hat, ist krank.
MfG
H.Maier

[MorganLeFay]

Fett zu sein ist nicht immer Privatvergnügen. Manche sind durch Stoffwechselerkrankungen dazu gekommen und würden ihre Zentner lieber heute als morgen los sein. Und nur für diejenigen tut es mir Leid, wenn sie auf einen Haufen mit den Fresssäcken geworfen werden.

... und kann durchaus auch psychisch bedingt sein. Da spreche ich aus leidvoller Erfahrung.

[KatII]

Den Schlankheitswahn sollte man auch nicht überbewerten, Moppel leben anscheinend auch statistisch länger, sagen zumindest die Herrschaften hier:

Darf ich das für eine Desinformation des Ärzte-Pharma-Krankenkasse-Kartells halten? Ähnlich wie die Behaptung des Auto-Kartells, dass E-Autos, die 5 Jahre lang halten, besser für die Umwelt sind, als unkaputtbare Verbrenner aus den 90ern.

[Rolf1973]

Liegt möglicherweise daran, dass ich von derartigen Bewegungen und den mit ihnen einhergehenden Anglizismen total abgenervt bin. Jeden zweiten Tag kommt irgend eine neue Monstrosität auf mich zu und verlangt von mir respektiert zu werden.

Nichts da, ich respektiere keine 60 Fratzenbuchgeschlechter, deren Namen ich mir nicht merken kann, ich quetsche mir keine Träne aus dem Auge, nur weil viel zu viele Neger in ein viel zu kleines Boot gesprungen und ersoffen sind, und ich muß auch einen Fettschlapp nicht gut finden.

Es reicht, wenn ich die Unfüglichkeiten dieser Welt ertragen muss, kein Mensch kann mich dazu zwingen, sie auch noch gut zu finden.

Ich verweise auf meinen Beitrag #5. Und was ich über die gefühlten dreitausendsechshundertfünf
Geschlechtsverirrungen und schwarze Idioten in seeuntauglichen Kähnen denke, ist in diesem Forum
nun wahrlich kein Geheimnis. Aber man bewahre sich ein gesundes Augenmaß. Wenn ich am McDonalds
am Häuersteig vorbeifahre und dort Leute sehe, die fast rollen könnten, denke ich auch recht fiese Dinge.
Aber ich brülle sie nicht an "geh joggen, Dickerle!" oder so ähnlich. Dass ich die Unfüglichkeiten dieser
Welt (wo bleiben die verdammten Vulkanier, um mich abzuholen?) gut finde oder dass Du sie gut finden
musst, habe ich nie behauptet. Es gibt auch schlimmeres als Dicke. Zum Beispiel jene Mitunmenschen, de-
nen alles, was um sie herum geschieht, scheißegal ist. Hauptsache, Kühlschrank voll und die Glotze läuft!

[Heinrich_Kraemer]

(...)

Es reicht, wenn ich die Unfüglichkeiten dieser Welt ertragen muss, kein Mensch kann mich dazu zwingen, sie auch noch gut zu finden.

Wart nur ab, bis Du Dich plötzlich aufgrund ökofaschistischer Maßnahmen in einer Fahrgemeinschaft mit 3 Unterwäschemodels befindest...

[Ansuz]

Ich verweise auf meinen Beitrag #5. Und was ich über die gefühlten dreitausendsechshundertfünf
Geschlechtsverirrungen und schwarze Idioten in seeuntauglichen Kähnen denke, ist in diesem Forum
nun wahrlich kein Geheimnis. Aber man bewahre sich ein gesundes Augenmaß. Wenn ich am McDonalds
am Häuersteig vorbeifahre und dort Leute sehe, die fast rollen könnten, denke ich auch recht fiese Dinge.
Aber ich brülle sie nicht an "geh joggen, Dickerle!" oder so ähnlich. Dass ich die Unfüglichkeiten dieser
Welt (wo bleiben die verdammten Vulkanier, um mich abzuholen?) gut finde oder dass Du sie gut finden
musst, habe ich nie behauptet. Es gibt auch schlimmeres als Dicke. Zum Beispiel jene Mitunmenschen, denen alles, was um sie herum geschieht, scheißegal ist. Hauptsache, Kühlschrank voll und die Glotze läuft!

