"Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)
Eine Psychiatrie mit meist Suchtkranken, oder alles mögliche Querbeet?
Das mit den Tattoos und Piercings: ich habe mich schon des öfteren darüber gewundert. Viele mit Tattoos und Piercings Entstellte haben kaum ein anderes Thema als eben dieses. Und wie ift sie sich selbst im Spiegel anschauen, die tätowierten und gepiercten Körperteile. Mehrmals ist mir schon der Gedanke gekommen das verstehen zu wollen. Als geistig gesund empfinde ich es nicht.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Doch, doch, man kann schon dazu stehen. Hat ja jeder eine Spiegel im Bad. Ich musste aufhören zu rauchen, und konnte 2 Jahre lang keinen Sport mehr machen. Dennoch habe ich meine knapp 15 Kilo Übergewicht natürlich mit Eis und Schokolade angefressen und mit Trägheit angesessen. Mit 65 hatte ich noch 85 Kilo, bei 190, und war top-fit.
Stimmt, aber heilbar. Sexsucht ist angeblich auch eine Krankheit. Ich aber möchte sie nicht missen.
da lässt sich auch mal etwas klar usammenfassen:
erstens - es geht hier nicht um kranke Menschen hinsichtlich irgendwelcher genetischen Stoffwechselstörungen oder sonstigen genetischen Fehlfunktinen die vllt 0,03% aller Übergewichtigen ausmachen, sondern schlicht um die welche mehr Energie in form von Nahrung zu sich nehmen als sie verbrauchen bzw verbrennen.
und zweitens - in Bezug zu erstens, gibt es niemanden - niemanden auf der Welt der nur Gemüse ist und Sport treibt und dann nicht abnimmt.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Ich neige dazu Suchtverhalten nicht als Krankheit zu bezeichnen - der Begriff Krankheit impliziert das man an seinem Zustand keine Schlud hat und selbst weder dazu beigetragen hat noch diesen Zustand von sich selbst aus beeinflussen kann. Bei echten Krankheiten ist das tatsächlich so - bei Suchtverhalten ist es genau umgekehrt - bei Suchtverhalten ist man ganz allein für den Zustand verantwortlich als auch der einzige der dagegen durch eine Änderung des Verhaltens und Lebensgewohnheiten dagegen vorgehen kann. - Es gibt keine "Medizin" gegen Sucht - alles hängt allein von dem Abhängigen ab und wie er sich entscheidet sein Leben zu leben.
Krankheit it von der Entschidung und Willen des Kranken unabhängig - sücjte sind ausschliesslich vom Willen und der Entscheidung des Süchtigen abhängig - Deshalb sind Süchte für mich klar von Krankheiten zu differenzieren.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Dieses Recht steht dir aber nicht zu. Jeder ist für sein Leben verantwortlich, auch ein Suchtkranker....sondern würde den „Kranken“ in eins der Suchtklöster in Südostasien bringen.
Klar. Früher war ja auch Krieg.... Das ist alles immer abhängig vom Blickwinkel. Wer wirklich das anstreben würde, was der Gesellschaft als Wertekanon mitgeteilt (und übernommen wird) wird, der müsste als reiner Egoist alleine leben und als Lebensmaxime Konsum haben. Das macht aber nicht glücklich. Die Prioritäten sind ganz klar falsch gesetzt.Wer regelmäßig zur Schule geht und lernt, hat heute bessere Zukunftsperspektiven als früher.
Das hier ist wieder so ein Generationenproblem. Du bist wohl eine Generation weiter als ich. Die Werte meiner "Alten" sind der letzte Dreck, während ich mich auf die Werte meiner Großmutter und Urgroßmutter beziehe, bei denen war Familie noch Familie und Nationalität mit Patriotismus geknüpft. Bei denen hat aber auch der Mann das Geld nach hause gebracht, und das war eben nicht der Mindeslohn. Die haben sich die Arbeit nach dem Krieg nämlich ausgesucht, weil Arbeit da war, aber zu wenig, die es machen.Werte, die die Alten hochhielten, sind heute für die Jungen doch nur lächerlich.
Beispiel: Als ich zur Schule ging, waren die „Kopfnoten“ sehr wichtig, als da waren „Ordnung, Fleiß, Mitarbeit und Betragen“. Geh mal in eine staatliche Schule in Berlin (Neukölln, Kreuzberg, Pankow…). Hat aber auch Westdeutschland erreicht. Ab und zu geht mal ein Brandbrief an die Behörden, der kurz diskutiert wird und dann gehr fast immer der alte Trott weite – natürlich nach den tollen Erziehungsmethoden der Jungen.
