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Thema: Morddrohungen und Shitstorm gegen ,,Die Zeit" weil sie die Seenotrettung in Frage stellt

  1. #101
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Standard AW: Morddrohungen und Shitstorm gegen ,,Die Zeit" weil sie die Seenotrettung in Frage stellt

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    [...]
    Tja, irgendwann wird es zu Gewalt kommen und der Kristallisationskern sollte möglichst außerhalb Europas liegen und da bliebe dann realistisch eigentlich nur Afrika...

    Du solltest experimentell vielleicht die Linke wählen bei nächster Gelegenheit. Das ist soweit ich weiß die einzige Partei, die unsere Kinder NICHT in Kriege schicken will. Die AfD vielleicht auch nicht, mit der werde ich es probieren, aber ich erhoffe mir in dieser Hinsicht noch deutlichere statements.
    Ich glaube nicht, daß es in absehbarer Zeit einen Qualitätssprung der Gewalt - die es jetzt schon gibt - bei uns geben wird. Sie wird graduell zunehmen und in erster Linie jene treffen, die nicht in segregierten Wohlstandsinseln leben. Und diese Segregation nimmt jetzt schon zu. Mittlerweile sollte klar sein, daß offene Grenzen und ein Sozialstaat, wie wir ihn kennen, einander ausschließen. Das hat auch Augstein jun. erkannt, plädiert aber, anders als es das GG in Artikel 20 festlegt, für die Abschaffung des Sozialstaats. Er liegt damit m.E. im Sinne einer Prognose durchaus richtig. Allerdings sollte mittlerweile klar sein, daß diejenigen, die seine Position vertreten, eigentlich ein Fall für den Verfassungsschutz wären: das, was sie lautstark beispielsweise der AfD vorwerfen, praktizieren sie vor allem selbst. Sie wollen einen anderen Staat.
    Niemand, der die GroKo, die Grünen oder die Linkspartei unterstützt, soll mir erzählen, er wolle diese Entwicklung (Segregation, Gated Communities, absehbares Zurückfahren des Sozialstaats) nicht, habe das nicht kommen sehen oder gewollt. Das ist plain bullshit. Es ist eine logische, zwingende Konsequenz der seit Jahren praktizierten und als rechtlich und moralisch alternativlos propagierten Politik. Da mittlerweile Fakten weitgehend geschaffen sind, bleibt mir selbst nur, mich darauf einzustellen. Was - so hart es klingt - vor allem bedeutet, auf der richtigen Seite der Mauern, die faktisch im Land entstehen, zu leben. Schön ist die Entwicklung nicht. Aber absehbar.

  2. #102
    blaaa Benutzerbild von Zack1
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    Standard AW: Morddrohungen und Shitstorm gegen ,,Die Zeit" weil sie die Seenotrettung in Frage stellt

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Die Libyer sind zuständig, denn es ist ihre Küste, und die können Migranten leichter in ihre Heimatländer abzuschieben.
    Sehe ich auch so. Aber die Libyer sehen es anders und handeln auch so.
    Warum?
    Die Asylantzen wollen nicht in Libyen bleiben, also nutzt "man" (ein Teil der Libyer) die Gelegenheit um ein paar (oder ein paar mehr
    Dinar zu machen.
    Der Rest ist das Problem Europas. Ihr (Europa) wollt das WIR (die Libyer) EUCH die "Flüchtlinge" vom Hals halten?
    Dann brauchen wir Unterstützung. Z. B. Patrouillenboote / schiffe. Ausbildung, Verbrauchsmaterial.
    Das kostet nun mal. Selbst wenn nichts an Geld für die Leute vor Ort (IN LIBYEN) übrig bleibt.

    Wenn Europa (D!) zu blöd ist das Fenster zu schließen (kein Geld mehr an ASYLANTEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)
    ist es nicht Libyens Problem.
    Doooof, aber SO ist die Realität.
    Normalerweise stände Libyen ein paar Milliarden € zu wg. des rechtswidrigen Überfalls des GIFT Vorgartenzwerges
    Sarkotzy und seiner Bande.
    Das riecht ehh nach einer Nasenaktion. Denn das war klar, ist in Libyen die staatliche Ordnung beseitigt
    wird der Strom der Asylanten DORT stärker.
    Der französische (JÜDISCHE!) "Intellektuelle" Levy hat damals (2011) gegen W. Westerwelle und Oberst G.
    gehetzt das es "eine Freude" war.
    Solltet ihr lesen. Im Handelsblatt.
    Das war 100% Kriegshetze.


