User in diesem Thread gebannt : Kurti, Hulasebdender and Loana


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Thema: AfD und Stauffenberg

  1. #331
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    Standard AW: AfD und Stauffenberg

    Zitat Zitat von Hulasebdender Beitrag anzeigen
    Downie, die parlamentarische Demokratie ist durchaus geeignet, die Entscheidungen der Wähler in Politik umzusetzen.

    Derzeit zum Beispiel entscheiden die AfD-Wähler, dass es im Bund keine demokratische Mehrheit ohne die Union gibt. Und wunschgemäß bekommen sie eine Regierung, die von der Union dominiert wird. Ein bisschen putzig ist, dass sie die Macht der Frau Merkel ausgerechnet mit dem Dummspruch „Merkel muss weg“ zementieren, aber - jeder, wie er kann, Downie.

    Die Wähler enrtscheiden und tragen die Konsequenzen. Natürlich kann man sich danach drücken und vom bösen System schwafeln. Sinnvoller wäre, an guter Politik zu arbeiten. Außer natürlich, man erklärt, wie Frau Weidel und ihre Anhänger, die Wähler pauschal für zu blöd, etwas anderes als Idioten zu wählen, und erhebt Politikverweigerung zum politischen Programm.

    Downie, wenn Dir die Politik nicht gefällt, mach bessere. Finde bessere Ideen. Wähle Leute, die bessere Ideen haben. Das System gibt ihnen dann die Macht, sie durchzusetzen.
    Bla...

  2. #332
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    Standard AW: AfD und Stauffenberg

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Mein Eindruck ist, man wollte sich - adlige Berufsoffiziere in der N-ten Generation - einfach nicht von dem böhmischen Gefreiten weiter "führen" lassen. Das Reich sollte quasi wieder in die Hand derer gelegt werden, die sich traditionell schon immer dazu berufen sahen, es zu führen. Das diese selbsternannte Elite zumindest ebenso dilettantisch war, das sahen die Herren entweder nicht, oder es spielte in ihren Augen einfach keine Rolle.

    Damit wir uns richtig verstehen, Hitler hätte spätestens dann vom Oberkommando entfernt werden müssen, als er aus Gründen verletzten Stolzes eine ganze Armee zum Tod in Stalingrad verurteilte. Aber das ist etwas, das vom OKW hätte ausgehen müssen, vom dort durchaus noch vorhandenen militärischen Sachverstand, von den Oberbefehlshabern der verschiedenen Fronten, den Armee-OBs, und nicht um mehr als ein Jahr zu spät von einer politisch ahnungslosen Öffiziers-Clique ohne Plan für auch nur die erste Woche nach dem erfolgreichen Staatsstreich.
    Den Hitler hätten die deutschen Offiziere bereits umbringen sollen, als er plante die Sowjetunion am 22. Juni 1942 zu überfallen. Jeder einigermaßen gescheite Offizier konnte sich ausrechnen, dass Deutschland nicht das Potenzial besaß, um einen Krieg an zwei Fronten zu führen und später mit dem Krieg in Afrika sogar an drei Fronten. Und dennoch gab es den ganzen Krieg über immer wieder Soldaten an der Front, die bereit waren, den Hitler bei einem Besuch an der Front umzulegen. Gescheitert ist das dann immer daran, dass die alten Offizieren in den hohen Rängen das stets verhindert haben, weil es ja nicht recht sei, den Führer einfach umzubringen.




    „Der Gedanke des Führertums[…] verbunden mit dem einer Volksgemeinschaft, der Grundsatz ‚Gemeinnutz geht vor Eigennutz‘ und der Kampf gegen die Korruption, der Kampf gegen den Geist der Großstädte, der Rassengedanke und der Wille zu einer neuen deutschbestimmten Rechtsordnung erscheint uns gesund und zukunftsträchtig.“


    Claus Schenk Graf von Stauffenberg






    „Die Bevölkerung ist ein unglaublicher Pöbel, sehr viele Juden und sehr viel Mischvolk. Ein Volk, welches sich nur unter der Knute wohlfühlt. Die tausenden von Gefangenen werden unsere Landwirtschaft recht guttun. In Deutschland sind sie sicher gut zu gebrauchen, arbeitsam, willig und genügsam.“


    Claus Schenk Graf von Stauffenberg


    (Polenfeldzug 1939)
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  3. #333
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    Standard AW: AfD und Stauffenberg

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Mich ärgert an der Sache nur, das Stauffenberg der Held ist, während der wirkliche Held Elser nahezu in Vergessenheit gerät.

    Da zieht eben immer noch der adlige preussische Offizier, groß, blond, blauäugig, mehr Sympathien auf sich als die arme Sau Elser, klein, dunkelhaarig und auch noch Kommunist.



