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Thema: Treffen Trump-Putin in Helsinki

  1. #31
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    Standard AW: Treffen Trump-Putin in Helsinki

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen
    Und weil das so ist, halte ich Trump für einen Teil des deep State und nicht für seinen
    Gegner. Die Frage lautet vielmehr, was wollen die, die dem deep State sagen was er
    zu tun hat. Ich sage, sie satteln um. Weg von Amerika, hin zu Eurasien.
    MfG
    H.Maier
    Ohne es sicher sagen zu können, bin ich in dieser Frage nicht so sicher. Icahn, Singer und Ross sind Menschen, die in unprivilegierten, gewöhnlichen Elternhäusern aufgewachsen sind und als Einzelgänger mit (geschäftlich) einem einzigen Maßstab (Geld) höchst ehrgeizig steinreich wurden. Dieser Menschentyp lebt von einer ideologiefreien, objektiven Sicht der Dinge und einem Vermögen, gegen die Mehrheitsmeinung zu denken und zu handeln. Man arbeitet hart daran, sie als überholte Dinosaurier auszumustern. Singer braucht (auch aus anderen Gründen) einen Leibwächter und Icahn kann dieser Tage auch keinen Blumentopf gewinnen, wenn er in Kohle, Öl und Zugverkehr investiert. Persönlich empfinde ich diese Menschen, wobei mir Ross weniger bekannt ist, als grundsympathisch.

  2. #32
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Treffen Trump-Putin in Helsinki

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen
    Nun, ich würde dieses System quasisozialistisch nennen, insbesondere die Geldpolitik
    und die Wirtschaft funktioniert in einigen Ländern noch, wie der BRD z.B. allerdings auf
    Pump, während sie in GB oder den USA schon längst nach China ausgesourcst wurde.
    Und es ist nicht so, als wenn nur die Staaten bankrott wären. Die Firmen und die
    Privaten sind es auch. Wusstest Du das die Firma VW über 300 Milliarden Schulden hat?
    Und VW ist überall. Nach dem unausweichlichen Reset bei den Finanzen, in unserem Fall
    spätestens beim Teurokollaps, also in ein bis zwei Jahren, wird es danach so gut wie keinen Kredit
    mehr geben und alle kreditgetriebene Wirtschaftsleistung fällt ersatzlos weg.

    Ihr ahnt noch nicht was euch bevorsteht.....
    MfG
    H.Maier
    Entscheidend ist, dass die Fabriken produzieren können.
    Im Ostblock gabs 89 Mangelwirtschaft, also es hakte nicht an der Geldversorgung, sondern an der Produktion, die veraltet war und nicht die Bedürfnisse v.a. im Konsumgüter-Bereich decken konnte.
    Hier ist es umgekehrt, die Geldversorgung mag stoppen, aber die Fabriken sind auf hohem Niveau, Produktivität ist in allen Bereichen extrem hoch, es gibt eine Überproduktion.

    Daher rechne ich auch nicht mit dem Szenario, das die Crash-Propheten beschreiben.
    Man kann über Nacht alle Schulden wegstreichen, und die Fabriken können trotzdem weiter produzieren. Das ist nur eine Frage des wie und nicht es ob.

    Kritischer wird es, wenn die Produktivität im Zuge der demografischen Entwicklung wirklich sinkt. Dann gibt es real auch weniger zu verteilen und nicht nur fiskalisch.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  3. #33
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Treffen Trump-Putin in Helsinki

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Entscheidend ist, dass die Fabriken produzieren können.
    Im Ostblock gabs 89 Mangelwirtschaft, also es hakte nicht an der Geldversorgung, sondern an der Produktion, die veraltet war und nicht die Bedürfnisse v.a. im Konsumgüter-Bereich decken konnte.
    Hier ist es umgekehrt, die Geldversorgung mag stoppen, aber die Fabriken sind auf hohem Niveau, Produktivität ist in allen Bereichen extrem hoch, es gibt eine Überproduktion.

