AFD eröffnet den Kirchenkampf in Bayern

[Valdyn]

Bleibt nur zu hoffen, dass sie einmal Platz in einer warmen Zelle finden wird.

Über 80% der Wähler wollen das so. Es gab eine ernsthafte Alternative zur letzten Bundestagswahl und auch zu den Landtagswahlen. Niemand konnte da sagen, wir lebten in einem zwei Parteiensystem und es spielte überhaupt keine Rolle wen man wählt und ob man wählt. Dieses mal hatte man die Gelegenheit den Altparteinblock abzuwählen. Hat man nicht getan, das was passiert ist Wählerwille.

[Valdyn]

In diesem Zusammenhang finde ich die Serie Walking Dead erwähnenswert, da sie meiner Meinung nach ein ziemlich realistisches Bild von Menschen im "Naturzustand" und der organischen Bildung von staatsähnlichen Strukturen darstellt.

Für "the walking dead" muss ich hier nur vor die Tür gehen.

[Bruddler]

Über 80% der Wähler wollen das so. Es gab eine ernsthafte Alternative zur letzten Bundestagswahl und auch zu den Landtagswahlen. Niemand konnte da sagen, wir lebten in einem zwei Parteiensystem und es spielte überhaupt keine Rolle wen man wählt und ob man wählt. Dieses mal hatte man die Gelegenheit den Altparteinblock abzuwählen. Hat man nicht getan, das was passiert ist Wählerwille.

Hast Du etwa erwartet, die AfD würde bereits im ersten Anlauf die 50%-Marke überspringen ?

[Xarrion]

Bleibt nur zu hoffen, dass sie einmal Platz in einer warmen Zelle finden wird.

Eine kalte Zelle mit hüfthohem Wasser fände ich besser.
Die Russen haben das früher oft praktiziert.

[Valdyn]

Hast Du etwa erwartet, die AfD würde bereits im ersten Anlauf die 50%-Marke überspringen ?

Nein, erwartet habe ich das nicht. Aber ich erwarte auch nicht, dass sie das in Zukunft erreicht. Vermutlich wird sie sich im Bund so um die 10% einpendeln langfristig und in den Ländern stark unterschiedlich abschneiden. Im Westen nahezu bedeutungslos sein und im Osten ziemlich stark.

Hängt viel davon ab wie sie die sozialen Fragen beantwortet (Rente usw.) und wie sich die CDU nach Merkel aufstellen wird. Der Wähler vergisst schnell. Auch der Protestwähler.

[Catholicus Romanus]

Über 80% der Wähler wollen das so. Es gab eine ernsthafte Alternative zur letzten Bundestagswahl und auch zu den Landtagswahlen. Niemand konnte da sagen, wir lebten in einem zwei Parteiensystem und es spielte überhaupt keine Rolle wen man wählt und ob man wählt. Dieses mal hatte man die Gelegenheit den Altparteinblock abzuwählen. Hat man nicht getan, das was passiert ist Wählerwille.

Das ist übrigens auch ein Grund, wieso ich Völkische nicht verstehe. Wenn der absolute Großteil des Volkes mich nicht haben will, wieso sollte ich dieses Volk dann verehren? Ja, der Alte Fritz, Bismarck, Goethe und haste nicht gesehen sind Teil des Volkes, aber sie sind lange tot. Das jetzige greifbare Volk sind Leute wie Merkel, Maas & Co. Oder auch Kevin und Gordon aus Marzahn, die am liebsten Negerhiphop hören und sich zukiffen. Das alte Deutschland ist tot und es zu verehren bringt nichts, wenn es nicht mehr wieder kommt. Wie bringt man es wieder? Das ist eine sehr gute Frage, die ich nicht beantworten kann, allerdings kann ich versichern, dass es nicht die NPD sein wird, die es wiederbringt. Diese völkische Ideologie ist doch im Grunde eine extreme Reaktion auf den extremen Linksrutsch der Gesellschaft und deshalb in sich wertlos, da er eben nur eine Reaktion ohne Inhalt ist. Für Deutschland sind se, für das Volk! Ja, aber was ist Deutschland? Deutschland ist BRD! Man kann nicht das Alte wiederbeleben, wenn man nicht wirklich FÜR etwas steht. Ein gutes Deutschland, das so ist wie früher, kann nur als Resultat aus einer gesunden Mentalität entstammen. Und das ist nicht die Anbetung einer Leiche und zynische Überheblichkeit, sondern die Rückbesinnung auf richtige, positive Werte. Als Durchschnittsmensch kann man sowie nicht viel mehr tun als seine direkte Umwelt durch ein positives Beispiel zu beeinflussen. Wenn man den Leuten sagt: "Neger raus, ist nicht deutsch! Kanaken raus, ist nicht deutsch!", dann wirkt man wie ein grummeliger alter Gartenzwergsammler. Das ist auch der Grund, wieso niemand die AfD wählt, die sind nur am Meckern. "Wir wollen Deutschland!" Tja, es gibt kein Deutschland mehr. Deutschland, so wie es jetzt ist, ist kaputt und wäre genauso kaputt, wenn jetzt plötzlich alle Ausländer nicht mehr da wären.