    Zum "Ärger" für die Zeit: - So ist das wenn die eigenen "Kameraden" auf einen schießen.



    ps. Warum diskutiert ihr mit bestimmten anders Begabten?
    Der zwar gg. die Entsendung dt. Soldaten für imperiale Kriege ablehnt, dafür aber die dritte Welt und damit deren Auseinandersetzungen
    nach Deutschland holen will. Kippinger Linker.

    Die Linke hat auf ihrem Parteitag beschlossen: Grenzen auf für JEDEN der will!

    "Die Delegierten verabschiedeten einen Antrag, in dem „offene Grenzen“ gefordert und Abschiebungen abgelehnt werden."
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    "In dem Leitantrag, der nun beschlossen wurde, ist ein "Dreiklang" festgeschrieben: Fluchtursachen müssten bekämpft werden, etwa durch den Stopp von Waffenexporten. Es sei eine "soziale Offensive" für alle Menschen in Deutschland nötig, um gesellschaftliche Kämpfe um Wohnungen und Jobs zu verhindern. Außerdem müsse es sichere und legale Fluchtwege sowie offene Grenzen für Schutzsuchende geben.
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    Seine (und die anderer) Haltung ist klar. Er will Deutschland mit Islamisten und Negern überschwemmen und die Deutschen sollen
    es bezahlen. Eure Argumente sind ihm bekannt. Das ist eher eine Beschäftigungstherapie für EUCH.
    1 "Linker" beschäftigt 50 mehr oder weniger "Rechte".
    „Ein kommunistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“

    Solschenizyn

  3. #103
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    Standard AW: Morddrohungen und Shitstorm gegen ,,Die Zeit" weil sie die Seenotrettung in Frage stellt

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Nein, die Linke werde ich sicher nicht wählen. Auch nicht als Experiment, das kriege ich nicht über's Herz. Ich würde immer das dumme Mondgesicht von Gesine Lötzsch sehen, das immer nur die Vokabeln "soziale Gerechtigkeit" ausspeit, oder das von Klaus Ernst, dem geistig arg dünn besohlten Ex-Betriebsrat mit dem Porsche-Fimmel. Und vermutlich würde mich spätestens beim Verlassen des Wahllokals ein Blitz treffen, den mein Vater nach mir geschleudert hat. Der hat viel von mir ertragen, aber da würde er mir final die Freundschaft kündigen, sogar posthum.

    Sonst, ja, natürlich ginge das nur mit Gewalt, selbst ein Segen ist eben nicht willkommen, wenn er nicht auch noch zu den gewünschten Bedingungen gespendet wird. So ist Europa verloren, und Afrika auch. Beruhigend ist allenfalls, dass auch die Turbanköpfe am Ende verhungern werden, aber man muss schon sehr grimmig sein, um daraus irgend eine Befriedigung zu ziehen
    Mit meinem Vater verdürbe ich es mir auch nicht gerne, auch nicht posthum, aber der war gottlob nur Fan von FJS und außerdem hätte er Frau Wagenknecht äußerst apart gefunden und für ihn war eine gewisse frauliche Attraktivität schon immer ein Ausgleich für hohle Gefäße. Da hab ich das wohl her. Wobei man das bei Frau Wagenknecht nicht sagen kann, in diesem Fall erhörten die Götter das Flehen, im gesunden Körper möge ein ebensolcher Geist stecken. Was Frau Lötzsch betrifft - ja, mir geht es ja auch so, ich sehe Frau von Storch und schon hab ich eigentlich keinen Bock mehr. Dann kommen noch Höcke und Gauland und mir fällt der Prager Fenstersturz ein... aber ich sage dir, da muss man eben durch als Staatsbürger und hinter den unguten Gesichtern und Absichten das Dings sehen, ähm, das große Ganze... --- komisch, im Moment wo ich das schreibe kommt es mir eigentlich reichlich blöd vor ... "das große Ganze" . Schmarrn. Also sagen wir besser, man sollte die Chance sehen, die eine unverbrauchte Partei mit einem gewissen Rückhalt in der Bevölkerung für dringende Renovierung eines verkrusteten Staatsgebildes bietet. Europa ist alt, sehr alt, sehr verstaubt, sehr unbeweglich und vergleichsweise wohlhabend. Warum sollte man etwas ändern, nicht wahr. Russland, Indien, China und auch die USA sind vergleichsweise neue Weltplayer, die werfen ja gerade die alte Kruste ab und was da zum Vorschein kommt ist sicher kein Zitronenfalter. Die USA werfen hoffentlich bald Trump ab, bevor der sich verpuppt und irgendwann so ein ALIEN-Monster aus der Brust der Amerikaner springt...

