"Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

[Ruy]

Wenn das Herkunftsgebiet der Hugenotten tatsächlich kulturell so hochstehend gewesen wäre, hätten sie nicht in das freie Preussen flüchten müssen, in dem sogar der König die für alle Staatsbürger einheitlich geltende Gültigkeit gerichtlicher Urteile anerkannte und zu seinem eigenen Nachteil akzeptierte, ohne seinen Einfluss geltend zu machen (siehe das beispielhafte Verhalten von Friedrich des Großen im Fall des Müllers von Sanssouci).

Du hast doch einen Sockenschuss!

Bist du so belämmert oder tust du nur so? Ich habe selbst mal gehört DAS SARRAZIN das in einem Interview so sagte. Verträgst du nicht, dass dein geliebter Deutsch-Franzose und SPDler so denkt oder was? Was gehst du mir da auf die Eier ...

[SprecherZwo]

Bist du so belämmert oder tust du nur so? Ich habe selbst mal gehört DAS SARRAZIN das in einem Interview so sagte. Verträgst du nicht, dass dein geliebter Deutsch-Franzose und SPDler so denkt oder was? Was gehst du mir da auf die Eier ...

Na und? Wen interessiert, was Sarrazin sagt? Mein Posterboy ist der ganz bestimmt nicht.

[Ruy]

Na und? Wen interessiert, was Sarrazin sagt? Mein Posterboy ist der ganz bestimmt nicht.

Klingt nach "Kindesweglegung". Sarrazin sieht halt die französische Kultur und Etikette in der damaligen Zeit als führend an. Was ist daran so katastrophal ...

[Chronos]

Bist du so belämmert oder tust du nur so? Ich habe selbst mal gehört DAS SARRAZIN das in einem Interview so sagte. Verträgst du nicht, dass dein geliebter Deutsch-Franzose und SPDler so denkt oder was?

Ich weiss nicht, was Sarrazin zu diesem Aspekt gesagt oder geschrieben haben soll, aber ich halte ihn hinsichtlich einer solchen Behauptung (sofern er sie überhaupt getätigt hat?) aus sehr naheliegenden Gründen für voreingenommen.

Schließlich kann er nicht auf der einen Seite gegen Zuwanderung wettern, wenn man ihm gleichzeitig seine eigene Zuwanderung bzw. die seiner Vorfahren nach Deutschland unter die Nase reiben könnte, wenngleich es sich zwischen der Zuwanderung der Hugenotten nach Preussen und dem Musel- und Negergeschmeiss um einen gewaltigen fundamentalen Unterschied handelt.

Mir ist lediglich bekannt, dass Friedrich Zwo die heimatvertriebenen Hugenotten gerne in Preussen ansiedelte, weil sie insgesamt sehr tüchtige Handwerker und Kaufleute waren.

Was gehst du mir da auf die Eier ...

Was glaubst du wohl, wie mir erst deine fast täglichen deutschfeindlichen Hasstiraden von dir hinterfotzigen Nase auf die Testikel gehen....

[Chronos]

Klingt nach "Kindesweglegung". Sarrazin sieht halt die französische Kultur und Etikette in der damaligen Zeit als führend an. Was ist daran so katastrophal ...

Und schon wieder der gleiche Mist!

Wie Sarrazin die französische Kultur zur damaligen Zeit einschätzte, ist zunächst mal völlig unerheblich.

Fakt ist, dass man zur Zeit des großen Sonnenkönigs Louis-quatorze (das ist jener Obergallier, der die Hugenotten vertrieb und nach dem heute fast alle alten Stühle benannt sind....) noch in die Ecken der königlichen Paläste schiss und sich einpuderte, damit der Gestank der Adligen nicht unerträglich wurde.

Aber den Preussen unter Friedrich Zwo, einem ausgesprochenen Schöngeist, Kultur gebracht haben zu wollen, ist schon eine dummdreiste und geschichtsklitternde Übertreibung.

[Ausonius]

Ich sage, die BRD braucht 1 Milliarde Migranten täglich.
Sonst fällt der Strom aus.

Na, nicht übertreiben. Aber in den neuen Bundesländern ist auf jeden Fall noch Platz. Z.B., um die Bevölkerungsdichte in Thüringen auf Bundesdurchschnitt zu bringen, könnte man dort noch 1 Million Menschen ansiedeln. Brandenburg könnte sogar noch fünf Millionen aufnehmen. Soweit ist das auch gar nicht hergeholt, denn Thüringen hatte tatsächlich mal fast 3 Millionen Einwohner im Vergleich zu zwei Millionen heute.

[Trantor]

Wenn das Herkunftsgebiet der Hugenotten tatsächlich kulturell so hochstehend gewesen wäre, hätten sie nicht in das freie Preussen flüchten müssen, in dem sogar der König die für alle Staatsbürger einheitlich geltende Gültigkeit gerichtlicher Urteile anerkannte und zu seinem eigenen Nachteil akzeptierte, ohne seinen Einfluss geltend zu machen (siehe das beispielhafte Verhalten von Friedrich des Großen im Fall des Müllers von Sanssouci).

