Man kann die Ressourcen eines Volkes natürlich viel leichter plündern, wenn korrupte Scheichs (wie in Saudi-Arabien) anstatt tendenziell "national-sozialistischer" Führer (Hussein, Gaddafi, Assad) an der Macht sind.
Deshalb unterstützt das amerikanische Imperium die islamischen "Könige" und "Prinzen" in Saudi-Arabien und auch Trump ist als Tiger gen Mekka gesprungen, aber dann als braver Bettvorleger gelandet. Der sogar brav knickst:
Und der Iran ist, genau wie Russland, Syrien und China, einfach eines der noch wenigen gallischen Dörfer, die noch halbwegs unabhängig sind. Es ist ja nicht so, dass die iranischen Mullahs große Sympathien für einen relativ säkularen Typen wie Assad hätten. Sie wissen aber einfach, dass sie als nächstes auf der Speisekarte der USA stehen.
Von iranischen Aggressionen zu sprechen ist wirklich ein Witz. Aggressiv in der Region verhält sich -mit amerikanischer Rückendeckung- Saudi-Arabien!
Iran ist so "aggressiv" wie Russland. Saudi-Arabien ist in der Hinsicht sozusagen die Ukraine des Nahen Ostens.