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Thema: der finanzielle Kollaps in Europa

  1. #981
    Mitglied Benutzerbild von Franko
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    Standard AW: der finanzielle Kollaps in Europa

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. toll ... das ist nur der Anfang , es werden noch weitere folgen , auch das sogenannten tolle E-Auto wird tausende Jobs kosten ....
    Solange das Migranten sind, stört mich das überhaupt nicht.

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. ach ja und dann die Frage : wozu brauchen wir eigentlich diese neuen ach so gut ausgebildeten Facharbeiter die durch das Mittelmeer schwimmend nach Deutschland wollen ?? ...
    Die bedienen/warten die Roboter, welche die E-Autos bauen! :-D Und deren Frauen putzen Dir im Pflegeheim den Arsch.

  2. #982
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    Standard AW: der finanzielle Kollaps in Europa

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Es sieht so aus, als würde man sich bei einer [Links nur für registrierte Nutzer] für Goldkäufe demnächst ausweisen. Es wird damit begründet, dass so die Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verhindert werden sollen. So ganz überrascht mich das jetzt nicht.

    Joa, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, daß ich nicht lache.
    Sie wollen den sheeples den Fluchtweg aus dem Teuro verbauen und hoffen,
    sie könnten die Goldbesitzer enteignen wenns brennt.
    Sie überschätzen sich und ihr Regime maßlos. Wenn der Teuro untergeht machen die
    gar nichts mehr sondern gehen mit unter. Und wers nicht in den Fluchtflieger schafft, endet
    an der Laterne. Da bin ich doch recht sicher...
    MfG
    H.Maier
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  3. #983
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    Standard AW: der finanzielle Kollaps in Europa

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Es sieht so aus, als würde man sich bei einer [Links nur für registrierte Nutzer] für Goldkäufe demnächst ausweisen. Es wird damit begründet, dass so die Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verhindert werden sollen. So ganz überrascht mich das jetzt nicht.
    Zusätzlich werden in diversen Presseorganen ziemlich einseitige, negative Artikel über Gold veröffentlicht. Es fällt nicht schwer, die zugrunde liegenden Interessen zu erkennen.

    Ich halte es für die pragmatische Lösung einer Realität, die flächendeckend negative Leitzinsen aufweist. Aus fundamentaler Sicht ist es beispielsweise nicht dauerhaft vertretbar, dass französische Staatsanleihen -0,6% Rendite bringen, während US-Staatsanleihen 1,80%-2% Rendite bringen. Das Kreditrisiko Frankreichs ist meines Erachtens erheblich, während das US-Kreditrisiko abgesehen von Verzerrungen im Zusammenhang mit den Schuldengrenzen meines Erachtens nahe null liegt. Was die ausgezahlten US-Dollar noch wert sind ist eine andere Frage.
    Wenn US-Staatsanleihen eines Tages negative Renditen aufweisen und Inflation stattfindet werden Alternativen gefragt sein. Interessanterweise würden negative Zinssätze eine fallende Terminstrukturkurve verursachen, wodurch Gold mit wachsender Laufzeit (bis zur Fälligkeit) günstiger wird. Also das Gegenteil der heutigen Situation.

  4. #984
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: der finanzielle Kollaps in Europa

    Zitat Zitat von Franko Beitrag anzeigen
    Solange das Migranten sind, stört mich das überhaupt nicht. .
    .. du Witzbold ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  5. #985
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    Standard AW: der finanzielle Kollaps in Europa

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Zusätzlich werden in diversen Presseorganen ziemlich einseitige, negative Artikel über Gold veröffentlicht. Es fällt nicht schwer, die zugrunde liegenden Interessen zu erkennen.