    Da ist was dran. Könnte es mit daran liegen, dass er Stauffenberg ähnlicher ist als Elser?



    Die Gestalt erinnert mich eher an Willi II als an den Gröfaz.
    Elser in Vergessenheit?
    Der Systemfunk brettert auf allen Kanälen Elser.

    Was ist los mit dir?
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  4. #334
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    Standard AW: AfD und Stauffenberg

    Zitat Zitat von Th.R. Beitrag anzeigen
    Hitler war im Grunde ein Verräter an der Idee des Rassenerhaltes. Durch sein apokalyptisches Desaster, das er über die Deutschen, die Russen und Europa gebracht hatte, ist die Idee des Rassenerhaltes diskreditiert worden.

    Dennoch ist und bleibt diese Idee die einzig wahre und richtige, die uns die Zukunft sichert. Heute mehr denn je.
    Das wird aber ein lange, dorniger und auch blutiger Weg sein, bis das Ziel erreicht ist!
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  5. #335
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    Standard AW: AfD und Stauffenberg

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Das wird aber ein lange, dorniger und auch blutiger Weg sein, bis das Ziel erreicht ist!
    Ich glaube diese Möglichkeit hat das Deutsche Volk nunmehr vertan, ich meine, wie viele Volksgenossen gibt es noch, als Träger einer völkischen Idee?

    Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.




  6. #336
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    Standard AW: AfD und Stauffenberg

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Das Reich ist das Volk - und das ist meiner Meinung nach klar von der Führung zu separieren.
    Eine Übersicht deutscher Fahneneide.
    Jetzt vergleiche bitte selbst.

    Die deutschen Fahneneide ( aus: Sven Lange; Der Fahneneid – Die Geschichte der Schwurverpflichtung im deutschen Militär, Edition Temmen 2003):
    1888 bis 1918:
    Ich N.N. schwöre zu Gott dem allwissenden und Allmächtigen einen leiblichen Eid, dass ich Seiner Majestät dem Deutschen Kaiser Wilhelm dem Zweiten, meinem obersten Kriegsherren, in allen und jeden Vorfällen, zu Lande und zu Wasser, in Kriegs- und Friedenszeiten, und an welchen Orten es immer sei, treu und redlich dienen, Allerhöchstdero Nutzen und Bestes fördern, Schaden und Nachteil aber abwenden, die mir vorgelesenen Kriegsartikel und die mir erteilten Vorschriften und Befehle genau befolgen und mich so betragen will, wie es einem rechtschaffenen, unverzagten, pflicht- und ehrliebenden Soldaten eignet und gebühret. So wahr mir Gott helfe durch Jesum Christum und sein heiliges Evangelium.

    1919 bis 1933:
    Ich schwöre Treue der Reichsverfassung und gelobe, dass ich als tapferer Soldat das Deutsche Reich und seine gesetzmäßigen Einrichtungen jederzeit schützen, dem Reichspräsidenten und meinem Vorgesetzten Gehorsam leisten will.

    1934 bis 1945:
    Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, dass ich dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, dem Oberbefehlshaber der Wehrmacht, unbedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, für diesen Eid jederzeit mein Leben einzusetzen.

    1962 bis 1990:
    ICH SCHWÖRE, der Deutschen Demokratischen Republik, meinem Vaterland, allzeit treu zu dienen und sie auf Befehl der Arbeiter- und Bauern-Regierung gegen jeden Feind zu schützen. ICH SCHWÖRE, an der Seite der Sowjetarmee und der Armeen der mit uns verbündeten sozialistischen Länder als Soldat der Nationalen Volksarmee jederzeit bereit zu sein, den Sozialismus gegen alle Feinde zu verteidigen und mein Leben zur Erringung des Sieges einzusetzen. ICH SCHWÖRE, ein ehrlicher, tapferer, disziplinierter und wachsamer Soldat zu sein, den militärischen Vorgesetzten unbedingten Gehorsam zu leisten, die Befehle mit aller Entschlossenheit zu erfüllen und die militärischen und staatlichen Geheimnisse immer streng zu wahren. ICH SCHWÖRE, die militärischen Kenntnisse gewissenhaft zu erwerben, die militärischen Vorschriften zu erfüllen und immer und überall die Ehre unserer Republik und ihrer Nationalen Volksarmee zu wahren. Sollte ich jemals diesen meinen feierlichen Fahneneid verletzen, so möge mich die harte Strafe der Gesetze unserer Republik und die Verachtung des werktätigen Volkes treffen. **

    ab 1956:
    Berufssoldaten: Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe.
    Wehrdienstleistende: Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen. [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    ** der Fahneneid in der DDR wurde mehrmalig geändert(angepasst)