Gefettet von mir: Zustimmung!

Noch etwas zum Thema "dick": früher war es ein Schönheitsideal, gut gepolstert zu sein. Das ist auch heute noch so in vielen ärmeren Ländern. Der Zusammenhang dürfte auf den ersten Blick ersichtlich sein: in den damals auch bei uns häufigen Notzeiten hatte jemand mit mehr auf den Rippen schlicht einen Überlebensvorteil. Außerdem galt das als Zeichen von Wohlstand.
Der blutarme Fronbauer konnte sich keinen Überlebensspeck zulegen, in doppelsinniger Bedeutung.

Interessantes am Rande: Leute, die trotz Sport und Reduktion der Energiezufuhr weiter zunehmen, gibt es auch. Wer davon betroffen ist, sollte mal seine Schilddrüse ordentlich untersuchen lassen. Bei Routineuntersuchungen zeigen sich oft Normalwerte im Grenzbereich. Auch kann es mit den Insulinrezeptoren zu tun haben.
(Nur als Tip, habe gerade zum dritten Male innert 5 Jahren solch einen "Fall" im Bekanntenkreis).

Weiters, unverhältnismäßig schnelle und hohe Gewichtszunahme kommt häufig durch Medikamente. Cortison, Psychopharmaka.

Es gibt weitaus mehr Ursachen für das Dicksein, als ungezügelte Völlerei verbunden mit mangelhafter Bewegung, oder die sehr seltenen Stoffwechselkrankheiten.

Genetik spielt auch eine Rolle.

[Esreicht!]

Hallo

z.B. in Mauretanien sind die Schönen und Reichen fett bis zum Platzen:

„Zwangsmästen“ für Sechsjährige
Je fetter, desto besser

Freitag, 09.03.2012, 15:47
Fettleibigkeit gilt in Mauretanien als ein Zeichen von Reichtum und Schönheit. Deshalb trinken afrikanische Mädchen bis zu 20 Liter Kamelmilch täglich und verbringen ihre Sommerferien in „Fütterungsfarmen“. Das Essen wird für sie zur Folter…

[Links nur für registrierte Nutzer]

Sollten die auch Fluchtgedanken nach Europa hegen, müßten Schleuser ihren Fuhrpark mit Kranwagen ergänzen:



kd

[Liberalist]

Die Menge macht das Gift.
Biologisch betrachtet ist es nicht krankhaft, Fettreserven für schlechte Zeiten einzulagern.
Aber es ist natürlich alles eine Frage der Menge. Wer fresssüchtig ist und zentnerweise Fett
am Körper hat, ist krank.
MfG
H.Maier

Früher wurden diese Fettreserven aber auch für Hungerzeiten benötigt, welche oft vorkamen.

Daher muss der Mensch heute ein paar tage auf feste nahrung verzichten.
Wirkt Wunder und wenn man wieder anfängt festes zu essen ist man erstaunt wie eklig gezuckertes Essen doch schmeckt.

[Schopenhauer]

Früher wurden diese Fettreserven aber auch für Hungerzeiten benötigt, welche oft vorkamen.

Daher muss der Mensch heute ein paar tage auf feste nahrung verzichten.
Wirkt Wunder und wenn man wieder anfängt festes zu essen ist man erstaunt wie eklig gezuckertes Essen doch schmeckt.

Zucker?
Igitt.

Das Zeug bekomme ich nicht runter...
Ich mag nichts Süßes...schon gar keinen Industriezucker...

[Towarish]

Was denkt ihr darüber?

Ein Versuch fetter und hässlicher Menschen ihre Fresssucht zu normalisieren und unser Schönheitsideal zu ihren Gunsten zu verändern.