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nun Verantwortung ist ja nicht davon abhängig ob er sie annimmt sondern abhängig von den Rechten und der Macht die einem übetragen wird.
aber natürlich hast due Recht, wenn die Verantwortung nicht wahrgenommen wird dann kann man ihn schlecht zwingen - die Konsequenz wäre eher ihm dann auch wieder die Rechte und die Macht zu entziehen....was aber natürlich bzgl der Regierungsbildung kritisch ist - ich sehe wenig Alternativen zu einer Demokratie....
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Es war ja das Perfide an der DDR, dass sie eine eigene Demokratiedefinition kreiiert hatte: Diktatur für Kapitalisten und Militaristen und Demokratie für das Proletariat. Und mit dem absoluten Fernziel Sozialismus nahmen viele Ostdeutsche schwerste Versorgungsmängel bei härtester Arbeit jahrelang in Kauf. , So, wie man 1945 für den Endsieg jede Härte ertrug. Heute scheint es mir, dass vielen Bundesdeutschen ein derartiges Schuldbewusstsein anerzogen wurde, dass sie ihre Schuld an Zuwanderern meinen abbüßen zu müssen. Es ist ein Verhalten, welches dem von kirchlichen Büßern und Geißlern ähnelt. Wie soll man ein solches Denken abgewöhnen, wenn der Untergang von Staat und Kultur akzeptiert, ja gewünscht wird?
Ja wie hätte sich Israel verhalten, wenn es damals schon existierte hätte? Wahrscheinlich genauso wie heute. Es hätte sich mit dem Stärksten verbündet und nicht wie das Deutsche Reich mit irgendwelchen Luschen, bei denen zu Hause die Brücken einstürzen und die sich im Zweiten Weltkrieg von das kleine Völkchen der Griechen mit einem Arschtritt aus dem Lande befördern ließen.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Es geht hier aber nicht um irgendwelche Fahrradketten, sondern um Möglichkeiten und Alternativen, denn nur so ist es möglich, die Politik im Dritten Reich einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Wir können uns auch mal die Frage stellen, ob die Deutschen im Dritten Reich all ihre politischen Möglichkeiten voll ausgeschöpft haben, oder wäre damals politisch vielleicht noch viel mehr zu erreichen gewesen?
Warum hat das Deutsche Reich damals nicht Personen aus den französischen und britischen Kolonien eingeladen und diese Personen eine universitäre und militärische Ausbildung zuteilwerden lassen? So hätte das Deutsche Reich dazu beitragen könne, dass die Völker in den Kolonien sich viel früher gegen ihre „Herren“ erhoben hätten. Für Deutschland hätte das geheißen, der direkte Druck auf das Reich hätte nachgelassen, weil diese Staaten sich um ihre aufständischen Neger hätten kümmern müssen und das Ansehen der Deutschen wäre in der Welt gewachsen, weil die Deutschen sich für die Freiheit und Selbstbestimmung der Menschen eingesetzt hätten. Das Problem dabei war nur, die bescheuerte Weltanschauung der Nationalsozialisten ließ das nicht zu, weil sie selber Völker unterjochen wollten.
Ja, ja! „Hitler und seine Generäle hatten sich verschätzt“! Alles faule Ausreden, die kannten die Stärke der Sowjetunion und haben die Risiken großkotzig übersehen. Schon der Hitlerjugend wurde immer wieder eingebeult, dass ein deutscher Soldat es leicht mit 5 Russen aufnehmen könne, weil es sich bei denen ja um Untermenschen handelt, die einer minderen, schwächeren Rasse angehörten. Auch die Briten taugten aus der Sicht der Nazis nichts und wären ein leichtes Opfer, nur die Tatsache, das die Briten ein ganzes Weltreich kommandierten, hatten wohl viele im damaligen Reich vergessen.
Im Übrigen war es Hitler selber, der gerne davon sprach (nach seiner Pleite im Osten), dass man nicht das ganze Ausmaß der sowjetischen Rüstung kannte, was sollte er auch sonst anderes sagen? Sollte er vielleicht sagen, dass es seine Überheblichkeit war, sich über die Warnungen einiger Generäle hinweggesetzt zu haben und nun in der Falle saß?
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Hitler war im letzten Kriegsjahr von seiner berühmten Intuition verlassen. Er war unschlüssig geworden. Erst nach jeder "Behandlung" durch Dr. Morell kam seine Euphorie wieder zum Vorschein. Die Zuarbeiten seines Nachrichtendienstes, mit dem es, ganz im Gegensatz zu Stalin, kaum Zusammenkünfte gab, bezeichnete er als Täuschungsmanöver . Er war vom Erfolg seiner, zugestanden, genialen Ardennenoffensive so überzeugt, dass er die Ostfront vernachlässigte. Nach Scheitern der Westfront baute er bis zum völligen Exitus ab, ohne die Befehlsgewalt abzugeben
Hitler war ein Mann, der durch ein politische Vakuum in der Weimarer Republik hochgespült wurde. Er war eine statistischen Zufallsgröße. Irriger Weise glaubte er, man müsse nur an den Erfolg glauben, dann wird er sich auch schon einstellen, was ein gewaltiger geschichtlicher Irrtum war.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
H. hat als Einziger die Situation in Frankreich richtig eingeschätzt. Der Erfolg gab ihm recht. Danach war er der größte Feldherr aller Zeiten, der aber meinte, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Sein größter Irrtum. Seine genial vorbereitete Ardennenoffensive, die so geheim war, dass aus Führungskreisen keine Information an den Gegner durchsickerte, musste scheitern, weil das Kräfteverhältnis längst nicht mehr stimmte.
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