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Thema: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

  1. #41
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Ne, die wurden auch direkt gewählt.
    Es gab nicht ein griechisches modell.
    Ok, gab es auch. Aber es gab auch ideologischen Streit zwischen Demokratie (Athen), Oligarchie (Sparta) und Erbmonarchie (Mazedonien). So richtig stabil und demokratisch war das aber auch nicht, denn das demokratische Athen hat andere demokratische Städte gezwungen, sich ihnen zu unterwerfen (Steuern, erzwungenes militärisches Bündnis, Gerichtsstand für Streitigkeiten ist Athen).
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  2. #42
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Ok, gab es auch. Aber es gab auch ideologischen Streit zwischen Demokratie (Athen), Oligarchie (Sparta) und Erbmonarchie (Mazedonien). So richtig stabil und demokratisch war das aber auch nicht, denn das demokratische Athen hat andere demokratische Städte gezwungen, sich ihnen zu unterwerfen (Steuern, erzwungenes militärisches Bündnis, Gerichtsstand für Streitigkeiten ist Athen).
    Also genauso wie heute, oder nicht?
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

  3. #43
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Guten Abend @All,
    Meritokratie ist eine Sache, die Niemand verstehen und respektieren muß!
    Akademischer Quatsch-Grund-Gedanke, nur um die eigene Existenz zu rechtfertigen.
    ... kurz vor dem Ende, bedarf es wohl neuartiger Definitionen?
    Ignoranz und Inkompetenz erhält durch dieses System alle Chancen, sich selbst fremd finanzieren zu lassen.
    Leistungslose Spinner sind der Meinung, zum Wohle des Volkes ... ?
    Nicht die geladenen Gäste sind echte das Problen! Einzig und Allein ist die reale Politik und Justiz unverantwortlich!

  4. #44
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von joschka Beitrag anzeigen
    Guten Abend @All,
    Meritokratie ist eine Sache, die Niemand verstehen und respektieren muß!
    Akademischer Quatsch-Grund-Gedanke, nur um die eigene Existenz zu rechtfertigen.
    ... kurz vor dem Ende, bedarf es wohl neuartiger Definitionen?
    Ignoranz und Inkompetenz erhält durch dieses System alle Chancen, sich selbst fremd finanzieren zu lassen.
    Leistungslose Spinner sind der Meinung, zum Wohle des Volkes ... ?
    Nicht die geladenen Gäste sind echte das Problen! Einzig und Allein ist die reale Politik und Justiz unverantwortlich!
    Wenn statt der (mit Ausnahmen) heutigen führenden Politdarsteller in Berlin und Brüssel andere Leute in Verantwortung wären, die kompetent und auch sonst geeignet sind, dann gäbe es dieses Problem mit den geladenen Gästen nicht.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  5. #45
    GESPERRT
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Wenn statt der (mit Ausnahmen) heutigen führenden Politdarsteller in Berlin und Brüssel andere Leute in Verantwortung wären, die kompetent und auch sonst geeignet sind, dann gäbe es dieses Problem mit den geladenen Gästen nicht.
    Sehr geehrter @DonauDude,
    in etwa so, hatte ich Ihre werte Meinung verklausoliert. Zu den Ausnahmen würden mich dringenst die Klarnamen der Personen interessieren, die Ihrer werten Meinung nach kompetent und/oder glaubhaft erscheinen.
    ... bis denne und ein schönes Wochenende wünscht Ihnen joschka

  6. #46
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Das würde vielleicht sogar auch ganz gute Ergebnisse bringen.
    Aber das ist sehr schwer vermittelbar. Wie soll das je verwirklicht werden?

    Mein im Eingangsbeitrag vorgestelltes Modell hat das Potential, weite Zustimmung zu finden, so dass es auch verwirklicht werden kann.
    Ich halte es nicht für schwer vermittelbar. Im Gegenteil sollte der Vorteil (annähernd) tatsächlicher Repräsentation angesichts fortwährender Debatten über Abgehobenheit und Lebensfremde von Berufspolitikern jedem einleuchten. Fragt sich halt, ob er das naheliegende Gegenargument der Nichtqualifiziertheit der Ausgelosten stechen kann.

    Ich stimme aber insofern zu, als dass eine blosse Umstellung auf mehr indirekte als direkte Wahl einfach schon aufgrund der Ähnlichkeit zum bisherigen Parlamentarismus verständlicher und umsetzbarer ist.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  7. #47
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von joschka Beitrag anzeigen
    [...] Meritokratie ist eine Sache, die Niemand verstehen und respektieren muß![...]
    Meritokratie ist im Gegenteil eine Sache, die praktisch jede/r in Betrieb, Verein, Schule, Konsum, Wissenschaft usw. sowohl achtet und für richtig hält als auch fortwährend betreibt. Kaum jemand möchte schlechten Schülern dieselben Noten geben wie guten, kauft Konzertkarten von schlechten Musikern wie von guten, isst, wo's nicht schmeckt, genauso wie dort, wo's schmeckt, etc. pp. Das ist doch gelebte Meritokratie!
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  8. #48
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von joschka Beitrag anzeigen
    Sehr geehrter @DonauDude,
    in etwa so, hatte ich Ihre werte Meinung verklausoliert. Zu den Ausnahmen würden mich dringenst die Klarnamen der Personen interessieren, die Ihrer werten Meinung nach kompetent und/oder glaubhaft erscheinen.
    ... bis denne und ein schönes Wochenende wünscht Ihnen joschka
    Ich ging von der statistischen Wahrscheinlichkeit aus, die es sehr unwahrscheinlich macht, dass alle inkompetent sind.

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Ich halte es nicht für schwer vermittelbar. Im Gegenteil sollte der Vorteil (annähernd) tatsächlicher Repräsentation angesichts fortwährender Debatten über Abgehobenheit und Lebensfremde von Berufspolitikern jedem einleuchten. Fragt sich halt, ob er das naheliegende Gegenargument der Nichtqualifiziertheit der Ausgelosten stechen kann.
    Wäre das vergleichbar mit Schöffendienst (oder Jury), oder werden nur Freiwillige ausgelost?

    Ich stimme aber insofern zu, als dass eine blosse Umstellung auf mehr indirekte als direkte Wahl einfach schon aufgrund der Ähnlichkeit zum bisherigen Parlamentarismus verständlicher und umsetzbarer ist.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  9. #49
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von Smoker Beitrag anzeigen
    Ich hätte am liebsten eine Technokratie.
    Hast du schon jetzt. Eine angestrebte Herrschaft der Technokraten, also einer Kaste von Menschen, welche sich fuer besonders befaehigt halten, aber es doch nicht sind. Von Buerokraten, NGOs, EU, UNO, etc.

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    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  10. #50
    Misanthrop Benutzerbild von Smoker
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Hast du schon jetzt. Eine angestrebte Herrschaft der Technokraten, also einer Kaste von Menschen, welche sich fuer besonders befaehigt halten, aber es doch nicht sind. Von Buerokraten, NGOs, EU, UNO, etc.

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    ja nur ist es so daß die sich nur für fähig halten... ausserdem verfolgen die nur unlautere und egoistische Ziele. Das hat mit Technokratie nichts zu tun.
    Leben und sterben lassen...

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