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Thema: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

  1. #11
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Also dann sowas wie in Parteien ! Etwa der CDU mit Merkel, deren Macht nur auf 500 Leute des Bundesparteitags gründet, die von anderen abhängigen Jasagern abgenickt werden. Die müssen dann natürlich ausgiebig mit Posten bei Laune gehalten werden. Das wäre der absolute Horror und ein sofortiger Grund zur Revolution !
    Hm? Nein, die Wahlberechtigten (Bürger ab 18 z.B.) unter den 3'000-40'000 Einwohnern eines Stadtviertels wählen ganz normal wie gehabt ihr Lokalparlament. Auf so kleiner Ebene kennt man Kandidaten und Themen besser im Detail, so dass auf so kleiner Ebene das Volk direkt wählen kann. Wieso wie in Parteien? Verstehe ich jetzt nicht.
    Geändert von DonauDude (18.07.2018 um 00:49 Uhr)
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  2. #12
    Misanthrop Benutzerbild von Smoker
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Und wie sähe der Prozess aus, die in ihr jeweiliges Amt zu bekommen? Es gibt oft keinen Konsens und unterschiedliche Ansichten auch bei den besten Wissenschaftlern. Wie wird bestimmt, wer genommen wird?
    Nun ich könnte mir vorstellen daß es hierfür eine ähnlich aufgestellte temporäre Kommission gibt. So ähnlich wie bei Prozessen mit einer Jury.
    Leben und sterben lassen...

  3. #13
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von Smoker Beitrag anzeigen
    Nun ich könnte mir vorstellen daß es hierfür eine ähnlich aufgestellte temporäre Kommission gibt. So ähnlich wie bei Prozessen mit einer Jury.
    Und wer bestimmt, wer Mitglied in der temporären Kommission wird?
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  4. #14
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Wir sollten die Abgeordneten auslosen. Die wären dann zwar nicht die Besten, würden sich aber auch nicht dafür halten und womöglich etwas bescheidener auftreten.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  5. #15
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Demokratie ist scheiße.
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

  6. #16
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Demokratie ist scheiße.
    Aber beliebt, also muss man sich arrangieren.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  7. #17
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Aber beliebt, also muss man sich arrangieren.
    Immer wenn ein demokratischen System zusammenbricht und über kurz oder lang bricht jedes demokratische System zusammen wird eben wieder ein starker Führer installiert.

    Also nein, muss man nicht.
    Man kann sie auch aussitzen wie Merkel alles aussitzt.
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

  8. #18
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Immer wenn ein demokratischen System zusammenbricht und über kurz oder lang bricht jedes demokratische System zusammen wird eben wieder ein starker Führer installiert.

    Also nein, muss man nicht.
    Man kann sie auch aussitzen wie Merkel alles aussitzt.
    Der "Führer" bräuchte eine Ersatzideologie, die hat er derzeit nicht, insofern fragt sich, ob "lang" hier nicht bedeutet "zig Generationen" und also gar keine Dysfunktionalität der Demokratie anzeigt, sondern "nur" langfristigen gesellschaftlichen Wandel.

    Daher beriefe er sich auf das Volk zwecks Legitimität (-> Demotismus), womit die Grundlagen für die Demokratie unangetastet blieben.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  9. #19
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Der "Führer" bräuchte eine Ersatzideologie, die hat er derzeit nicht, insofern fragt sich, ob "lang" hier nicht bedeutet "zig Generationen" und also gar keine Dysfunktionalität der Demokratie anzeigt, sondern "nur" langfristigen gesellschaftlichen Wandel.

    Daher beriefe er sich auf das Volk zwecks Legitimität (-> Demotismus), womit die Grundlagen für die Demokratie unangetastet blieben.
    Moment mal, du behauptest jetzt die Demokratie bleibt unangetastet wenn ein nicht mehr wegwählbarer Führer an der Spitze sitzt?
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

  10. #20
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Meritokratische Wahlrechtsreform - sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Wir sollten die Abgeordneten auslosen. Die wären dann zwar nicht die Besten, würden sich aber auch nicht dafür halten und womöglich etwas bescheidener auftreten.
    Aber wie wird dann die lokale Präferenz in den Kandidaten abgebildet? Manchmal gibt es verschiedene Ideen zur Ortsteilentwicklung, und das muss sich ja irgendwie in den Abgeordneten widerspiegeln.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

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