    Für mich liegt unsere Zukunft in einem starken Europa, nicht in einem starken Deutschland. Es hat sich ja seit 1933 nichts wirklich geändert. Wir haben keine Kolonien, keine Bodenschätze, keine wirklichen Reserven, kein unermessliches Hinterland. Allein können wir nicht mal einen Wirtschaftskrieg führen, geschweige denn eine neue militärische Auseinandersetzung. Wir könnten nicht mal uns selbst schützen wenn es "dem Neger" einfallen sollte, dass es bei uns viel schöner ist und eine wirkliche Völkerwanderung einsetzen würde.

    Wir brauchen Europa und deswegen habe ich zwei Perioden lang Frau Merkel gewählt. Das ist vorbei, da kommt nichts mehr. Aber es macht für mich keinen Sinn, ein paar frühsenile Politiker gegen andere frühsenile Politiker und einen Minigoebbels auszutauschen. Wir brauchen junge, kreative Köpfe und wenn die auch mal über die Stränge schlagen, so führt die Entwicklung doch raus aus der Verkrustung. Wohin sie dann genau führt wird sich zeigen, aber einen alten Furz soll man auf jeden Fall ziehen lassen und so tun als hätte man nichts bemerkt...

  4. #104
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    Standard AW: Morddrohungen und Shitstorm gegen ,,Die Zeit" weil sie die Seenotrettung in Frage stellt

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, daß es in absehbarer Zeit einen Qualitätssprung der Gewalt - die es jetzt schon gibt - bei uns geben wird. Sie wird graduell zunehmen und in erster Linie jene treffen, die nicht in segregierten Wohlstandsinseln leben. Und diese Segregation nimmt jetzt schon zu. Mittlerweile sollte klar sein, daß offene Grenzen und ein Sozialstaat, wie wir ihn kennen, einander ausschließen. Das hat auch Augstein jun. erkannt, plädiert aber, anders als es das GG in Artikel 20 festlegt, für die Abschaffung des Sozialstaats. Er liegt damit m.E. im Sinne einer Prognose durchaus richtig. Allerdings sollte mittlerweile klar sein, daß diejenigen, die seine Position vertreten, eigentlich ein Fall für den Verfassungsschutz wären: das, was sie lautstark beispielsweise der AfD vorwerfen, praktizieren sie vor allem selbst. Sie wollen einen anderen Staat.
    Niemand, der die GroKo, die Grünen oder die Linkspartei unterstützt, soll mir erzählen, er wolle diese Entwicklung (Segregation, Gated Communities, absehbares Zurückfahren des Sozialstaats) nicht, habe das nicht kommen sehen oder gewollt. Das ist plain bullshit. Es ist eine logische, zwingende Konsequenz der seit Jahren praktizierten und als rechtlich und moralisch alternativlos propagierten Politik. Da mittlerweile Fakten weitgehend geschaffen sind, bleibt mir selbst nur, mich darauf einzustellen. Was - so hart es klingt - vor allem bedeutet, auf der richtigen Seite der Mauern, die faktisch im Land entstehen, zu leben. Schön ist die Entwicklung nicht. Aber absehbar.
    Die Linke will den Sozialstaat nicht abschaffen, sie will sozusagen einen globalen Sozialstaat. Das sind halt die alten Ideen der Vordenker aus dem 19. Jahrhundert. Idealisten, keine Realisten. "Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche" sprach Che Guevara und wurde dann erschossen. So geht es halt mit allen Idealisten. Damit holen sie sich die Mädchen ins Bett und werden dann bald umgebracht. Schönes kurzes Leben...

    Wobei das Zitat sehr klug ist, unvoreingenommen betrachtet und nicht hasserfüllt fehlinterpretiert. Doch dies nur am Rand.

    Ich bin auch lieber reich und gesund als arm und krank und bemühe mich nach Kräften diesen Zustand zu erreichen bzw. zu erhalten. Aber Mauern sind immer hässlich, egal von welcher Seite aus betrachtet.