Du hast doch einen Sockenschuss!

bildung und Kultur und Produktivität schützt nicht vor Verfolgung - es schürt eher neid und Hass und fördert sie eher. Die Juden haben auch schon immer zum gebildeten Bürgertum gehört und wurden nicht zuletzt deswegen verfolgt - natürlich gibt das keiner der Dummen und Faulen zu sondern sucht sich andere Gründe für Diskriminierung aus.
Die Hugeotten wurden wegen ihrs Glaubens/Calvinismus später protestantismus verfolgt - es war also einer der typischen Glaubenskriege und dabei nahm man wenig Rücksicht auf die entsprechenden Leistunge oder Bildung der Menschen. in Deutshcland und andere Länder wurden sie von der obrigkeit recht gut aufgenommen da sie eben zur leistungsfähigsten Schicht der Gesellschaft gehörten.

[Trantor]

Na, nicht übertreiben. Aber in den neuen Bundesländern ist auf jeden Fall noch Platz. Z.B., um die Bevölkerungsdichte in Thüringen auf Bundesdurchschnitt zu bringen, könnte man dort noch 1 Million Menschen ansiedeln. Brandenburg könnte sogar noch fünf Millionen aufnehmen. Soweit ist das auch gar nicht hergeholt, denn Thüringen hatte tatsächlich mal fast 3 Millionen Einwohner im Vergleich zu zwei Millionen heute.

wieso nur die Vergangenheit als Masstab heranziehen - warum nicht Bombay - wenn man das macht haben wir bestimmt Platz für mehrere hundert Mio Afrikaner und Moslems....nicht das das was an der Situation in Afrika ändern würde....aber darum geht es ja auch nicht....

[Trantor]

Und schon wieder der gleiche Mist!

Wie Sarrazin die französische Kultur zur damaligen Zeit einschätzte, ist zunächst mal völlig unerheblich.

Fakt ist, dass man zur Zeit des großen Sonnenkönigs Louis-quatorze (das ist jener Obergallier, der die Hugenotten vertrieb und nach dem heute fast alle alten Stühle benannt sind....) noch in die Ecken der königlichen Paläste schiss und sich einpuderte, damit der Gestank der Adligen nicht unerträglich wurde.

Aber den Preussen unter Friedrich Zwo, einem ausgesprochenen Schöngeist, Kultur gebracht haben zu wollen, ist schon eine dummdreiste und geschichtsklitternde Übertreibung.

Es ging hier nicht um "Schöngeist" oder "Kunst" - der Vorteil der Hugenotten war ihre Produktivität - und Produktivität bedeutet Wirtschaftswachstum und Steuereinnahmen.

[Chronos]

bildung und Kultur und Produktivität schützt nicht vor Verfolgung - es schürt eher neid und Hass und fördert sie eher. Die Juden haben auch schon immer zum gebildeten Bürgertum gehört und wurden nicht zuletzt deswegen verfolgt - natürlich gibt das keiner der Dummen und Faulen zu sondern sucht sich andere Gründe für Diskriminierung aus.
Die Hugeotten wurden wegen ihrs Glaubens/Calvinismus später protestantismus verfolgt - es war also einer der typischen Glaubenskriege und dabei nahm man wenig Rücksicht auf die entsprechenden Leistunge oder Bildung der Menschen. in Deutshcland und andere Länder wurden sie von der obrigkeit recht gut aufgenommen da sie eben zur leistungsfähigsten Schicht der Gesellschaft gehörten.

Es ging hier nicht um "Schöngeist" oder "Kunst" - der Vorteil der Hugenotten war ihre Produktivität - und Produktivität bedeutet Wirtschaftswachstum und Steuereinnahmen.

Doch, es ging darum, nämlich um diese Behauptung von der "richtigen Kultur", die die Hugenotten angeblich nach Preussen gebracht haben sollen:

Nach Sarrazin waren es die Hugenotten (seine Vorfahren) die diversen deutschen Provinzlern überhaupt mal richtige Kultur (bei)brachten.

Und genau diese Behauptung ist einfach nur eine Diffamierung der Preussen.

Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass die Hugenotten überwiegend tüchtige Handwerker und Kaufleute waren und von Friedrich Zwo willkommen geheissen wurden.

Ich wiederhole meine Argumentation aber gerne nochmal: Als die Hugenotten von Ludwig dem Sonnigen vertrieben wurden, war es an seinem Hof noch üblich, dass man mangels Toiletten einfach irgendwo in eine Ecke des Palastes schiss. Ausserdem badeten die Herrschaften noch äussert selten, so dass man zur Geruchsübertönung sich sehr stark einpuderte.

Zur gleichen Zeit fanden am Hofe Friedrich des Großen die berühmten Flötenkonzerte samt der philosophischen Tabakrunden statt.

Fragt sich, wer da wem hätte Kultur bringen sollen.....