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Freie Marktwirtschaft funktioniert nur in der Theorie.
In der Praxis wird der Wirtschaftskampf über Machtmittel geführt.
Warum hält die EU eine überteuerte Landwirtschaft am Leben?
Weil Europa dann im Machtkampf abhängig wäre.
Hier aus einem 1939 erschienenen Nazibuch zur Verdeutlichung:
"Das System der britischen Weltherrschaft gründet sich auf die Rohstoffmonopole. Niemals hätte England die Länder, die es sich in allen Kontinenten unterwarf, auf die Dauer wirklich beherrschen können, wenn es sie nicht wirtschaftlich dadurch in seine Gewalt gebracht hätte, daß es sie zur Aufnahme von Rohstoffmonokulturen zwang. Kanada wurde der Diktatur des Weizenpreises unterworfen. Die Londoner Wollbörse entscheidet über das Schicksal Australiens und Neuseelands. Südafrikas Wohl und Wehe hängt vom Goldpreis ab. Agypten und der Sudan wurden gezwungen, sich in Baumwolländer zu verwandeln. Ceylon: Tee! Malaya: Kautschuk und Zinn! Westafrika: Kakao! usw.
Das britische Empire steht und fällt mit dem System der Rohstoffmonokulturen. Durch die einseitige Ausrichtung der Wirtschaft der Empiregebiete hat England nicht nur diese Länder in seine Abhängigkeit gezwungen, sondern sich auch gleichzeitig die Möglichkeit verschafft, den europäischen Kontinent seinem Diktat zu unterwerfen. Durch das System der Rohstoffmonokulturen gelang es dem britischen Weltreich, eine Reihe von Rohstoffen zu monopolisieren. Diese Rohstoffmonopole setzte es skrupellos als politische Kampfmittel gegen das kontinentale Europa und vor allem gegen Deutschland ein. Ohne Rücksicht auf die Interessen der Gesamtheit wurde die Erzeugung forciert oder gedrosselt, je nach Belieben derjenigen, die über die betreffenden Rohstoffe verfügen können. Selbst vor der willkürlichen Vernichtung der Rohstoffschätze, die der ganzen Menschheit gehören und für die Bedürfnisse der ganzen Menschheit ausreichen, scheute man nicht zurück, nur um zum Nutzen weniger die Preise hochzuhalten.
Deutschland war das erste Land, das sich gegen die Diktatur der Rohstoffmonopolisten zur Wehr setzte und unter dem Einsatz aller seiner Kräfte an den
Aufbau einer autonomen Nationalwirtschaft heranging, um nicht ein Opfer der machtpolitischen Skrupellosigkeit der Rohstoffplutokraten zu werden.
In dem Streben nach rohstoffwirtschaftlicher Unabhängigkeit steht Deutschland heute nicht mehr allein da. Längst haben die deutschen Methoden Schule gemacht. Viele andere Länder sind dazu übergegangen, die Lücken in ihrer Rohstoffrüstung aus eigener Kraft zu schließen: durch die chemische Synthese, durch die Erschließung von eigenen Lagerstätten der zweiten Reihe, durch die Regeneration von Altmaterial, durch Austausch-Werkstoffe usw. Eine Front der Autarkisten hat sich gebildet, deren Eckpfeiler Deutschland, Italien und Japan sind, eine Front derjenigen, die sich von den Rohstoffwucherern des freien Weltmarktes nicht mehr vergewaltigen lassen wollen. Eine Front derjenigen, die mit der Waffe der nationalen und autarken Wirtschaftsplanung einen Kampf gegen die Satten führen, die die von ihnen zu Schätze der Erde als machtpolitische Kampfmittel für die Sicherung ihrer Weltherrschaft einsetzen. Die Freiheit unserer Welt verlangt, daß der Diktatur der Rohstoffmonopolisten
ein Ende bereitet wird."
Walther Pahl, Weltkampf um Rohstoffe, Leipzig 1939, S. 6 f.
backward never.
ignore: Lichtblau
aber sowas erfährt man halt nicht bei unseren Qualitätshistorikern.
Bei denen gibts nur vollkommen Wahnsinnige die irren Ideen nachlaufen.
backward never.
ignore: Lichtblau
Deutschland soll im Jahr 1914 behauptete 300'000 Tonnen Lebensmittel importiert haben müssen ,
war darum nicht kriegsvorbereitet , hatte Steckrüben-Winter zu durchstehen ,
welche in dem Matrosenaufstand 1918 mündeten ,
dann eine Inflationsphase bis 1923 wahrscheinlich auch durch knappe Lebensmittel ,
während der Tracktor eingeführt wurde ,
und dann in der Besatzungspolitik der Nationalsozialisten in den Ostgebieten
ihren kontraproduktiven Höhepunkt fand .
Ohne Mampf kein Kampf !
Nun gibt es keine Feinde mehr , außer Aufgebaute wie Trump , Erdogan oder Putin ,
und darum kann bei der heimischen Landwirtschaft gespart werden .
Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
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Unter bestimmten Umständen sind Zölle und Eingriffe in das Marktgeschehen für ein Land und Gesellschaft lebensnotwendig, andernfalls könnte es sein, das man aufwacht und man hat keine Industrie mehr. Bestes Beispiel ist die ehemalige DDR deren Unternehmen praktisch über Nacht vom Westen aufgekauft wurden und danach einfach verschwunden waren, weil man diesen keinen Markt auch von Westdeutschland aus gut beliefern konnte. Ob die Menschen dort darüber alle glücklich waren, das glaube ich wohl eher nicht.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Die heutige Monokultur (Automobilbau, Maschinenbau) in der deutschen Wirtschaft wurde uns Deutschen jedoch von niemandem aufgezwungen, dafür hat sich die deutsche Industrie aus Bequemlichkeit selbst entschieden. Man sieht, es gibt nicht nur geschichtliche Opfer sondern die Opfer sind auch sehr häufig Täter, weil sie eine träge und kurzsichtige Politik betrieben haben, die andere dann für sich elegant auszunutzen wussten.
Ein bisschen Müll sammeln löst leider die Rohstoffarmut Deutschlands nicht viel, es wäre weise und klug gewesen, wenn die Regierung es ermöglicht hätte, dass die Deutschen steuerfrei Rohstoffzertifikate hätten kaufen können, von Rohstoffen, die eingeführt würden und hier in Deutschland auf Halden oder in Bergwerken lagern. Hätte die Regierung das bereits vor Jahrzehnten gemacht, dann hätten wir für Billionen Euro Rohstoffe in Deutschland gebunkert, anstatt Billionen an zweifelhaften Wertpapieren von unseriösen Staaten in den Tresoren zu haben.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
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