    Daher rechne ich auch nicht mit dem Szenario, das die Crash-Propheten beschreiben.
    Man kann über Nacht alle Schulden wegstreichen, und die Fabriken können trotzdem weiter produzieren. Das ist nur eine Frage des wie und nicht es ob.

    Kritischer wird es, wenn die Produktivität im Zuge der demografischen Entwicklung wirklich sinkt. Dann gibt es real auch weniger zu verteilen und nicht nur fiskalisch.

    ---
    Japan hat keine Zuwanderung, eine noch miesere demografischere Entwicklung, aber steigern ihre Produktivität stetig und alles ist gut.
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

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  4. #34
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    Standard AW: Treffen Trump-Putin in Helsinki

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen
    Nun, ich würde dieses System quasisozialistisch nennen, insbesondere die Geldpolitik
    und die Wirtschaft funktioniert in einigen Ländern noch, wie der BRD z.B. allerdings auf
    Pump, während sie in GB oder den USA schon längst nach China ausgesourcst wurde.
    Und es ist nicht so, als wenn nur die Staaten bankrott wären. Die Firmen und die
    Privaten sind es auch. Wusstest Du das die Firma VW über 300 Milliarden Schulden hat?
    Und VW ist überall. Nach dem unausweichlichen Reset bei den Finanzen, in unserem Fall
    spätestens beim Teurokollaps, also in ein bis zwei Jahren, wird es danach so gut wie keinen Kredit
    mehr geben und alle kreditgetriebene Wirtschaftsleistung fällt ersatzlos weg.

    Ihr ahnt noch nicht was euch bevorsteht.....
    MfG
    H.Maier
    Doch, ich ahne es ...

    Ein Vertreter der Finanzwirtschaft teilte vor ein paar Tagen mit, dass die Notenbanken (bzw. die EZB) bei einer erneuten Finanz- und/oder Wirtschaftskrise nicht mehr stützend eingreifen könnten. Leider habe ich die Quelle nicht parat, weil ich das nur "en passant" mitbekommen habe.

  5. #35
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Treffen Trump-Putin in Helsinki

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Japan hat keine Zuwanderung, eine noch miesere demografischere Entwicklung, aber steigern ihre Produktivität stetig und alles ist gut.
    Ich meinte, wenn die produktiven Bevölkerungsschichten immer weiter abnehmen, während gleichzeitig die Versorungsfälle durch Niedrig-IQ-Ethnien zunehmen.
    Irgendwann werden sich die beiden Kurven schneiden, und das ist der D-Day des Systems.

    Aktuell kann die BRD noch 15 Mrd. Eur Überschüsse pro Monat generieren, es gibt Wurst- und Käse-Berge. Enorme Produktivität in der Landwirtschaft und Konsumgüter-Industrie, dank recht billigem Öl und noch nicht verrenteten Baby Boomern.
    Da gibts noch viel zu verteilen, ehe es kritisch wird.

    ---
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  6. #36
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    Standard AW: Treffen Trump-Putin in Helsinki

    Zitat Zitat von mick31 Beitrag anzeigen
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    Mancher meint er ist was ganz besonderes, war der schon in Washington, Moskau, Prag, Wien, Warschau oder Budapest seit der im amt ist?

    Oder können die ihn dort nicht brauchen?
    Dieser Maas scheint wirklich nicht kapieren zu wollen, daß es allein die BRD ist, die mit ihrer Bevormundungspolitik Europa auseinandertreibt!

