Umfrageergebnis anzeigen: Doppelte Staatsbürgerschaft

Teilnehmer
42. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nein, denn jede(r) sollte nur eine einzige Staatsbürgerschaft besitzen dürfen.

    33 78,57%
  • Ja, so hat man in bestimmten Situationen die Auswahl

    7 16,67%
  • Andere Meinung

    2 4,76%
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Thema: Doppelte Staatsbürgerschaft - pro und contra

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard Doppelte Staatsbürgerschaft - pro und contra

    Das strittige Thema : Doppelte Staatsbürgerschaft

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ich finde, wer gleichzeitig auf zwei Stühlen Platz nehmen will, der landet nicht selten recht unsanft auf dem Hosenboden.

    Was haltet Ihr von der doppelten Staatsbürgerschaft ?
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von laurin
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    Standard AW: Doppelte Staatsbürgerschaft - pro und contra

    Ich habe nichts gegen eine doppelte Staatsbürgerschaft. War auch schon immer möglich.

    Für junge Türken ist sie doch sogar eigentlich nachteilig, da in der Türkei Wehrpflicht besteht. Sie können sich zwar - soweit ich weiß - mit ca. 700 Euro "freikaufen" , aber darüber meckern sie ja auch.

    Falls hier mal irgendwann tatsächlich konsequent und rigoros abgeschoben werden würde, wäre es doch auch leichter, zum Beispiel straffällige Türken ins Heimatland abzuschieben. Die deutsche Staatsbürgerschaft wird vorher aberkannt.
    Weiss ist das Schiff, das wir lieben!

  3. #3
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Doppelte Staatsbürgerschaft - pro und contra

    Zitat Zitat von laurin Beitrag anzeigen
    Ich habe nichts gegen eine doppelte Staatsbürgerschaft. War auch schon immer möglich.

    Für junge Türken ist sie doch sogar eigentlich nachteilig, da in der Türkei Wehrpflicht besteht. Sie können sich zwar - soweit ich weiß - mit ca. 700 Euro "freikaufen" , aber darüber meckern sie ja auch.

    Falls hier mal irgendwann tatsächlich konsequent und rigoros abgeschoben werden würde, wäre es doch auch leichter, zum Beispiel straffällige Türken ins Heimatland abzuschieben. Die deutsche Staatsbürgerschaft wird vorher aberkannt.
    Ich denke, speziell die Türken wollen sich mit der doppelten Staatsbürgerschaft ein Hintertürchen offen halten.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  4. #4
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Doppelte Staatsbürgerschaft - pro und contra

    Zitat Zitat von laurin Beitrag anzeigen
    Ich habe nichts gegen eine doppelte Staatsbürgerschaft.
    Warum dann nur 2 Staatsbürgerschaften zulassen ? Wer das gut findet, muss auch gleichzeitig für 10, 20 oder 259 Staatsbürgerschaften einer Person sein.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Neu
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    Standard AW: Doppelte Staatsbürgerschaft - pro und contra

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Warum dann nur 2 Staatsbürgerschaften zulassen ? Wer das gut findet, muss auch gleichzeitig für 10, 20 oder 259 Staatsbürgerschaften einer Person sein.
    Richtig. Nur bringt das auch Pflichten mit. Wenn du Zeit hast, und die Sprachen alle kannst, dich mit den Gesetzen auskennst,...

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Doppelte Staatsbürgerschaft - pro und contra

    Zitat Zitat von laurin Beitrag anzeigen
    Ich habe nichts gegen eine doppelte Staatsbürgerschaft. War auch schon immer möglich.

    Für junge Türken ist sie doch sogar eigentlich nachteilig, da in der Türkei Wehrpflicht besteht. Sie können sich zwar - soweit ich weiß - mit ca. 700 Euro "freikaufen" , aber darüber meckern sie ja auch.

    Falls hier mal irgendwann tatsächlich konsequent und rigoros abgeschoben werden würde, wäre es doch auch leichter, zum Beispiel straffällige Türken ins Heimatland abzuschieben. Die deutsche Staatsbürgerschaft wird vorher aberkannt.
    Die Säcke in den Altparteien werden niemanden abschieben, das kannst du daran erkennen, dass diese kaputten Gestalten bereits so irre sind, dass sie sogar Schwerverbrecher wieder zurück ins Land holen, damit alles seine Ordnung hat.


    Ob mit oder ohne Doppelpass, mit dem Untergang der Altparteien wird auch das Grundgesetz untergehen, zumal dieses Gesetz gezeigt hat, dass es extrem deutschfeindlich ist und man dieser Kollaborationsfibel in einer neuen Republik keinen Raum mehr geben darf.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: Doppelte Staatsbürgerschaft - pro und contra

    Es soll ja sehr gut betuchte Personen geben die mehrere Staatsbürgerschaften besitzen oder sich erkauften um im Falle des Falles sofort von A nach B und C zu switchen. Vor allem werden Länder bevorzugt die keine Auslieferungsabkommen unterschrieben haben.

    Grundsätzlich halte ich eine doppelte Staatsbürgerschaft für eine gewisse Zeit durchaus für sinnvoll. Vor allem wenn man erkennen muss, dass man mit dem Land seiner Wahl doch nicht die richtige Wahl getroffen hat. Man es sich einfach anders vorstellte z. B.: als Tourist dort gewesen ist und dann dort leben will/muss mit allem drum und dran ist es doch etwas anderes. Es sich im Laufe der Zeit herausstellt,, dass es doch nicht so den Vorstellungen entspricht dann in sein Herkunftsland zurückgehen kann.