Und mit den Alten, die für gute Pflege … dankbar wären, meine ich nicht die paar, die sich „hängen lassen“, sondern die, die wirklich auf Hilfe angewiesen sind. Warst Du schon mal in einem Pflegeheim?
Die staatlichen Schulen in Berlin haben ja auch kaum mehr deutsche Schüler. Und die Eltern sind auch schon 68 oder deren Nachfahren. Die werden zu Konsum-Egoisten erzogen. Die haben keine Ahnung vom echten Leben (der Großteil! ich will ja selber auch nicht pauschalisieren). Ich war auch schon in Krankenhäusern. An Personal mangelt es, aber es mangelt verdammich nochmal nicht am Geld! Hier in St. Pölten in der Nähe wird das Krankenhaus umgebaut für 510 Millionen. Wieviel Personal man für dieses Geld anstellen könnte inkl. Ausbildungen und Weiterbildungen für wirkliche Fachkräfte kann ich überhaupt nicht berechnen. Aber renn da durch. Jeder hat keine Zeit, Abfertigungen wie mit Stempelkarte. Keiner hat eine Ahnung wer man ist, auch wenn man auf dem Zimmer als Patient liegt. Und so siehts in Pflegeheimen wohl auch aus.
Nein das ist nur der Anfang. Das ist die Akzeptanz des Ist-Zustandes und das man was ändern muss. Aber WIE man das macht, erklärt es nicht.
Erstens: Ich schrieb bereits dass 4-12% PCO Snydrom haben und davon haben 50% Übergewicht. Das bedeutet, dass 2-6% aller Frauen PCO-Syndrom haben. Nicht mehr, und nicht weniger. Wieviele davon genetisch sind können wir nicht berechnen, dafür fehlen uns die Zahlen. Auch dir.
Die verbrennen das ja nicht. Die lagern ein. Wegen einem Insulinüberschuss wird der Zucker im Blut gesenkt, was zu Hunger führt. Nun muss man nicht essen. Aber über einen längeren Zeitraum einen Insulinüberschuss zu haben führt zu Übergewicht. Was eben null mit dem zu sich nehmen zu tun hat, sondern mit der Störung selbst.
Und zu zweitens: Siehe erstens. Die Leute können nicht NUR Gemüse essen, weil sie dann tot sind. Die müssen Kohlenhydrate zu sich nehmen.
Aber du hast Recht. Sie sollten alle aufhören mit Kohlenhydraten. Sport machen und dazu nur Gemüse und Fleisch essen. Wenn eben 30% sterben, dann sind sie wenigstens mit dem Willen gestorben, deinen Anforderungen gerecht zu werden und halten als gutes Beispiel deiner statistischen Rechenfähigkeit "KEINER" her. Die sind dann nicht wegen der Einhaltung deiner Gesetzmäßigkeit gestorben, sondern weil sie vorher fettleibig waren. Win-Win-Situation für dich. Und wieder viel bequemer.
Wenn du jeden Tag 2 Torten und 7 Hähnchen frisst, dann wirst du adipös, und das WEIL du das gegessen hast. Dann bist du krank. Wenn du nen Fliegenpilz isst und dich vergiftest, bist du ebenfalls krank. (wobei da schon 2 mal, weil du den gegessen hast)
Was DU als "echte Krankheiten" bezeichnest ist dabei völlig unerheblich. Sondern was die Medizin dazu sagt. Fettleibigkeit ist eine Krankheit, die Möglichkeiten Fettleibig zu WERDEN sind vielfältig.
Bei der Sucht gebe ich dir Recht. Die Sucht ist eine Willensanstrengung. Was ich wiederum nicht tun werde ist zu werten, wie schwierig das für jeden süchtigen Menschen auf der Welt ist, sich von der Sucht zu lösen. Ich kann von mir sprechen, aber nicht von anderen.
"Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)
Stimmt.Gut, von Medizin habe ich keine Ahnung, lasse mir aber trotzdem nicht alles einreden, was dem“gesunden Menschenverstand” zu sehr widerspricht.Wobei Fettleibigkeit mir ziemlich egal ist, bisher komme ich mit meiner Methode “Keine übermäßige Fresserei und Sport” ganz gut zurecht und Dicke zumeist sehr gemütlich finde.Anders sieht es bei den vielen neuen Süchten aus, die viele Familien zerstören, das Gesundheitswesen viel Geld kosten und mehr und mehr zu einer blühenden Industrie beitragen.Wenn mich persönlich und meinen engsten Familienkreis auch keine dieser vielen Süchte betreffen: Ich sehe das Problem und bin mir sicher, daß es in naher Zukunft noch mehr Süchte geben wird, die allesamt zu Krankheiten erklärt werden. Wettet wer dagegen?
"Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)
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