    Hier noch ein Lacher:

    Außenminister Maas warnt Trump vor „einseitigen Deals“ mit Putin
    Stand: 15.07.2018 | Lesedauer: 2 Minuten

    ….
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Hat denn Trump überhaupt Kenntnis von einem krankhafter Selbstüberschätzung anheim gefallenen Maas

    kd
    Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
    Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)

  7. #37
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    Standard AW: Treffen Trump-Putin in Helsinki

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Außer Spesen nichts gewesen beim "stick buddy jamberry".
    Carl Icahn erzählte einmal eine Anekdote eines jungen Mannes, der voller Elan einen Vortrag hielt, indem er in allen Details beschrieb, wie bestimmte Sachverhalte einzuordnen seien. Plötzlich entgegnete ein älterer Jude: "Über alle diese Dinge, die sie voller Gewissheit vortragen, [...] Ich wünschte es gäbe auch nur eine einzige Tatsache in meinem Leben, über die ich so sicher wäre wie sie es sind."
    Ein Managing Director von Salomon Brothers brachte diese Weisheit damit zum Ausdruck indem er feststellte, dass einerseits jene viel verlieren, die nichts wissen; andererseits jene, die alles wissen.

  8. #38
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    Standard AW: Treffen Trump-Putin in Helsinki

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ich meinte, wenn die produktiven Bevölkerungsschichten immer weiter abnehmen, während gleichzeitig die Versorungsfälle durch Niedrig-IQ-Ethnien zunehmen.
    Irgendwann werden sich die beiden Kurven schneiden, und das ist der D-Day des Systems.

    Aktuell kann die BRD noch 15 Mrd. Eur Überschüsse pro Monat generieren, es gibt Wurst- und Käse-Berge. Enorme Produktivität in der Landwirtschaft und Konsumgüter-Industrie, dank recht billigem Öl und noch nicht verrenteten Baby Boomern.
    Da gibts noch viel zu verteilen, ehe es kritisch wird.

    ---
    Gut. Mit D. hast Du natürlich recht. Aber D. ist ein Sonderfall, kein anderes Land hat ein derart teures Sozialsystem und importiert sich aus Afrika unter Jubelgeschrei Heuschrecken.
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  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von HansMaier.
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    Standard AW: Treffen Trump-Putin in Helsinki

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Ohne es sicher sagen zu können, bin ich in dieser Frage nicht so sicher. Icahn, Singer und Ross sind Menschen, die in unprivilegierten, gewöhnlichen Elternhäusern aufgewachsen sind und als Einzelgänger mit (geschäftlich) einem einzigen Maßstab (Geld) höchst ehrgeizig steinreich wurden. Dieser Menschentyp lebt von einer ideologiefreien, objektiven Sicht der Dinge und einem Vermögen, gegen die Mehrheitsmeinung zu denken und zu handeln. Man arbeitet hart daran, sie als überholte Dinosaurier auszumustern. Singer braucht (auch aus anderen Gründen) einen Leibwächter und Icahn kann dieser Tage auch keinen Blumentopf gewinnen, wenn er in Kohle, Öl und Zugverkehr investiert. Persönlich empfinde ich diese Menschen, wobei mir Ross weniger bekannt ist, als grundsympathisch.
    Ich habe da auch keine Gewissheit, ich beziehe mich da auf ein Statement von Trump,
    der mal gesagt haben soll, diesbezüglich, er wäre "diesen Leuten" lebend nützlicher als tot.
    Und da ich davon ausgehe, daß in der großen Politik nichts zufällig geschieht, denke ich
    mir, daß man Trump als möglichen Kandidaten für Größeres seinerzeit schon im Auge hatte.
    MfG
    H.Maier
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Treffen Trump-Putin in Helsinki

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Die Neokonservativen in den USA versuchen nur Trump zu manipulieren, indem jeder Konsens mit Russland als eine Art Niederlage dargestellt wird. Die totalitären Krieger des "Westens" werden erst Ruhe geben, wenn man sie dazu zwingt.
    So wie der Deep State auf CNN schimpft, war das ein voller Erfolg.

    Selbst die deutschen Lügenpressefritzen lobten den Satz: "Ich riskiere lieber etwas, um den Frieden zu erhalten, als den Dialog sausen zu lassen, um den Frieden zu gefährden."

    Da meinte der Schweizer auf dem Sender Phoenix: "Wenn Obama doch mal so was gesagt hätte. Aber nein, der musste Russland ja lieber zur Regionalmacht machen!"

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