[Bruddler]

Nein, erwartet habe ich das nicht. Aber ich erwarte auch nicht, dass sie das in Zukunft erreicht. Vermutlich wird sie sich im Bund so um die 10% einpendeln langfristig und in den Ländern stark unterschiedlich abschneiden. Im Westen nahezu bedeutungslos sein und im Osten ziemlich stark.

Hängt viel davon ab wie sie die sozialen Fragen beantwortet (Rente usw.) und wie sich die CDU nach Merkel aufstellen wird. Der Wähler vergisst schnell. Auch der Protestwähler.

Die etablierte Politik wird der AfD noch zu ungeahnten Höhen verhelfen, darauf kannste einen lassen.

[Arndt]

... Der Wähler vergisst schnell. Auch der Protestwähler.

Da ist was dran. Das gilt allerdings nur, wenn eine frühere Katastrophe nicht mehr präsent ist. Bei der Übernahme dieses einmal schönen Landes durch den Islam allerdings handelt es sich um eine sich ständig perpetuierende Katastrophe mit bereits jetzt verheerenden Auswirkungen und Szenarien, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können. Deshalb gehe ich sicher davon aus, dass die AfD ungeahntes Entwicklungspotenzial hat und sich bei 10% noch lange nicht erschöpft. Sollte ich auch in 3 bis 5 Jahren noch das Vergnügen haben, hier posten zu dürfen, komme ich gerne darauf zurück. Auch wenn ich mich getäuscht haben sollte!

[Bruddler]

Nein, erwartet habe ich das nicht. Aber ich erwarte auch nicht, dass sie das in Zukunft erreicht. Vermutlich wird sie sich im Bund so um die 10% einpendeln langfristig und in den Ländern stark unterschiedlich abschneiden. Im Westen nahezu bedeutungslos sein und im Osten ziemlich stark.

Hängt viel davon ab wie sie die sozialen Fragen beantwortet (Rente usw.) und wie sich die CDU nach Merkel aufstellen wird. Der Wähler vergisst schnell. Auch der Protestwähler.

Der Wähler vergisst nicht, wenn er tagtäglich mit den Auswirkungen einer desaströsen Politik hautnah konfrontiert wird.

[Valdyn]

Da ist was dran. Das gilt allerdings nur, wenn eine frühere Katastrophe nicht mehr präsent ist. Bei der Übernahme dieses einmal schönen Landes durch den Islam allerdings handelt es sich um eine sich ständig perpetuierende Katastrophe mit bereits jetzt verheerenden Auswirkungen und Szenarien, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können. Deshalb gehe ich sicher davon aus, dass die AfD ungeahntes Entwicklungspotenzial hat und sich bei 10% noch lange nicht erschöpft. Sollte ich auch in 3 bis 5 Jahren noch das Vergnügen haben, hier posten zu dürfen, komme ich gerne darauf zurück. Auch wenn ich mich getäuscht haben sollte!

Wir können ja alle nicht in die Zukunft gucken. Mit dem Islam als permanentes Schreckgespenst hast du recht. Auch die Völkerwanderung wird erst einmal nicht aufhören. Meine Annahme ist die, dass sich die etablierten Parteien erholen werden wenn Figuren wie Merkel und mit ihr ihre Paladine weg sind. Das wird noch etwas dauern, klar, Zeit genug sich für die AFD zu etablieren aber ob es für den richtig grossen Wurf reicht bleibt abzuwarten und ich bin da skeptisch.

Vieles entscheidend wird wohl sein, wie sie sich zu den sozialen Fragen äussert. Man könnte vermutlich da tatsächlich den Teich ziemlich leer fischen wenn man wollte und das entsprechend kommuniziert. Ich weiss nicht wie stark die (neo)liberalen Kräfte in der AFD sind. Da wäre jedenfalls vielleicht noch viel Potential nach oben, aber auch nach unten. Was das Asyl- und Einwanderungsthema angeht ist das Potential meiner Ansicht nach schon erschöpft. Ich meine, was soll nach Amri, Silvester, diversen Frauenmorden, täglicher Strassenkriminalität und BAMF Versagen noch gross kommen?

Oder anders gefragt, was braucht es eigentlich noch, dass die Leute den Etablierten mehrheitlich den Stinkefinger zeigen? Offenbar ist da noch jede Menge Luft nach oben auf der Toleranzskala.