Zitat von
dr-esperanto
HELMUT BÖTTIGER:
"...In Helsinki haben nicht die Vereinigten Staaten mit Russland verhandelt, sondern nur der „Böse“ im Weißen Haus mit dem „Bösen“ in Moskau. „Böse“ sind beide für die transnationale Adels- und Finanziers-Clique, die bisher die Macht im Westen unangefochten ausübte. Ihr schwebt seit 1890 (Cecil Rhodes) die Weltherrschaft der „anglo-amerikanischen Rasse“ (hinter der als Buhmann vorgeschobenen „jüdischen Rasse“) vor. Sie dirigiert über die Medien die Vorgänge in den Köpfen und dazu die zunehmend degenerierende (links-grüne) Lebensart im Westen. Sie will aller Welt ihre Regierweise (ein wenig demokratisch lokal, zentralistisch von oben zentral) notfalls mit Gewalt aufzwingen. Sie hält die Bewegungsfreiheit von Personen und Kapital für das Wesen der „Freiheit“ und diktiert sie als Lösung aller Wirtschafts- und Versorgung- Probleme den Menschen. Sie hat im Wesentlichen die Macht der nationalen Staaten demontiert (was einige für typisch sozialistisch andere für progressiv halten) und zu etwas wie Super-Unternehmen im Wettbewerb auf dem von der Hochfinanz geregelten Weltmarkt umfunktioniert. Die herrschende Gruppe ist dabei, in Syrien den Krieg zu verlieren. Als Sieger könnten Gruppen wieder mit der Idee hervortreten, wonach die Menschen ihr Schicksal gestützt auf ihr Land, vorsorgt über eine nationale Volkswirtschaft, in einer gemeinsamen Kultur, Sprache und Geschichte vereint, und mit bewusst politisch beschlossenen Projekten die Zukunft in die eigene Hand nehmen wollen. Daran würden sie nicht ein möglichst freier Handel, Verkehr, Wettbewerb und Zusammenarbeit in Großprojekten mit anderen, ebenso organisierten Nationen hindern, wohl aber die individuellen und sozialen Auswirkungen der von der transnationalen Finanzgruppe organisierten „Marktgesellschaft“ (an Stelle einer Menschengesellschaft). In letzter Zeit sind die Ansichten und Verhaltensweisen der breiten Masse unter der westlichen Marktgesellschaft sehr seltsam geworden. Sie lassen Dinge geschehen, die offensichtlich selbstzerstörerisch sind, rationalisieren sie mit Lehren und Politiken, die keinen Sinn machen, und garnieren sie dann mit Wunschphantasien, die hypothetische Happy Ends versprechen, aber nicht wirklich in eine erträgliche Zukunft weisen. Der narzisstische Unsinn, in Wirtschaft, Medien und Regierung will den Leuten, „Hoffnung“ vorgaukeln und sie mit Bedrohungsszenarien so unter Druck setzen, dass sie nicht aus dem Gleis springen. Das am meisten pervertierte System ist heute das Finanzwesen, das so viele „Kapitalismus“ nennen, obwohl es nur Methoden zur Bewirtschaftung überschüssiger Geldmengen anbietet. So etwas hatte es in der Menschheit noch nie gegeben und ist ein typisches Produkt der westlichen Marktgesellschaft. Die Welt hat noch nie zuvor in so kurzer Zeit so viel überschüssiges Geldvermögen bei stagnierender Güterproduktion und Massenversorgung angesammelt. Das nannte man „Wachstum“. Als die Geldzuwächse zu versiegen drohten, hat man mit dem Mechanismus einer immensen Verschuldung noch eine Weile Wachstum vorgetäuscht. Denn ohne Geldgewinnerwartung keine Wirtschaftsaktivität. Da sie versiegte, lieh man sie sich von der Zukunft. Doch das dauert nur solange, wie sich erwarten lässt, dass Schulden zurückgezahlt werden. Das ist inzwischen unmöglich, darüber täuscht auch keine mit sogenannten Finanz-Derivaten getarnte Wechselreiterei. Als Nachwirkung der Schuldenexplosion, des Wertpapier-Booms, fühlt sich der Mittelstand betrogen und wählt aus Protest nicht „richtig“, nämlich „populistisch“. So kam Donald Trump ins Weiße Haus. Der Schuldenberg wird bald unbezwingbar. Die Produzenten werden darauf achten, ob die Lieferungen überhaupt bezahlt, und die Banken, ob mögliche Kredit auch zurückgezahlt werden können. Wo nicht, werden die Karten neu gemischt..."
[Links nur für registrierte Nutzer]