  5. #105
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Morddrohungen und Shitstorm gegen ,,Die Zeit" weil sie die Seenotrettung in Frage stellt

    Zitat Zitat von Zack1 Beitrag anzeigen
    Sehe ich auch so. Aber die Libyer sehen es anders und handeln auch so.
    Warum?
    Die Asylantzen wollen nicht in Libyen bleiben, also nutzt "man" (ein Teil der Libyer) die Gelegenheit um ein paar (oder ein paar mehr
    Dinar zu machen.
    Der Rest ist das Problem Europas. Ihr (Europa) wollt das WIR (die Libyer) EUCH die "Flüchtlinge" vom Hals halten?
    Dann brauchen wir Unterstützung. Z. B. Patrouillenboote / schiffe. Ausbildung, Verbrauchsmaterial.
    Das kostet nun mal. Selbst wenn nichts an Geld für die Leute vor Ort (IN LIBYEN) übrig bleibt.

    Wenn Europa (D!) zu blöd ist das Fenster zu schließen (kein Geld mehr an ASYLANTEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)
    ist es nicht Libyens Problem.
    Doooof, aber SO ist die Realität.
    Normalerweise stände Libyen ein paar Milliarden € zu wg. des rechtswidrigen Überfalls des GIFT Vorgartenzwerges
    Sarkotzy und seiner Bande.
    Das riecht ehh nach einer Nasenaktion. Denn das war klar, ist in Libyen die staatliche Ordnung beseitigt
    wird der Strom der Asylanten DORT stärker.
    Der französische (JÜDISCHE!) "Intellektuelle" Levy hat damals (2011) gegen W. Westerwelle und Oberst G.
    gehetzt das es "eine Freude" war.
    Solltet ihr lesen. Im Handelsblatt.
    Das war 100% Kriegshetze.


    Zum "Ärger" für die Zeit: - So ist das wenn die eigenen "Kameraden" auf einen schießen.



    ps. Warum diskutiert ihr mit bestimmten anders Begabten?
    Der zwar gg. die Entsendung dt. Soldaten für imperiale Kriege ablehnt, dafür aber die dritte Welt und damit deren Auseinandersetzungen
    nach Deutschland holen will. Kippinger Linker.

    Die Linke hat auf ihrem Parteitag beschlossen: Grenzen auf für JEDEN der will!

    "Die Delegierten verabschiedeten einen Antrag, in dem „offene Grenzen“ gefordert und Abschiebungen abgelehnt werden."
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    "In dem Leitantrag, der nun beschlossen wurde, ist ein "Dreiklang" festgeschrieben: Fluchtursachen müssten bekämpft werden, etwa durch den Stopp von Waffenexporten. Es sei eine "soziale Offensive" für alle Menschen in Deutschland nötig, um gesellschaftliche Kämpfe um Wohnungen und Jobs zu verhindern. Außerdem müsse es sichere und legale Fluchtwege sowie offene Grenzen für Schutzsuchende geben.
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    Seine (und die anderer) Haltung ist klar. Er will Deutschland mit Islamisten und Negern überschwemmen und die Deutschen sollen
    es bezahlen. Eure Argumente sind ihm bekannt. Das ist eher eine Beschäftigungstherapie für EUCH.
    1 "Linker" beschäftigt 50 mehr oder weniger "Rechte".
    Wer "offene Grenzen" fordert, sollte zuerst einmal mit gutem Beispiel vorangehen, und sein eigenes Haus für jedermann offen halten.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  6. #106
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    Standard AW: Morddrohungen und Shitstorm gegen ,,Die Zeit" weil sie die Seenotrettung in Frage stellt

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Wer "offene Grenzen" fordert, sollte zuerst einmal mit gutem Beispiel vorangehen, und sein eigenes Haus für jedermann offen halten.
    Tor!!!!
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  7. #107
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Morddrohungen und Shitstorm gegen ,,Die Zeit" weil sie die Seenotrettung in Frage stellt

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Tor!!!!
    Mit meiner Forderung könnte man jedem Heuchler die Maske vom Gesicht reißen...
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  8. #108
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Mit meiner Forderung könnte man jedem Heuchler die Maske vom Gesicht reißen...
    Klar...einfach.
    Es braucht kein ellenlanges Geschwafel...

    (Hinter der Sprache können sich so manche Leutz gut verstecken...ist so.)
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  9. #109
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    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Die Linke will den Sozialstaat nicht abschaffen, sie will sozusagen einen globalen Sozialstaat. Das sind halt die alten Ideen der Vordenker aus dem 19. Jahrhundert. Idealisten, keine Realisten. "Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche" sprach Che Guevara und wurde dann erschossen. So geht es halt mit allen Idealisten. Damit holen sie sich die Mädchen ins Bett und werden dann bald umgebracht. Schönes kurzes Leben...

    Wobei das Zitat sehr klug ist, unvoreingenommen betrachtet und nicht hasserfüllt fehlinterpretiert. Doch dies nur am Rand.

