Wenn es um Raum und Zeit- Geist - Seele - Leben geht - inwiefern weicht die Lehre von der Lehre der abrahamitischen Religionen ab ?
Näher an der Wahrheit - näher an Legenden - oder alles auch nur Annahmen ?
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Ist letztendlich nicht alles egal, was passiert und ist alles gewollt und wir nur die, die sowieso agieren müssen, aber doch nichts ändern können.Die „Mutter“, der Raum, ist die ewige, allgegenwärtige Ursache von allem – die unbegreifliche GOTTHEIT, deren „unsichtbare Gewande“ die mystische Wurzel aller Materie und des Weltalls sind. Raum ist das eine ewige Ding, dessen Vorstellung uns am leichtesten gelingt, unbeweglich in seiner Abstraktion und durch die An- oder Abwesenheit eines in ihm enthaltenen objektiven Universums unbeeinflußt. Er ist ohne Dimension in jedem Sinne und selbstexistierend. Geist ist die erste Differenzierung von „TAT“, der ursachenlosen Ursache von Geist und Materie. Er ist, nach der Lehre des esoterischen Katechismus, weder „unbegrenzte Leere“ noch „bedingte Fülle“, sondern beides. Er war und wird immer sein.
So stehen die „Gewänder“ für undifferenzierte kosmische Materie als Ding an sich. Es ist nicht Stoff, wie wir ihn kennen, sondern die geistige Wesenheit der Materie und ist gleich-ewig und sogar eins mit dem Raum in seiner abstrakten Bedeutung. Wurzel-Natur ist auch die Quelle der subtilen unsichtbaren Eigenschaften in der sichtbaren Materie. Sie ist sozusagen die Seele des Einen unendlichen Geistes. Die Inder nennen sie Mûlaprakriti und sagen, sie sei die uranfängliche Substanz, welche die Basis des Upâdhi oder Vehikels eines jeden Phänomens sei, sei es physisch, psychisch oder geistig. Sie ist die Quelle, aus welcher Akâsa ausstrahlt.
Mit den sieben „Ewigkeiten“ sind Äonen oder Perioden gemeint. Das Wort Ewigkeit, wie es in der christlichen Theologie verstanden wird, ist für ein asiatisches Ohr sinnlos, außer wenn es auf die Eine Existenz angewendet wird; noch ist der Ausdruck Unvergänglichkeit, die Ewigkeit bloß in der Zukunft, irgend etwas Besseres als eine Mißbenennung.
Solche Worte existieren in keiner philosophischen Metaphysik und können es auch nicht, und sie waren unbekannt bis zur Ankunft des kirchlichen Christentums. Die sieben Ewigkeiten bedeuten die sieben Perioden – oder eine Periode, die in ihrer Dauer den sieben Perioden eines Manvantara entspricht – und erstrecken sich über einen Mahâkalpa oder „großes Zeitalter“ (100 Jahre des Brahmâ), in Summe 311. 040. 000. 000. 000 Jahre.
In Bezug auf dieses heutige Leben - was können wir erreichen und ist es nicht auch so, daß sich vieles anders bewegt, als wir denken oder wollen oder wünschen ?
Wie denken wir uns diese Welt und wer hält doch in allem die Fäden zusammen - die uns manchmal "strampeln" läßt, die Revolutionen entstehen und vergehen läßt, die alles beweglich hält und Hilfe in letzter Minute gewährt - was ist unser Leben und warum ist es nie zu Ende ?„Zeit“ ist bloß eine durch die Aufeinanderfolge unserer Bewußtseinszustände während unserer Reise durch die ewige Dauer erzeugte Illusion, und dort, wo kein Bewußtsein existiert, in dem die Illusion hervorgebracht werden kann, existiert sie nicht, sondern „liegt schlafend“. Die Gegenwart ist bloß eine mathematische Linie, die jenen Teil der ewigen Dauer, den wir die Zukunft nennen, von dem Teil, den wir die Vergangenheit nennen, trennt.
Nichts auf Erden hat wahre Dauer, denn nichts bleibt ohne Veränderung oder sich gleich, auch nicht den billionsten Teil einer Sekunde; und die Empfindung, die wir von der Tatsächlichkeit jener Teilung der Zeit, die wir als Gegenwart kennen, haben, kommt von der Verwischung dieses flüchtigen Aufblitzens oder der Reihe von Blitzen, von Dingen, die uns unsere Sinne mitteilen, wie diese Dinge aus dem Bereich der Ideale, den wir die Zukunft nennen, in den Bereich der Erinnerungen, den wir die Vergangenheit nennen, übergehen. Auf dieselbe Art empfangen wir ein Gefühl der Dauer im Falle des nur einen Moment währenden elektrischen Funkens infolge des verwischten und nachwirkenden Eindrucks auf die Netzhaut.
Die Person oder das Ding in seiner Wirklichkeit besteht nicht allein aus dem, was in einem einzelnen Augenblick zu sehen ist, sondern ist aus der Summe aller seiner verschiedenen und wechselnden Zustände, von seiner Erscheinung in einer materiellen Form an bis zu seinem Verschwinden von der Erde, zusammengesetzt. Diese „Gesamtsumme“ ist es, die seit Ewigkeit in der Zukunft existiert und nach und nach durch die Materie wandert, um für die Ewigkeit in der Vergangenheit zu existieren. Niemand würde sagen, .....