    Ich halte es für die pragmatische Lösung einer Realität, die flächendeckend negative Leitzinsen aufweist. Aus fundamentaler Sicht ist es beispielsweise nicht dauerhaft vertretbar, dass französische Staatsanleihen -0,6% Rendite bringen, während US-Staatsanleihen 1,80%-2% Rendite bringen. Das Kreditrisiko Frankreichs ist meines Erachtens erheblich, während das US-Kreditrisiko abgesehen von Verzerrungen im Zusammenhang mit den Schuldengrenzen meines Erachtens nahe null liegt. Was die ausgezahlten US-Dollar noch wert sind ist eine andere Frage.
    Wenn US-Staatsanleihen eines Tages negative Renditen aufweisen und Inflation stattfindet werden Alternativen gefragt sein. Interessanterweise würden negative Zinssätze eine fallende Terminstrukturkurve verursachen, wodurch Gold mit wachsender Laufzeit (bis zur Fälligkeit) günstiger wird. Also das Gegenteil der heutigen Situation.
    Prinzipiell sind Negativzinsen eine Werbung für alle Formen von Tauschmitteln und Investitionen, die nicht explizit an eine bestimmte Währung gekoppelt sind. Das mögen Immobilien sein, Cryptowährungen, aber auch Rohstoffe und Edelmetalle wie Gold. Bei Aktien kann sowas komplizierter werden, aber sie sind erst einmal auch nicht falsch.

    Jedoch denke ich, dass Negativzinsen von Staatsanleihen nur in Staaten möglich sind, bei denen kein Ausfallrisiko besteht, d.h der Kreis könnte sich arg verkleinern. Zwar könnten Zentralbanken weiterhin diese Anleihen erwerben, oder sie indirekt den Banken aufnötigen, aber ich denke nicht, dass sich Negativzinsen unbegrenzt halten lassen, ohne die Akzeptanz einer Währung zu unterhöhlen.

  6. #986
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    Standard AW: der finanzielle Kollaps in Europa

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Prinzipiell sind Negativzinsen eine Werbung für alle Formen von Tauschmitteln und Investitionen, die nicht explizit an eine bestimmte Währung gekoppelt sind. Das mögen Immobilien sein, Cryptowährungen, aber auch Rohstoffe und Edelmetalle wie Gold. Bei Aktien kann sowas komplizierter werden, aber sie sind erst einmal auch nicht falsch.

    Jedoch denke ich, dass Negativzinsen von Staatsanleihen nur in Staaten möglich sind, bei denen kein Ausfallrisiko besteht, d.h der Kreis könnte sich arg verkleinern. Zwar könnten Zentralbanken weiterhin diese Anleihen erwerben, oder sie indirekt den Banken aufnötigen, aber ich denke nicht, dass sich Negativzinsen unbegrenzt halten lassen, ohne die Akzeptanz einer Währung zu unterhöhlen.
    So ist es.
    Der Erfinder der MMT, der aus Fixed-Income Arbitrage von Bankers Trust (?) stammt, hatte einmal gesagt, dass Negativzinsen in nach seinen Überlegungen einer kollektiven Steuer auf die Wirtschaft gleich kommen. Wobei er in seinen Kernaussagen Sachverhalte darlegt, die in der Öffentlichkeit falsch gedeutet werden. Eine seiner (richtigen) Aussagen ist beispielsweise, dass die wiederkehrenden Märchen davon, dass eines Tages niemand mehr Geld an die USA verleihen würde, Unsinn sind. Die Struktur des US-Dollar Geldsystems ist in einer Art und Weise aufgebaut, dass der Fall eines technischen Ausfalls (also das Szenario, dass Treasury-Dept. autorisiert und willens ist, Geld aufzunehmen, jedoch keines bekommt) ausgeschlossen ist.

    Mir scheint, dass alle möglichen Personen aus dieser technischen Eigenschaft glauben ableiten zu können, dass die USA ohne Bedenken unbegrenzt so viele Schulden aufnehmen kann, wie es gerade politisch opportun erscheint, was selbstverständlich nicht zutrifft
    .
    Es zeigt sich mitunter wieder die Krankheit der Demokratie, die das Streben nach Erkenntnis mitsamt aller dazu notwendigen Stringenz aus dem öffentlichen Diskurs verdrängt. Der Masse wird es vermutlich sogar schwer fallen, die Unzulässigkeit dieser letzten Schlussfolgerung anzuerkennen.