    Allerdings sollte es ein Frist geben in der man sich dann endgültig entscheiden muss. Bleibe ich in meiner Wahlheimat und das auch dauerhaft dann muss ich dessen Staatsbürgerschaft annehmen und die bisherige aufgeben oder eben wieder gehen. Das wäre zum Einen seine Verbundenheit mit der neuen Heimat zu zeigen/dokumentieren und Zweitens auch ein Akt der Fairness der neuen Heimat gegenüber.
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Doppelte Staatsbürgerschaft - pro und contra

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    Es soll ja sehr gut betuchte Personen geben die mehrere Staatsbürgerschaften besitzen oder sich erkauften um im Falle des Falles sofort von A nach B und C zu switchen. Vor allem werden Länder bevorzugt die keine Auslieferungsabkommen unterschrieben haben.

    Grundsätzlich halte ich eine doppelte Staatsbürgerschaft für eine gewisse Zeit durchaus für sinnvoll. Vor allem wenn man erkennen muss, dass man mit dem Land seiner Wahl doch nicht die richtige Wahl getroffen hat. Man es sich einfach anders vorstellte z. B.: als Tourist dort gewesen ist und dann dort leben will/muss mit allem drum und dran ist es doch etwas anderes. Es sich im Laufe der Zeit herausstellt,, dass es doch nicht so den Vorstellungen entspricht dann in sein Herkunftsland zurückgehen kann.

    Allerdings sollte es ein Frist geben in der man sich dann endgültig entscheiden muss. Bleibe ich in meiner Wahlheimat und das auch dauerhaft dann muss ich dessen Staatsbürgerschaft annehmen und die bisherige aufgeben oder eben wieder gehen. Das wäre zum Einen seine Verbundenheit mit der neuen Heimat zu zeigen/dokumentieren und Zweitens auch ein Akt der Fairness der neuen Heimat gegenüber.
    Eine Einwanderung ist ein bewusster Prozess, den man sich in der Regel vorher sehr genau überlegen muss.
    Würde ich auswandern wollen, dann wüsste ich auch welche ein Land für mich in Frage käme, in dem ich einwandern wollte. Ich würde vorher die Sprache des betreffenden Landes lernen, seine Geschichte, seine Geografie und so viel wie möglich über die Menschen in dem betreffenden Land lernen. Danach würde ich mir ein Visum besorgen und ein paar Jahre dort leben und wenn diese Dinge erfolgreich abgeschlossen sind, dann würde ich auch die Staatsbürgerschaft von diesem Staat beantragen. Du siehst, man kann nicht nur mal so zur Probe in fremde Länder einwandert und die Staatsbürgerschaft zur „Probe“ annehmen, so was ist widersinnig und zeigt, dass der, der das macht ein Abenteurer ist.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Neu
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    Standard AW: Doppelte Staatsbürgerschaft - pro und contra

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Eine Einwanderung ist ein bewusster Prozess, den man sich in der Regel vorher sehr genau überlegen muss.
    Würde ich auswandern wollen, dann wüsste ich auch welche ein Land für mich in Frage käme, in dem ich einwandern wollte. Ich würde vorher die Sprache des betreffenden Landes lernen, seine Geschichte, seine Geografie und so viel wie möglich über die Menschen in dem betreffenden Land lernen. Danach würde ich mir ein Visum besorgen und ein paar Jahre dort leben und wenn diese Dinge erfolgreich abgeschlossen sind, dann würde ich auch die Staatsbürgerschaft von diesem Staat beantragen. Du siehst, man kann nicht nur mal so zur Probe in fremde Länder einwandert und die Staatsbürgerschaft zur „Probe“ annehmen, so was ist widersinnig und zeigt, dass der, der das macht ein Abenteurer ist.
    Das kannst du ruhig ueberlegen. Erstens kommt es anders, und zweitens, als man denkt. Und obs dir in deinem Traumland dann gefaellt, haengt von vielen Faktoren ab. Es ist ein andauernder Prozess, der so oder so ausgeht - je, nachdem. Die Italiener aus Sizilien wollten fuer 5 Jahre kommen und mit dem ersparten Geld dann zu Hause was aufbauen. Dann wurden es 10 Jahre, und die Kinder gingen hier zur Schule. Dann 15 Jahre, ....

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Doppelte Staatsbürgerschaft - pro und contra

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Das kannst du ruhig ueberlegen. Erstens kommt es anders, und zweitens, als man denkt. Und obs dir in deinem Traumland dann gefaellt, haengt von vielen Faktoren ab. Es ist ein andauernder Prozess, der so oder so ausgeht - je, nachdem. Die Italiener aus Sizilien wollten fuer 5 Jahre kommen und mit dem ersparten Geld dann zu Hause was aufbauen. Dann wurden es 10 Jahre, und die Kinder gingen hier zur Schule. Dann 15 Jahre, ....
    Die Italiener kamen aus der Armut ohne die geringste berufliche Qualifikation. Es war also absehbar, dass die auch hier in Deutschland nur das nötigste für ihren Lebensunterhalt verdienen konnten und für arme Menschen ist und war Deutschland die beste Überlebensversicherung.


    Mein Ansatz ging aber von einer bewussten Entscheidung aus und nicht davon, dass ich als bettelarmer Immigrant ohne berufliche Qualifikation in ein anderes Land einwandern will.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

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