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  7. #337
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    Standard AW: AfD und Stauffenberg

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Jep. Nur wenn dort zumeist Lehrer oder Beamte sitzen, dürften die ihrem eigenen Klientel näher stehen als dem Arbeiter oder Schüler. Ergo werden die Entscheidungen - wenn auch kaum bemerkbar - zu Gunsten des Standesnahem Klientel ausfallen.
    Wenn es wenigstens Lehrer wären, das wäre schlimm genug, aber man käme sicher irgendwie damit zurecht. Aber da sitzen inzwischen viele verkrachte Existenzen, die ihr Leben lang wirklich nichts gemacht haben, außer eben "Politik", und die gar keine Ahnung haben, wie die Realität aussieht, weil sie nie in der Realität leben mussten. Dazu kommen größenwahnsinnige Hausfrauen, gescheiterte Rechtsanwälte, und wenn man mal einen Blick in die Fraktionen der Linken, der Grünen oder auch der SPD wirft, sitzen da inzwischen auch Leute ohne Berufs-, teils selbst ohne Schulabschluss, von denen ich auch nicht ehrlich vertreten werden möchte.

  8. #338
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    Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen
    Ich glaube diese Möglichkeit hat das Deutsche Volk nunmehr vertan, ich meine, wie viele Volksgenossen gibt es noch, als Träger einer völkischen Idee?
    Wenn man die Plastikdeutschen aus Deutschland rausschmeißt, bleiben noch genügen über. Damit lässt sich schon was anfangen.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  9. #339
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    Standard AW: AfD und Stauffenberg

    Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen
    Ich glaube diese Möglichkeit hat das Deutsche Volk nunmehr vertan, ich meine, wie viele Volksgenossen gibt es noch, als Träger einer völkischen Idee?
    Die NASA hat vor etlichen Jahren mal analysiert, wie breit eigentlich die Basis einer Gesellschaft sein muss, damit sie Lebensfähig ist. Konkret ging es um die Frage, wie viele Menschen man von einer dem Untergang geweihten Erde "retten" müsste, damit sie eine neue Zivilisation aufbauen können. Dabei kam heraus, dass es um 15.000 Personen braucht, um eine lebensfähige Zivilisation zu gründen, um eine genetisch "gesunde" Population zu begründen, sind es immerhin fast 100.000, wenn man sie nicht genetisch selektiert, sondern das ganze Zufall und Biologie überlassen will.

    100.000 wäre also die Zahl an "Volksgenossen", die es zu erhalten gelten würde, die übrig bleiben müssten, wenn sich hier die braune Mischrasse mit Grunz-IQ etabliert. Das scheint mir durchaus leistbar, wenn sich nur irgend ein Lebensraum findet, in dem sie sich dann eine Weile entwickeln können.

  10. #340
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    Achtung AW: AfD und Stauffenberg

    Zitat Zitat von Veltins007 Beitrag anzeigen
    Vollhonk
    Angenehm, Schruti.
    Hulasebdender Schruti.

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Bla...
    Downie trifft Tasten!

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Jep. Nur wenn dort zumeist Lehrer oder Beamte sitzen, dürften die ihrem eigenen Klientel näher stehen als dem Arbeiter oder Schüler. Ergo werden die Entscheidungen - wenn auch kaum bemerkbar - zu Gunsten des Standesnahem Klientel ausfallen.
    Das kann passieren. Da sind dann die Wähler gefragt. Ich zum Beispiel sehe gern Juristen im Bundestag. Lieber als Schwung in der Bude ist mir präzise Arbeit, die dann auch in praktisch anwendbaren Gesetzen mündet.

    Davon abgesehen, sind mir die Inhalte wichtig, und die kann man im Programm nachlesen, außer natürlich bei Parteien, die damit protzen, sie hätten gar kein Programm nötig, weil sie gar nicht regieren wollen, sondern jagen, und deshalb Krawatten mit Jagdhunden empfehlen.

    Nach den Programmen richten sich dann auch die Juristen, die für die Probleme anderer Juristen sicher Verständnis haben. Damit sie auch für die Probleme anderer gesellschaftlicher Gruppen Verständnis entwickeln, gibt es zum Beispiel Gutachter und Lobbyisten. Wenn etwa die Polizei beklagt, der Umgang mit Flüchtlingen gestalte sich problematisch, dann schicken sie ihre Lobbyisten, etwa die Gewerkschaft der Polizei, zum Bundestag, um mit den Abgeordneten zu reden. So erweitert sich der Horizont des einzelnen Abgeordneten, ohne dass ihm die Sorgfalt verlorengeht, die er bei seiner Ausbildung erlernt hat.

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