  7. #987
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    Standard AW: der finanzielle Kollaps in Europa

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    So ist es.
    Der Erfinder der MMT, der aus Fixed-Income Arbitrage von Bankers Trust (?) stammt, hatte einmal gesagt, dass Negativzinsen in nach seinen Überlegungen einer kollektiven Steuer auf die Wirtschaft gleich kommen. Wobei er in seinen Kernaussagen Sachverhalte darlegt, die in der Öffentlichkeit falsch gedeutet werden. Eine seiner (richtigen) Aussagen ist beispielsweise, dass die wiederkehrenden Märchen davon, dass eines Tages niemand mehr Geld an die USA verleihen würde, Unsinn sind. Die Struktur des US-Dollar Geldsystems ist in einer Art und Weise aufgebaut, dass der Fall eines technischen Ausfalls (also das Szenario, dass Treasury-Dept. autorisiert und willens ist, Geld aufzunehmen, jedoch keines bekommt) ausgeschlossen ist.


    Mir scheint, dass alle möglichen Personen aus dieser technischen Eigenschaft glauben ableiten zu können, dass die USA ohne Bedenken unbegrenzt so viele Schulden aufnehmen kann, wie es gerade politisch opportun erscheint, was selbstverständlich nicht zutrifft

    .
    Es zeigt sich mitunter wieder die Krankheit der Demokratie, die das Streben nach Erkenntnis mitsamt aller dazu notwendigen Stringenz aus dem öffentlichen Diskurs verdrängt. Der Masse wird es vermutlich sogar schwer fallen, die Unzulässigkeit dieser letzten Schlussfolgerung anzuerkennen.
    Ich denke, dass dies ganz bewusst falsch verstanden wird, d.h. die Staatsverschuldung wird in den USA überhaupt nicht als Problem wahrgenommen, weder vom Präsidenten noch seinen Gegnern. (Und so lange ist die Tea Party Bewegung noch nicht her.) Der öffentliche Diskurs hat das Ziel des Wahlsieges, der Festigung der eigenen Macht, und die Abweisung des politischen Gegeners. Dies hat nichts mit Wahrheitsfindung zu tun, sondern der Befriedigung der unmittelbaren Wünsche des Wählers.

    Die Deutung der MMT ist eine Steigerung dessen. All diese Überlegungen lassen aus, dass es eben Alternativen und Reaktionen auf diese Geldpolitik gibt. Der Mensch lässt sich nur ungern enteignen. Eine Grundeigenschaft des Geldes ist seine Wertstabilität. Lässt man sie aus, so verliert Geld seine Funktion.

  8. #988
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    Standard AW: der finanzielle Kollaps in Europa

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Ich rechne bis November mit einem gewaltigen Aktiencrash ähnlich dem von 1929.
    Habe aber keine Ahnung, wo der herkommen soll. Iran oder Brexit?
    Ein Aktiencrash ist gut. Dann kann ich superbillig einsteigen.

  9. #989
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    Standard AW: der finanzielle Kollaps in Europa

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    dt Anleihen mit negriven Renditen über alle Maturities

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  10. #990
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    Standard AW: der finanzielle Kollaps in Europa

    Jetzt ist die Finanzwelt endgültig auf den Kopf gestellt

    Wie hoch die Kosten der Minuszinsen sind, hat die [Links nur für registrierte Nutzer] berechnet. „Die Minuszinsen der EZB wirken wie eine Steuer auf Ersparnisse“, sagt David Folkert-Landau, Chefökonom der Deutschen Bank. Nach seinen Berechnungen, die WELT exklusiv vorliegen, verlieren die Sparer in Europa derzeit 160 Milliarden Euro pro Jahr, ohne dass diese gigantische Umverteilung von einem Parlament demokratisch legitimiert wurde.
    Die Währungsunion steckt damit weltweit betrachtet mittlerweile am tiefsten im Renditetreibsand.



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