"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
Nach meinen Berechnungen ist es bereits heute wirtschaftlicher, Dieselgeneratoren mit Heizöl zur Stromerzeugung zu nutzen. Wer gewerbliche Anforderungen hat, könnte versuchen, eine Tankladung Kraftstoff unbemerkt einzuführen.
Großhandelspreis Atomstrom war lange Zeit 3-6 Cent/kWh.
Ich selbst investiere nicht in individuelle Aktien, sondern nur in Aktienfonds. Letztendlich glaube ich, dass die meisten Menschen nicht in der Lage sind, die Zeit zum Ein- oder Ausstieg richtig abzupassen. (Sie denken nur, dass sie es können.) Allein den Crash des Immobilienmarktes in den USA habe ich vorhergesehen und entsprechend gehandelt, aber das lag daran, dass ich seine schlimmsten Auswüchse in Kalifornien zuvor beobachten konnte.
Es ist nicht identisch, aber beides sind Formen des Geldes, und letztendlich es ist der Unterschied zwischen Hart- und Buchgeld ein Spezialfall meines Beispiels. Beide tragen jedoch zur Geldmenge und auch zur Inflation bei.Puh, gute Frage. Es ist weder Geld noch Kredit, Wert ist schon richtig.
Den kann man nun in Geld beziffern, aber damit ist m.E. ja noch kein Geld entstanden?
Wenn ich den verkaufe muss der Käufer mir dafür richtiges Geld geben.
Sagst Du jetzt, damit ist der Vertrag Geldwert? Scheint mir erstmal nicht das Selbe zu sein.
MfG
H.Maier
Ich wohne weit genug draussen auf dem Lande, dass es schon mal passieren kann, dass ich 1-2 Tage kein Strom habe, oder eine Woche lang eingeschneit bin. Jedoch gewöhnt man sich daran ziemlich schnell. Das ist noch kein Endzeitszenario, aber ich kenne Menschen, die sich als Selbstversorger versucht haben. Man kann seine Ansprüche erst einmal ziemlich runterschrauben, aber dann wird es richtig hart. Ich denke, die allerwenigsten Menschen sind darauf vorbereitet.
Ja, das wird richtig hart, ich kenne das aus eigener Erfahrung. Man muß auch mental vorbereitet sein. Das bedeutet keineswegs, ständig im Panik-Modus zu leben. Einfach zu wissen, was einen erwartet und einigermaßen das schon zu kennen aus eigenem Erleben, nicht nur aus Büchern, ist überaus hilfreich zu diesem Behufe.
Ohne Strom, kein Problem solange man Kerzen und Feuerholz hat im Winter.
Ohne ist nicht mehr so schön, wobei wir in hiesigen Breiten nicht diese strenge Kälte befürchten müssen.
Im verschneiten Winter aus frischem Holz ein Feuer machen, ist bereits ein Abenteuer.
Von der Nahrungsbeschaffung ganz zu schweigen. Wobei ich hier voraussetze, man hat ein Refugium in wild-oder fischreicher Gegend und Zugang zu Wasser.
Das Einzige, wovor ich mich wirklich fürchte, wären, wie erwähnt, Zahnschmerzen .... grusel ....
Lange darf der Zustand aber nicht anhalten, denn die Fläche BRD gibt es nicht her, dass hier jeder jetzt Lebende autark, auch als noch so geschicktester Selbstversorger, dauerhaft überleben kann. Ohne Strom keine Industrie, damit keine Importe mehr von Öl/Gas, kein Dünger mehr, kein gar nix mehr von außen. Die BRD ist da eher wie ne übervolle betonierte römische Arena, wenn es hart auf hart kommt. Wer dann aber noch übrig bleibt, kann danach autark leben. Ohne helfenden oder stoppenden Eingriff von außen, vielleicht bestenfalls jeder 2.?
Es hilft, wenn man es über kurze Zeiträume mal erlebt, denn man merkt ziemlich schnell was wichtig ist, und was nur ein (fast) überflüssiger Luxus ist. Jedoch zeigt es einem leider auch Grenzen auf. Ist die Infrastruktur der Region betroffen, so folgen dem Strom Engpässe fast überall. Und der moderne Mensch ist sehr spezialisiert, d.h. es gibt unheimlich viele lebenswichtige Dinge, die andere Menschen für uns erledigen.
Hier kann man sich im Winter nicht allzulange draussen aufhalten. Man hätte auch ein Problem mit dem Transport an sich, und mit einem Geländewagen kommt man generell noch fast überall durch. Jedoch würde man das Benzin/den Diesel für wirklich wichtige Dinge aufheben wollen. Aber man ist zu dem Zeitpunkt bereits auf seine Vorräte angewiesen, viele Dinge sind nicht mehr erhältlich.Ohne Strom, kein Problem solange man Kerzen und Feuerholz hat im Winter.
Ohne ist nicht mehr so schön, wobei wir in hiesigen Breiten nicht diese strenge Kälte befürchten müssen.
Im verschneiten Winter aus frischem Holz ein Feuer machen, ist bereits ein Abenteuer.
Von der Nahrungsbeschaffung ganz zu schweigen. Wobei ich hier voraussetze, man hat ein Refugium in wild-oder fischreicher Gegend und Zugang zu Wasser.
So nach einer Woche hatten solche Situationen bei mir immer ihren Reiz verloren. Da bin ich ganz ehrlich.
Prinzipiell muss man immer damit rechnen, dass man sein Haus gezwungenermaßen verlassen muss. Auch das braucht Vorbereitung. Früher konnte ich die gesamte Familie und Campingausrüstung innerhalb von 20 Minuten im Pickup in Richtung Wildnis oder sonstwo verfrachten. Da habe ich in den letzten Jahren etwas geschlampt.Das Einzige, wovor ich mich wirklich fürchte, wären, wie erwähnt, Zahnschmerzen .... grusel ....
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