    Ich bin auch lieber reich und gesund als arm und krank und bemühe mich nach Kräften diesen Zustand zu erreichen bzw. zu erhalten. Aber Mauern sind immer hässlich, egal von welcher Seite aus betrachtet.
    Abgesehen davon, daß die Linkspartei - wie ihr Parteitag gezeigt hat - in dieser Frage gespalten ist, will der linke Flügel der Linken (der Realpolitik ablehnt), die Revolution nun offenbar über importierte Armut anstoßen, nachdem sich die Arbeiterschaft (die - und das ist m.E. auch ein wesentliches Problem der SPD - völlig inhomogen ist: was hat die Lebenswiklichkeit des Leiharbeiters bei Amazon mit der des VW-Stammbelegschaftsmitglieds zu tun?) als zu schlaff für die Revolution erwiesen hat. Insofern schwebt der Linken ein Weltsozialstaat vor. Das kann nicht klappen. Politik ist immer die Kunst des Möglichen. Als Christ brauche ich keine weitere Heilslehre und stehe allen (ideologischen) Versuchen, das Himmelreich auf Erden zu errichten, überaus skeptisch gegenüber.

  10. #110
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    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, daß es in absehbarer Zeit einen Qualitätssprung der Gewalt - die es jetzt schon gibt - bei uns geben wird. Sie wird graduell zunehmen und in erster Linie jene treffen, die nicht in segregierten Wohlstandsinseln leben. Und diese Segregation nimmt jetzt schon zu. Mittlerweile sollte klar sein, daß offene Grenzen und ein Sozialstaat, wie wir ihn kennen, einander ausschließen. Das hat auch Augstein jun. erkannt, plädiert aber, anders als es das GG in Artikel 20 festlegt, für die Abschaffung des Sozialstaats. Er liegt damit m.E. im Sinne einer Prognose durchaus richtig. Allerdings sollte mittlerweile klar sein, daß diejenigen, die seine Position vertreten, eigentlich ein Fall für den Verfassungsschutz wären: das, was sie lautstark beispielsweise der AfD vorwerfen, praktizieren sie vor allem selbst. Sie wollen einen anderen Staat.
    Niemand, der die GroKo, die Grünen oder die Linkspartei unterstützt, soll mir erzählen, er wolle diese Entwicklung (Segregation, Gated Communities, absehbares Zurückfahren des Sozialstaats) nicht, habe das nicht kommen sehen oder gewollt. Das ist plain bullshit. Es ist eine logische, zwingende Konsequenz der seit Jahren praktizierten und als rechtlich und moralisch alternativlos propagierten Politik. Da mittlerweile Fakten weitgehend geschaffen sind, bleibt mir selbst nur, mich darauf einzustellen. Was - so hart es klingt - vor allem bedeutet, auf der richtigen Seite der Mauern, die faktisch im Land entstehen, zu leben. Schön ist die Entwicklung nicht. Aber absehbar.
    Richtig und es wird da alle Abstufungen geben. Brennpunktviertel, in denen arabische Familienclans das soziale Zusammenleben diktieren und die Polizei nicht mehr reinkommt, Modell Neukölln, Duisburg Marxloh und Co. Primitivere Arbeiterviertel mit genug sozialen Problemen, die sich aus Billiglohnarbeitern und denjenigen Türken und Arabern zusammensetzen, die nicht auf die Verheißungen der Clans (mach schnelles Geld mit Drogen, dann fährst du dicke Autos, hast 10 Frauen und beherrscht das Land) hereinfallen und darum kämpfen - mal erfolgreich, mal vergebens - dass ihre Kinder auch lieber sich auf dem gesetzestreuen Weg mühsam hocharbeiten. Die durchschnittlichen Mehrfamilienhäuser, die Reihenhaussiedlung, die Einfamilienhaussiedlungen in guter Lage bis hin zu den Villengegenden.

    Linke Ideologen sind schlichtweg dumm, denn nirgendwo ist Rassismus so ausgeprägt, wie in der Unterschicht, die sie hier künstlich ansiedeln. Hat ein Latinoboxer in den USA mal beschrieben, der aus einfachsten Verhältnissen kam und sich im wahrsten Sinne des Wortes hochgeboxt hat und seine Gedanken darüber niedergeschrieben hat, dass er heute (finanziell ausgesorgt) auch einen schwarzen Nachbarn und nen gutes Verhältis zu dem hat, während er früher in einer Latinogang gezielt Jagd auf Schwarze gemacht hatte.

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